Das sichere Gehen ist aber nur auf schön hergerichteten Wanderwegen möglich. Sobald der Steig ins felsige Gelände führt, können die Stöcke hinderlich sein, weil die Hände für das Abstützen im Fels gebraucht werden. Erfahrene Bergwanderer packen sie daher schon vorher in den Rucksack, um die Hände wirklich frei zu haben. Der Ungeübte glaubt, die Stecken geben Sicherheit und geht so lange bis es bei einer schwierigen Steig-Stelle zu Problemen kommt. Sturzgefahr, und keine Hand frei, um sich irgendwie festzuhalten.
Es gibt leider noch keine Unfallstatistiken, die das untersucht haben, aber die persönlichen Beobachtungen lassen den Schluß zu, daß die "Gehhilfen" beteiligt sind an so manchen Bergunfällen.
LG Thomasius
Ich kenne viele Wanderfreunde und ich habe noch nie gehört, dass es zu Situationen kommen könnte, wo man auf Stöcke unbedingt verzichten sollte. Im Gegenteil, man sollte NICHT auf diese Stöcke verzichten, nicht nur weil sie beim Bergabgehen gelenkschonender wirken, sondern auch ein sicherers Gehen ermöglichen.
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