Der erste Tag ist wieder geschafft

Hallo alle miteinander,

ich heisse Martina und rauche leider seit ca. 30 Jahren (bis auf kleinere Unterbrechungen. Irgendwie habe ich die Faxen dicke, Sonntag habe ich beschlossen nicht mehr zu rauchen. Mein Lebenspartner raucht weiter. Das war wieder eine Nacht, ich konnte kaum schlafen, dass habe ich immer, wenn ich den Rauchstop einleite, bekam kaum Luft usw. Ich weiss, was auf mich zukommt, habe es ja schon oft mitgemacht. Aber irgendwann muss Schluss sein, mit dieser unsinnigen Qualmerei. Für mich ist es immer ganz wichtig, den ersten Tag zu meistern, das war gestern nicht von Pappe, aber ich bin froh, dass ich es geschafft habe. Vielleicht kann ich hier nützliche Tipps erfahren.
Gruss
Martina

Antworten (2)
Ein guter Plan und Hilfsmittel!

Hallo Grisi

Was du beschreibst, kenne ich gut!
Ich hatte auch mehrere Versuche, hatte insgesamt 20 Jahre geraucht.
Und der erste Tag, die erste Hürde- das war immer das schlimmste! Wie oft habe ich abends gesagt- morgen rauch ich nicht. Aber dann- morgens- alles über den Haufen geschmissen.
Für Nichtrauche hört sich das nach Nichts an- einen Tag nicht geraucht zu haben. Aber für einen richtigen Raucher ist das enorm.

Also: Ich habe es lertzendlich mit einigen Helferlein geschafft: mit einem persönlichen Plan, Hypnose, Akkupunktur und Kudzu geschafft (das ist der Wirkstoff aus Nico-Bloxx, aber viel günstiger).
Ich habe dafür wie gesagt einen Plan erstellen lassen: ich wurde vorher ausgiebig gefragt, welche Zigaretten mir die wichtigsten seien, wie viel, wann und wo ich rauche, seit wann, was es mir gibt, warum ich aufhören will und so weiter.

Nach ein paar Tagen bekam ich meinen Plan und war überrascht, dass er wirklich sehr auch mich zugeschnitten war.
Als Rat war dann eben auch die Hypnose drin- aber es wurde ausdrücklich nur geraten, zu nochts gezwungen.
Es lagen auch Kontaktadressen in meiner Umgebung bei.
Und ein Termin, der geraten wurde- um aufzuhören.
Ich muss sagen, für mich war es die richtige Mischung aus "freie Entscheidung" und "guter Rat", um genug aber nicht zu viel Druck aufzubauen.
Ich muss sagen, dass mir dann beim Aufhören auch Kudzu sehr geholfen hat: ich hatte die typischen Entzugserscheinungen gar nicht, die ich bei früheren Aufhörversuchen immens hatte (nachts nicht schlafen können, nervös, gereizt, fressanfälle).

Ich habe es so geschafft (seit 6 Monaten) und freue mich total!

mit diesem Plan habe ich aufgehört, aber es gibt sicherlich auch andere gute Pläne und Anbieter: *Werbung gelöscht*

Viele Grüße & alles Gute beim Aufhören! Sandra

Hallo Martina!

Ich hatte immer sehr starke Entzugserscheinungen wenn ich versucht habe aufzuhören. Ich bin sehr davon überzeugt, dass das Ganze eine Kopfsache ist!
Und bevor man einfach ausprobiert aufzuhören, muss man sich erstmal bewusst machen, dass es für immer ist!
Dabei hat mir wirklich eine Hypnose CD "Hypnose zum Nichtrauchen" von Dipl. Psych. D. Eisfeld geholfen und diesmal ging es wie von selbst. Bequem hinlegen und regelmäßig die CD hören. Entzugserscheinungen sind Vergangenheit, denn seit einem Jahr bin ich rauchfrei =))

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