Kann man am "Calciumspiegel" erkennen, ob man Osteoporose hat?

Eine Bekannte war wegen eines Knochenbruches im Krankenhaus. Dort wurde unter anderem ein Calciumspiegel erstellt und dabei festgestellt, daß sie Osteoporose hat. An welchen Werten kann man das erkennen und warum nimmt der Körper offensichtlich zu wenig oder gar kein Calcium auf? Wer kennt sich da aus und könnte mir Infos dazu geben? Danke schon mal vorab dafür. Gruß, Butterauge.

Antworten (3)

Es gibt Medikamente, die die Aufnahme von Kalzium negativ beeinflussen. Auch Krankheiten natürlich, Schilddrüsenerkrankungen oder Gen-Defekte.
Möglich auch, dass einfach zu wenige Milchprodukte verzehr werden, weshalb es gar nicht genügend Kalzium durch die Nahrung gibt.

Da wird der Calciumgehalt des Blutes festgestellt. Und darauf zieht man dann Rückschlüsse über das Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Aber ich meine, dass man eine Knochendichtemessung durchführen muss, um sich sicher zu sein.

Man kann auch genügend Calcium aufnehmen und trotzdem eine Osteoporose entwickeln. Das Calcium im Blut sagt ja leider noch nichts darüber aus, ob es auch an den Ort transportiert wird, wo es gebraucht wird - in den Knochen. Deshalb heißt es ja auch immer wieder, dass man nicht nur viel Calcium essen soll, sondern sich auch viel bewegen muss. Am besten sind dabei Sportarten wie Springen, weil der Knochen sonst nicht genügend Reize zur Superkompensation bekommt.

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