Hi Daniel,
ich kenne das Problem. Habe dir hier ein paar Tipps aufgeführt, wie du besser mit dem Stress umgehen kannst:
1. Gründe für den Stress erforschen: Nur wer die Ursachen für die täglichen Belastungen erkennt, kann diese auch beseitigen. Zugegeben, nicht jeder Stress kann vermieden werden. Aber oft kann durch ausreichende Vorausplanung oder Anpacken eines Problems viel Stress vermieden werden.
2. Gesund leben: Es ist wichtig, auf den eigenen Körper und dessen Gesundheit zu achten. Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Freude und Ablenkung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Genussmitteln ist hier zu empfehlen.
3. Studentenzeit nutzen: Als Student hat man zumeist noch nicht die Verpflichtungen und Verantwortung, die die „arbeitende Bevölkerung“ zu tragen hat. Oft sind zudem Familienverpflichtungen wie Kindererziehung oder finanzielle Sorgen wie das Abtragen von Krediten noch kein Thema bei Studierenden. Die Semesterferien oder Freiräume im Semesterstundenplan bieten freie Zeitfenster. Diese Freiräume sollten genutzt werden für Freizeitaktivitäten und Dinge, die gut tun.
4. Ruhe tanken: Es ist wichtig, Ruhephasen einzuplanen. Dabei sollte jeder selbst entscheiden, wie er Ruhe finden kann. Dem einen reicht es, auszuschlafen, ein anderer entspannt auf dem Sofa. Aber auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Yoga können Anleitungen zum Stressabbau liefern.
5. Prokrastination vermeiden: Was du heute kannst besorgen… Das Aufschieben von zu erledigenden Aufgaben sollte vermieden werden. Es entstehen „Berge“ von Verpflichtungen, die Chaos im Kopf und in der eigenen Planung schaffen.
6. Immer der Reihe nach: Alles auf einmal geht nicht. Der Alltag sollte Schritt für Schritt bestritten werden. Die gilt sowohl für das Studieren an sich, wie auch für private Erledigungen und Verpflichtungen.