Blutspenden gegen Bezahlung

Ich spende seit geraumer Zeit regelmäßig Blut, weil ich es für eine gute Sache halte. Jedoch habe ich vor kurzem erfahren, wie viel Profit das rote Kreuz mit bloß einer einzigen Blutkonserve macht. Ich finde das unfassbar. Man kann ja sein Blut auch gegen Geld spenden, aber ich hadere da ein wenig mit mir. Findet ihr es moralisch verwerflich?

Antworten (3)

Man muss sich sowieso manchmal fragen, was mit den ganzen Blutspenden gemacht wird. Wenn man alles etwas transparenter machen würde und finanzielle Anreize geben würde, dann gebe es auch mehr Blutspender. Zumal daran das DRK nicht pleite gehen würde. Soweit ich weiß, verkauft das DRK, nachdem das Blut dann aufbereitet wurde, einen Liter an das Krankenhaus für sage und schreibe 1095 Euro! ÜBER TAUSEND EURO! Und wir als SPender kriegen wirklich nen Witz dafür!! Ich spende nicht mehr, nur damit der Chef sich noch nen neuen Mercedes kaufen kann.

Warum sollte man für sein Blut kein Geld nehmen? Ich glaube, wenn die Organisationen wieder Geld anstatt Verpflegung anbieten würden, würden auch wieder mehr Menschen Blut spenden.

....

Ich spende regelmäßig Blut in der Uni, und bekomme dafür 25 Euros.
Und das ist auch ne gute Sache.
Die Uni gibt auch das Blut an andere Kliniken weiter bei bedarf.
Hab sowieso was gegen DRK, ASB, MHD, JUH, und wie sie alle heißen.Soviel Ehrenamt gibt es da nicht.

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