Komplexe wegen großen hängenden Brüsten

Hallo,
ich würde Dir dringend raten, Dich anzunehmen wie Du bist. Dein Problem, so wie ich es verstehe, ist ja eher, dass du Angst hast, nicht zu gefallen. Ich selbst mag große und sehr große Brüste. Und damit bin ich nicht alleine. Sich annehmen braucht Zeit. Die solltest Du Dir geben.

Ich denke wir sind aus dem Zeitalter raus, in welchem chirurgische Eingriffen der Ästhetik wegen "verpöhnt" waren. Schließlich wirkt sich eine positive Einstellung zum eigenen Körper auf die Ausstrahlung, die sozialen Umgangsformen und das Umfeld aus. Und manche Körperteile entsprechen eben nicht unserem eigenen Ideal und wir können es selbst aber nicht ändern. Deswegen finde ich es grundsätzlich vollkommen in Ordnung, wenn Menschen sich operieren lassen. ABER: Du bist erst 18 und damit noch mitten in der Entwicklung. Warte noch etwas ab. Wenn du in ein paar Jahren immer noch so große Probleme mit dem Aussehen und der Größe deiner Brust hast, dann geh zu einem Facharzt für plastische Chirurgie und lass dich Beraten, aber wirklich erst in ein paar Jahen sonst könntest du das vielleicht bereuen (von den Kosten mal ganz abgesehen)

Das ist alles Geschmackssache. Was den einen gefällt, mögen andere weniger. Was aber immer gilt ist, dass die Liebe zwischen zwei Menschen zu einem ganz anderen Blick führt und plötzlich etwas als schön empfunden wird, was ohne Liebe ganz anders beurteilt wird. Es bleibt deine Entscheidung, aber wenn du dich selbst lieben kannst, dann verändert sich der Blick auf dich selbst auch nochmal. Für andere sollte man sich nicht unters Messer legen. Alles Gute dir.

Nein, du bist nicht unattraktiv! Sicher gibt es Männer denen grosse hängende Brüste nicht gefallen. Aber vielen ist es egal, und manchen gefällt es sogar. Meine Mutter hat auch so grosse Brüste, die wegen der Schwerkraft hängen. Sie ist für mich die schönste Frau der Welt!

Ich weiss wie es dir geht. Ich habe als Junge seit der Pubertät Brüste wie ein Mädel (also nicht diese "Männertitten"), und bin auf dem Weg mich so zu akzeptieren wie ich bin, und denke nicht mehr unbedingt an eine Operation.