Ist Gott wirklich daran interessiert, was mit uns Menschen geschieht?
Ja, das ist er! Betrachte die Beweise: Die Bibel sagt uns, daß Gott dem Menschen einen vollkommenen Anfang gab (1. Mo. 1:27, 31; 5. Mo. 32:4). Wenn sich der Mensch aber fortwährend der Gunst Gottes erfreuen wollte, mußte er gegenüber seinem Schöpfer gehorsam sein (1. Mo. 2:16, 17). Wäre der Mensch gehorsam gewesen, so hätte er sich fortgesetzt vollkommenen menschlichen Lebens erfreuen können — ohne Krankheit, ohne Leid und ohne Tod. Der Schöpfer hätte dem Menschen die notwendige Anleitung gegeben und seine Macht gebraucht, um die Menschheit vor jedem Unglück zu schützen. Doch der Mensch lehnte Gottes Anleitung ab; er zog es vor, sich selbst zu regieren. In dem Versuch, etwas zu tun, wofür er nicht geschaffen war, brachte er Unglück über sich (Jer. 10:23; Pred. 8:9; Röm. 5:12). Seit Jahrhunderten hat Gott jedoch geduldig diejenigen ausgesucht, die aus Liebe zu ihm und wegen seiner Handlungsweise bereit waren, ihm zu dienen. Er eröffnete ihnen die Möglichkeit, sich all der Segnungen zu erfreuen, deren sie durch die menschliche Unvollkommenheit und Mißherrschaft beraubt wurden (Offb. 21:3-5). Die Vorkehrung, die Gott durch seinen Sohn traf, um die Menschheit von Sünde und Tod zu erlösen, ist ein wunderbarer Beweis für seine große Liebe zu ihr (Joh. 3:16). Gott hat sich auch einen Zeitpunkt gesetzt, zu dem er die vernichten wird, die die Erde verderben, und es gerechtigkeitsliebenden Menschen ermöglichen wird, sich des Lebens im Einklang mit seinem ursprünglichen Vorsatz zu erfreuen (Offb. 11:18; Ps. 37:10, 11.