Vor einem Jahr wurde mein Vater zunehmend dement. Nun kann er ohne Hilfe im Haushalt nicht allein leben. Zu einem Einstufungsgespräch kommt nächste Woche jemand von der Kasse. Wie läuft so ein Gespräch ab und wie sollte ich meinen Vater darauf vorbereiten? Wer kennt sich auf diesem Gebiet aus und könnte mir Infos dazu geben? Danke vielmals. Gruß, Kicki
Durch die Reform der Pflegeversicherung gibt es jetzt auch leichter Geld für Demenzkranke. Die müssen gar nicht mal mehr körperlich eingeschränkt sein. Die Demenz an sich wird jetzt auch bewertet, bzw. was das für die Angehörigen für eine Belastung ist. Ich meine was von EUR 200, 00 mindestens gehört zu haben - pro Monat.
heide
Sieh zu, dass du dabei bist. Ich kenne das von meiner Mutter, die auch völlig auf meine Hilfe angewiesen war, aber vor der Pflegekasse so getan hat, als käme sie noch prima allein zurecht. Am besten schreibst du dir mal genau auf, wie viel Zeit du pro Tag oder pro Woche für welche Tätigkeiten aufbringen musst, die dein Vater nicht mehr erledigen kann.
Inwieweit du ihn noch beeinflussen kannst, weiß ich nicht. Aber sage ihm ruhig, dass es in seinem eigenen Interesse ist, wenn er sich nicht als fitter darstellt als er ist. Sonst fließt nämlich weniger oder gar kein Geld, das ihr sicher dringend nötig haben werdet, wenn die Erkrankung weiter voranschreitet.
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