Könnte man eine posttraumatische Störung auch einfach nur vortäuschen?

Ich glaube nicht, dass es einem Menschen möglich ist solch eine schwere mentale fast an Depression erinnernde "Gemütslage" nach zu machen. Sicherlich gibt es gute Schauspieler unter den Leuten, aber die posttraumatische Belastungsstörung kann das eigene Leben stark beeinflussen. Diese Auswirkungen zu schauspielern ist äußerst schwer und das fliegt irgendwann auf.
Sicherlich sind die Reaktionsbilder sehr unterschiedlich: von Unmut, Niedergeschlagenheit bis hin zu einer unerklärlichen Leichtigkeit und das Hinnehmen von allen Dingen ... Ich kenne da eine gute Betreuungsorganisation: das Care Team aus der Schweiz ist direkt am Ort des dramatischen Geschehens mit Notfallpsychologie und Notfallseelsorge tätig. Und das Care-Team http://www.carelink.ch ist in der Akutphase und auch noch im Anschluss mit Seelsorge bereit zu unterstützen. Ich finde die mentale Betreuung direkt vor Ort ganz wichtig, die Polizei kann sowas ja kaum übernehmen. Und sicherlich lässt sich dadurch die posttraumatische Belastungsstörung etwas abmildern.

Erst einmal ist eine postraumatische Belastungsstörung keine Erkrankung sondern der Mensch reagiert aufgrund traumatischer Erlebnisse anders als
ein Mensch der keine traumatischen Erlebnisse hatte.
Es ist weiterhin so, dass traumatische Erlebnisse, wenn sie zu schmerzhaft sind, abgesplatet werden und keinerlei Erinnerung mehr da ist.
Hier kann nur ein Therapeut helfen.

Lieber Bloger,

So wie du das beschreibst ist es durchaus möglich das sie die Krankheit vortäuscht. Denn sie sollte wissen weswegen sie einen Shock hat. Ich würde sie mal darauf ansprechen.