Keine Kraft und Schwindel - alles wegen der Zirrhose?

Kann man mit Child a und normalen Blutwerten schon am Ende sein? Ich kann kaum laufen und ist mir ständig schwindlig. Wem geht es ähnlich? Ich bin allein, meine Familie ist sehr weit und weiss auch nichts. Sie können nicht für mich da sein. Ich muss alleine durch. Egal wie. Was kann man gegen den Schwindel tun? Wenn ich raus gehe habe ich das Gefühl dass alles an mir vorbei läuft. Ich muss mich konzentrieren dass ich nicht Falle. Ist das "nur" die Zirrhose oder kann das noch ein anderes Problem sein?

Antworten (10)
Leberzirrhose

Hallo Lilie,

ich freue mich für dich und deine Freunde, dass ihr mit guter Laune dem Aufwachen etwas näher gekommen seid.

Von mir selbst kann ich sagen, dass ich zurzeit keine „Heilungsphase“ (Krankheit) durchmache, aber man hat mir in den letzten Monaten einige Fragen gestellt, und ich habe einige Antworten gegeben.

In diesem Forum hat man mir schon drei Mal einen Beitrag rausgekickt, deshalb ist es besser nur noch über die andere Internetseite zu Korrespondieren.

Dir wünsche ich, dass du inzwischen verstanden hast, wie es zu einer Leberzirrhose kommt, und warum du dich so schlapp fühlst.

Werde für einige Tage bei Seminaren unterwegs sein, und kann deshalb nicht direkt antworten, falls jemand Fragen hat.

Liebe Grüße von JürgenD

Leberzirrhose

Hallo Jürgen,
ich habe einiges über die neue Medizin gelesen. Manches mag stimmen, manches nicht. Auf jeden Fall war es ein guter Stoff für eine Diskusion mit meinen Freunden. Gelacht wurde auch.
Ein Stückchen Wahrheit ist überall, man muss nur wissen wie man suchen muss.
Aber jetz etwas anderes. Leidest du auch an einer Krankheit oder kennst du jemanden?
Libe Grüße Lilie

Leberzirrhose

Hallo Lilie,

hier ist noch interessantes Infomaterial für dich…:

Eine 4stündige Doku…: http://www.neue-mediz.in/
Und...
Der Bericht eines schwedischen Arztes…:
https://germanische-heilkunde.at/index.php/dokumentation-beitrag-anzeigen/items/was-die-medizin-dr-hamer-verdankt.html

Liebe Grüße von JürgenD

Leberzirrhose

Hallo Lilie,

weitere Antworten würde ich dir gerne auf der anderen Seite geben.
In diesem Forum gibt es nur einen kleinen Anteil an Personen, die diese Antworten akzeptieren würden.

Ich wurde hier schon einmal „angepfiffen“.

Ich würde dir erklären was eine Hepatitis ist, was eine kleine, oder große Konfliktmasse ist.
Dazu muss ich dir erklären wie „Viren“ und Bakterien arbeiten.

Am Ende, da bin ich mir sicher, ist das Gesamtbild für dich so deutlich, dass du selbst erkennst, warum du an der Leber erkrankt bist.

Liebe Grüße von JürgenD

Leberzirrhose

Hallo Jürgen!
Ich habe den Artikel gelesen. Viel Arbeit schadet der Leber und wenig auch. Deswegen können auch Säuglinge eine Zirrhose bekommen. Dass Alkohol und Viren die Leber zusätzlich belasten weisst jeder. Aber warum heilt bei einem eine Hepatitis ohne sich bemerkbar zu machen aus und bei anderen verläuft sie chronisch? Auch das Alkohol wirkt bei jedem anderes.
Es ist auch interessant zu wissen dass der Abbau von Fruchtzucker genauso schadet wie der Abbau von Alkohol.
Ich bin mir sicher dass auch Angst und ständige Spannungen, ob real oder gefühlt, ihren Teil dazu tragen.
Ich versuche nur zu verstehen warum ich betroffen bin.
Falls du noch einen interessanten Artikel findest, lass es mich wissen. :)
Libe Grüße Lilie

Leberzirrhose

Hallo Lilie,

diese erwähnte Internetseite ist nur ein kleiner Prozentsatz von sehr viel Aufklärungsarbeit, welche in den 1980er Jahren angelaufen ist und sich durch eigene Forschungen sehr engagierter Menschen fortsetzt.

Gib bitte mal auf dieser Seite in der Suchleiste, oben rechts, den Begriff „Leber“ ein, und lies dazu mal die Geschichte „Pudel fast verhungert“.

So entstehen Leberprobleme, weil der Körper ein Notprogramm anlaufen lässt. Wenn dieses Notprogramm zu lange läuft, dann gibt es auch eine lange Zeit des Rückbaus, bzw. der Regeneration. Notprogramme laufen beim (zivilisierten) Mensch allerdings nicht nur bei realen Konflikten an, sondern auch im übertragenen Konfliktsinn.

Das was du da liest, ist kein Hokuspokus, sondern die unterdrückte Entdeckung eines Dramas.

Liebe Grüße von JürgenD

Leberzirrhose

Hallo Jürgen!
Erstmal danke für deine Info. Leider ist mein Eisenwert etwas erhöht, so muss ich auf meine Eissenzufuhr acht geben. Was den Zucker angeht, einen Versuch ist es Wert, da ich vor einem Jahr stark an Gewicht verloren habe. Etwas habe ich auch wieder zugelegt, es ist aber noch nicht ideal und mehr geht irgendwie nicht.
Wegen Amoniak nehme ich Lactulose und Ornithin, merke aber kaum einen Unterschied. :( Der Druck im Kopf ist schrecklich.
In meinem Leben ist einiges schief gelaufen. Von Gewalt in der Familie, Angst, Selbsmordversuch bis Alkohol zur" Entspannung". Es ist aber jetz schon sehr lange her. Manches kann man nicht mehr ändern nur mit den Folgen leben. Leider.
Die Seite ist sehr interessant, ich schaue nochmal in Ruhe rein. :)
Liebe Grüße Lilie

Leberzirrhose

Hallo Lilie,

ich möchte dir noch drei unterstützende Mittel für die Leber empfehlen.

Das erste wäre GELUM-Tropfen…: Gelum-Tropfen enthalten einen Kalium-Eisen(III)-Phosphat-Citrat-Komplex, welcher im Verlauf der Darmpassage das Verdauungsgift Ammoniak bindet. Auf diese Weise wird die Leber entlastet. Der „Stuhl“ wird etwas dunkler.

Das zweite wäre FLORADIX…: Bei erhöhtem Eisenbedarf, wenn ein Risiko für die Entstehung eines Eisenmangels erkennbar ist. Meist bei einer Erholungszeit nach einer Krankheit. Hier werden deine Zähne etwas dunkler.

Das dritte wäre MALTODEXTRIN 19…: Maltodextrin ist als Zucker ein guter und schneller Energielieferant. Im Vergleich zu anderen Kohlenhydraten wird Maltodextrin langsamer und gleichmäßiger ins Blut aufgenommen.

Zu guter Letzt möchte ich dir noch einmal die erwähnte Internetseite, gnm-wissen.de, empfehlen.
Da du so lange mit der Zirrhose zu tun hast, scheint es so, dass du immer wieder in Rezidive kommst.
Stelle dort zu deinem Thema eine Frage. Es ist wichtig, dass du weißt, wie eine Leberzirrhose entsteht. Sie entsteht nicht durch Alkohol und nicht durch einen Virus.

Liebe Grüße von JürgenD

Leberzirrhose

Hallo Jürgen!
Ich danke dir für deine Worte. Leider befinde ich mich in diesem Zustand länger als ein Jahr. Es ging mir schon besser aber jetz geht es wieder los. Ich werde meinen Arzt auf das Medikament ansprechen. Ich gehe zum Arzt auch nur wenn es brennt. Habe leider zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Aufgeben möchte ich aber nicht. :)
Liebe Grüße Lilie

Leberzirrhose

Hallo Lilie…

Ich hatte 2011 bis 2012 eine extreme Lebensbelastende Situation in der Familie. Als die Situation sich Ende 2012 bereinigt hatte, fiel ich in die Vagotonie (Entspannung), und dann ging es mir ca. 6 Monate so wie dir.

Mein Hausarzt kennt meine Einstellung zur Schulmedizin, und dass ich nur im Notfall zu Ihm komme.
Er verschrieb mir Arlevert. Dies ist ein Medikament, welches dich bei Schwindel unterstützen kann. Es wirkt über das Zentralnervensystem.

Wichtig ist, dass man über die Abläufe im Körper Bescheid weiß, um nicht in Angst zu verfallen.

Du bist zurzeit in einem Aufbauprozess. Der Körper hat von der Sympathikotonie zur Vagotonie umgeschaltet. Deine Leber hat angefangen sich zu regenerieren.
Die Leber ist durch Umbauprozesse etwas vernarbt, aber sie ist ein Regenerationsfähiges Organ.

Die Schulmedizin Klassifiziert gerne, und gibt immer knallharte Aussagen an den Patienten weiter. Das ist nicht gerade sehr förderlich für den Patienten (lat. Der Duldende).
Wenn du mehr erfahren willst über deinen Zustand, dann kannst du dich mal auf die Seite…: www.gnm-wissen.de begeben.

Liebe Grüße von JürgenD

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