Hallo alle die hier ab und zu reinschauen,
nachdem ich das mit den Krämpfen nach stark Zuckerhaltigem seit etlichen Jahren habe, habe ich jetzt schon alle möglichen Thesen verfolgt.
aktueller Stand meiner Beobachtungen:
- ich habe diese Krämpfe vor allem abends/nachts, wenn ich zur Ruhe komme.
-nicht wenn ich z.B. nachmittags ne Tüte Weingummi wegnasche und dann weiter richtig in Bewegung bleibe.
- ich habe die Krämpfe ab ner gewissen Mengen von Lebensmittel/Getränke die schnelle
Kohlehydrate enthalten, z.B. Weingummi und ähnlichen Süsskram, Alkohol, Saft, Chips
(eine Handvoll macht meist nichts - es muss schon ein bisschen mehr sein)
- Mineralien und Vitamine zuführen hilft nur auf Dauer und nur ein bisschen: regelmässig
Kalzium, Magnesium, Kalium, Vitamin B12 / B6 usw.
-Viel Trinken hilft nicht
Ich habe viel gelesen und nachgedacht und war beim Neurologen und bei so ziemlich jedem Arzt.
Fest steht, ich habe irgendeine Neuropathie, aber keiner weiss was genau.. Das allein kann aber nicht die Ursache für die Gummibärchen-Krampf-Geschichte sein.
Weil mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass ich schnell unterzuckere, wenn ich zum Frühstück nur Kohlehydrate zu mir nehme, hab ich mir jetzt eine Blutzuckermessgerät gekauft und messe öfter.
einige Male hatte ich wieder die Weingummikrämpfe und hab dann jeweils auch gemessen und es zeigte sich, dass dann der Wert leicht höher war, als sonst nach dem Essen. (irgendwo über 140). Das ist zwar nicht astronomisch, aber eben höher als sonst bei mir.
Ich werd das jetzt weiter im Blick behalten und vielleicht mal einen Diabetologen aufsuchen.
vielleicht (das ist meine derzeitige These) schleicht sich da seit langem eine Diabetesvorstufe heran, die ich durch meine (bis auf die Weingummieskapaden) sonst sehr Kohlehydratarme Ernährung recht gut im Griff hatte ( und meine Nerven in den Extremitäten reagieren durch die kleine Neuropathie, die da auch noch irgendwo ist, sehr sensibel auf Blutzuckerschwankungen?)
Soweit zu mir. Ich hoffe, meine Überlegungen helfen euch weiter - bleibt dran und teilt eure Geschichten - es hilft uns allen!