Autisten sind so verschieden, wie alle Menschen auch!
Ich denke, man kann nicht alle Autisten in einen Topf werfen. Selbst die, die am "schlimmsten" Ende der Skala stehen und nonverbal sind, haben Chancen auf Entwicklung.
So wie ein (Ex-)Alkoholiker immer Alkoholiker sein wird oder jemand essgestört war oder Borderline hätte, so sind sie alle NICHT GEHEILT. Sie haben nur gelernt, mit ihren Symptomen umzugehen oder könnten einige ablegen.
Autisten sind nicht gefühllos oder ohne Einfühlungsvermögen. Sie spüren, wenn jemand traurig ist und versuchen- auf ihre Art Trost zu vermitteln. Wer sich auf sein autistisches Gegenüber einlässt, bekommt sogar mit, wie er/sie sich fühlt.
Sie können auf verschiedene Art und Weise lernen, in der "normalen" Welt so gut es geht, klar zu kommen. Die Wege sind nicht immer leicht, aber es ist möglich - - sogar zu arbeiten. Aber Autist bleibt Autist, er ist im Spektrum nur von "Schlimm" weggekommen auf "weniger schlimm oder "ruhig und schüchtern" (für die Außenwelt.
Trotz mancher Skepsis empfehle ich das Buch von Arthur & Carly Fleischmann, beide haben eine eigene HP, Carly (Betroffen) hat eine unter Carly's Voice.
Das Buch "ich könnte verschwinden, wenn du mich berührst" von Donna Williams zeigt auch, was ein autistischer Mensch mit starkem Willen erreichen kann, ebenso "ein richtiger Mensch werden".
"Aspergirls" zeigt verschiedene Wege nd Individuen.
Lasst euch vom TV nicht blenden.