Lederhosen: Etwas drunter tragen oder nichts?
Der zwar schon ältere, aber letzte Beitrag zum Tragen kurzer Lederhosen im Winter (mit dem Hinweis auf drunter angezogene Doppelrippunterhosen) brachte mich auf Folgendes:
Ich trage im Winter sehr häufig Kniebundlederhosen und im Sommer fast immer kurze Pfadfinderlederhosen. Die Sommervariante geht für mich nur ohne etwas drunter - also Leder auf nackter Haut (Naturburschen-Selbstverständnis). Und selbst im Winter trage ich nur dann etwas unter der Kniebundlederhose, wenn es wirklich knackig kalt ist. Dann ziehe ich nur deswegen (Kälte) auch nichts „knappes“ drunter, sondern wärmere Boxershorts oder ähnliches.
Ich liebe das unmittelbare Gefühl des Leders auf der Haut. Auch und gerade an meiner „Männlichkeit“. (Da ich beschnitten bin, noch einmal mehr: Leder auf Eichel ist schon wirklich exquisit!). Und da ich meine Lederhosen durchaus auch wasche und zudem wirklich ziemlich (fast extrem) auf peinliche Körperhygiene achte, sehe ich keinerlei Probleme mit dem unmittelbaren Körperkontakt der Lederhosen. Da gibt’s bei mir selbst nach Wochen täglichen Tragens in der Hose keinerlei „Spuren“ - von garnichts. Und ein dezenter (bei mir glücklicherweise nicht penetranter) Schweißgeruch ergibt zusammen mit dem Eigengeruch des Leders für mich (und auch für Andere!) eine ziemlich „anregende“ Duftmischung.
Wie geht’s euch damit?