Depressionen im Kindesalter
Können auch schon Kinder an Depressionen leiden oder tritt sowas erst im Erwachsenenalter auf? Was kann man tun wenn Kinder oft traurig sind und dann oft und direkt erkennbaren Grund?
Können auch schon Kinder an Depressionen leiden oder tritt sowas erst im Erwachsenenalter auf? Was kann man tun wenn Kinder oft traurig sind und dann oft und direkt erkennbaren Grund?
Ja. Auch Kinder und Jugendliche können depressive störungsbilder haben. Allerdings wird oft bei gerade kleinen Kindern statt der Depression Adhs diagnostiziert da (kinder) eben typischer Weise nicht die gleichen Symptome hat wie ein Erwachsener oder jugendlicher. Möglich ist es natürlich trotzdem. Kinder sind eher aggressiv, unruhig und wirken apathisch.
Bei Jugendlichen treten meist in etwa die gleichen Symptome wie bei erwachsenen auf.
Es gibt kognitive und psychische Symptome dass wird aber zuviel.
Sollte man Symptome einer Depression, selbstverletzendes verhalten, eine Essstörungen oder sonst irgendein störungsbild wahrnehmen oder vermuten ist der erste Schritt erstmal vorsichtig nachfragen. Möchte das Kind/ der Jugendliche nicht darüber reden würde ich sie erst einmal in Ruhe lassen und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal versuchen. Sollte Lebensgefahr bestehen allerdings sofort ab in die Klinik.
Ja, auch kinder und Jugendliche können unter depressiven Störungen leiden.
dabei treten im grunde die selben symptome wie im Erwachsenem alter auf (depressive Grundstimmung/ Anhedonie/ antriebsmangel).
jedoch treten bei kindern depressionen auch verstärkt in psychosomatischer Form auf (unbegründete Bauch oder kopfschmerzen)
Depressionen sind in keinem alter zu unterschätzen aber besonders bei kinder und jugendliche kann eine normale entwicklung nicht gewährleistet werden wenn kinder unter depressionen leiden.
Ursachen jedoch sind vielschichtig und nicht immer genau zu bstimmen. (genetische disposition, lebensumstände, depressive elternteile)
der erste weg dem kind zu helfen ist das gespräch zu suchen und sich dann professionelle hilfe zu suchen. anlaufstellen und beratungen gibt es viele (famielenberatung, psychologen) aber auch ein gespräch mit dem hausarzt kann weiterhelfen...
lg Terry
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