Antwort
Subjektive Wahrnehmung ist ein gutes Stichwort.
Eigentlich schläft man in Vollmondnächten kein bisschen anders als in anderen Nächten, es sei denn, du redest dir schon vorher ein, dass du schlecht schlafen wirst, wenn eine Vollmondnacht naht - damit ist schlechtes Schlafen schon fast vorprogrammiert.
Der Mythos vom schlechten Schlafen kommt aber daher, dass es einem in einer Vollmondnacht einfach auffällt. Wacht man in irgendeiner Nacht auf, so ist man eben aufgewacht und man schläft weiter. In einer Vollmondnacht ist aber etwas besonderes - nämlich der Vollmond - den du bemerkst und der dir im Gedächtnis bleibt als "Ich bin in einer Vollmondnacht aufgewacht". An alle anderen Nächte wirst du dich nicht erinnern, aber an diese eine schon und somit ist der Mythos geboren.
Das Einzige, was wirklich sein kann ist, dass es in einer Vollmondnacht einfach heller ist und du daher schlechter schläfst ;)