Medikamentenabhängig - Angst mich jemanden anzuvertrauen

Hi auch ich bin Medikamentenabhängig, ich bin seit über 30 jahren Schmerzpatientim so habe ich immer starke Schmerzmitteln genommen, Tilidin, Tramal etc. Ich war immer sehr gut bei stress machte einen super job. Dann habe ich die Firma gewechselt das war mein Untergang. Ich wurde ein Mobbingopfer. Ich nahm so viel Tilidin das ich als auf dem Tripp war. Dann fing ich an mit Benzos und starke Schlafmittel. Meine Familie wusste es, aber sie dachten es wäre nicht schlimm und ich ließ sie in dem Glauben. Eines Tages war ich so aud Entzug das ich bereit war mein Mann zu verletzen. Ich suchte mir hilfe in einer Suchtberatungsstelle. Es hat einige jahre gedauert clean zu werden, da ich 2 Hüft Ops, eine Kniegelenk bekam und starke schmerzen im Steiß hatte. Aber nach 3 jahren Kampf schaffte ich es. Ich war in dieser Zeit 2 mal zur Entgiftung und in einer Therapie für 6 Monaten. Jetzt nach 3 jahren bin ich immer noch clean. Ich gehe regelmäßig in die Beratungsstelle für Gespräche und gehe in einer Selbsthilfegruppe. Es ist gut darüber offen zu reden, denn jeder Suchtkranke hatte Gründe um Abhängig zu werden. Ich habe dir das geschrieben um dir Mut zu machen den Anfang zu machen. Es ist schwer, aber wenn DU es wirklich willst dann schaffst du es auch. Und nehme jede Hilfe an die du bekommen kannst. Auch von deiner Familie. Ich hoffe das ich dir Mut machen konnte. Ich wünsche dir alles gute. Du schaffst das!!

Hast du so wenig Vertrauen zu deiner Familie?????? Familie ist doch da, dass man sich hilft und zueinander steht. Aber du brauchst unbedingt Hilfe!
Wenn du ein gutes Verhältnis zu deiner Mutter hast geh erstmal zu ihr.
Rede dir alles von der Seele. Woher bekommst du die Rezepte und wo holst du dir die Medikamente (Welche). Und was ist das für Zeug? Eine gute Mutter wird dir beistehen und dir helfen wo sie nur kann. Aber du und nur du musst es auch wollen!