Ich bin selbst erst 18 und leide seit einem Jahr an Stressinkontinenz. Am Anfang war es auch schwierig damit klarzukommen, aber die unterstützung meines Freundes hat mir da auch durchgeholfen. Ich nässe Tagsüber nicht so sehr ein wie Nachts, meistens verliere ich beim bewegen und laufen kleinere Mengen oder es fängt halt schon an in die Hose zu laufen, bevor ich es zum Klo schaffe. Ich schlafe sehr teif aber bewege mich sehr viel, weswegen ich Nachts eigentlich komplett auf Windeln angewiesen bin, was ich dir auch raten würde (wenn du das nicht bereits tust). Es ist das kleinere Übel in Windeln zu schlafen, als immer in einem Nassen Bett aufzuwachen. Tagsüber reichen mir stärkere Inkontinenz Einlagen, aber ich trage mitlerweile sogar lieber Pants, für den Fall der Fälle. Je nachdem wieviel Urin du verlierst kann ich dir die Always Discreet Boutique empfehlen. Die sind sogar in Skinny Jeans unauffällig. Ansonsten habe ich immer eine Pants in einer kleinen Plastiktüte dabei. So habe ich immer was zum Wechseln für den Notfall und je nach Situation die Möglichkeit die alte Pants unaufällig zu entsorgen. Wenn ich die Nacht irgendwo verbringe habdhabe ich das genauso, einfach Wechselpants oder Windeln einpacken und kleine undurchsichtige Hygienemüllbeutel. So mache ich das Beispielsweise, wenn wir die Eltern von meinem Freund besuchen. Für längere Autofahrten würde ich an deiner Stelle auch auf Windeln setzten und im Auto sieht dich da sowieso niemand. Mit dem Wechseln selbe Handhabung. Was das angeht warscheinlich auch noch ein guter Tipp: Wenn möglich Behibdertentoilette aufsuchen. Da hast du mehr Platz und Privatsphäre. Außerdem schaut da sicher keiner blöd, wenn eine Windel im Mülleimer liegt.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen