Es ist keine Schade die Hilfsmittel der Medizin zu nehmen
@Pueblo.
Es ist keine Schande, die Angebote der Medizin in Anspruch zu nehmen. Leider ist es noch ein Kostenfaktor (obwohl inzwischen erheblich preiswerter).
Die Risiken der Präparate sollten zwar nicht totgeschwiegen werden, sie sind aber erfreulicherweise nach aktuellem Kenntnisstand ohne weiteres beherrschbar. Das wird Dir aber auch der Arzt sagen.
Auch Männer mit physischen Potenzstörungen müssen heutzutage nicht mehr auf erfüllten Sex verzichten.
Es kommt aber noch etwas hinzu. Die Sexualität von älteren Männern wird ein wenig "weiblicher" von der Psyche her. Das Wort "weibliche Sexualität" ist hier aber nur ein Sinnbild, leider klischéehaft besetzt und trifft bei vielen Frauen heutzutage erfreulicherweise gar nicht mehr zu. Es soll lediglich bedeuten, dass irgendwelche leichten Störfaktoren, Unkonzentriertheit, Stress, Belastungssymptome, ungelöste Probleme aus früheren Beziehungen durchaus Einfluss auf unsere sexuelle Performance haben können. Da muss es keine große körperliche Erkrankung geben, und mit den Gefühlen zu der neuen Partnerin muss es auch nichts zu tun haben! (Das letztere ist sehr wichtig, vor allem wenn sie glaubt, es liege an ihr).
Erfreulicherweise können da auch die Präparate helfen, weil sie gewisse Durststrecken von Unkonzentriertheit zu überbrücken helfen.
Nur bei einer echten Appetenzstörung (echte Unlust, keine Erregung mehr) haben wir es mit einem ganz hartnäckigen Problem zu tun. Aber nichts ist unlösbar.
Alles Gute wünsche ich Dir vor allem auch für die Liebe.