Mein Vater hat Child C - Lebenserwartung

Hallo,
vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Gestern hat die Ärztin von meinen Vater uns angerufen, um uns die Ergebnisse seiner Untersuchung mitzuteilen. Sie meinte dann, dass seine Werte und die Leberzhirrose soweit fortgeschritten ist, dass sie nichts mehr tun können. Seine Lebenserwartung liegt laut Ärztin bei 2 Monaten ohne Chemi und mit Medikamentenchemo 4 Monate.

Hat jemand bereits Erfahrung von solchen Arztaussagen gemacht?

Wäre echt schön, wenn jemand antworten würde. Fühle mich echt nicht so gut. Danke.

Antworten (72)

Hallo,
vor ein paar Wochen habe ich diese Seite gefunden und viel gelesen. Meine Frau war seit ca. 5-6 Jahren Alkoholikerin. Außerdem hatte sie eine schwere Depression. Leider muss ich in der Vergangenheit schreiben da sie letzte Woche Mittwoch friedlich und für immer eingeschlafen ist. Im Juli diesen Jahres habe ich sie mit Gelbsucht ins Krankenhaus eingeliefert. Diagnose war Leberentzündung und Bauchspeicheldrüsenentzündung. Damals habe ich noch gedacht so eine Entzündung ist nichts schlimmes und das bekommen die Ärzte schon wieder in Griff. Dazu kam dann noch eine Hepatitis E und die Galle war angegriffen. Bis Ende August war sie dann in der Klinik, sie war mittlerweile sehr geschwächt und konnte nur mühsam zu Hause laufen. Unsere Hausärztin war nicht sehr kooperativ und auch die Ärzte im Krankenhaus hatten mir die Krankheit nicht so erklärt das ich den Ernst dahinter erkannte. Ich dachte mir irgendwie wird das schon wieder. Am 25.09. musste ich dann wieder den Rettungswagen rufen da meine Frau schlecht Luft bekam und immer wieder Hustete. Im Krankenhaus wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert. 2 Wochen Intensivstation folgten. Mitte Oktober bekam ich dann vom Stationsarzt die bittere Wahrheit gesagt. Meine Frau hat eine fortgeschrittene Leberzirrhose und sie hat nur noch eine begrenzte Lebenszeit zu Leben. Ich habe dann viel im Internet gelesen und die Hoffnung nie aufgegeben. Anfang November wurde sie vom Krankenhaus entlassen und kam für 4 Wochen in Kurzzeitpflege, ohne Pflegehilfen ging es bei ihr nicht mehr. Am 4.12. durfte ich sie endlich wieder nach Hause holen und wir haben uns schon so gefreut auf das Weihnachtsfest. Doch bereit 4 Tage später ging es ihr wieder so schlecht das sie mit dem Rettungswagen eingeliefert werden musste. Ich merkte nach einer Woche schon das sich irgendwie ihr Gesundheitszustand nicht bessert. Die Ärzte gaben mir aber die Hoffnung das wir Weihnachten zusammen zu Hause feiern können. Dann ging es aber recht schnell, am 3.Advent merkte ich das sie nicht mehr so richtig mit mir erzählt hat. Am nächsten Tag wurde es noch schlimmer und die Ärzte sagten mir das die Nieren versagen und sie nichts mehr tun können da die Leberzirrhose auch weiter fortgeschritten ist. Am 17.12. war ich den ganzen Tag bei ihr und hielt ihre Hand, mitbekommen hat sie mich da aber nicht mehr bewusst. Mittwoch bin ich dann gleich wieder früh ins Krankenhaus, da sagten mir die Ärzte schon das es nicht mehr lange dauern wird. Nach ca. 1h ist sie friedlich in meinen Armen eingeschlafen. In den letzten Monaten war ich fast jeden Tag im Krankenhaus bzw. zu Besuch in der Kurzzeitpflege und habe jede Minute mit ihr genossen. Nun ist sie nicht mehr da und ich bin unsagbar traurig :-( Immer wieder überlege ich was hätte man anders machen können, vielleicht hätte eine Spezialklinik besser helfen können. Aber all diese Gedanken bringen sie mir nicht mehr zurück. Ich kann nur zu allen betroffenen sagen, sprecht mit den Ärzten und sucht alternativen. Tut alles für eure Lieben und Angehörigen. Rückwirkend muss ich aber auch sagen meine Frau hat einfach nicht mehr die Kraft gehabt und für sie war es eine Erlösung. Irgendwie wird das Leben trotzdem weiter gehen :-( MfG Ronny

Meine Frau...

Hallo ihr lieben.
Ich habe das Problem das meine Frau alkoholikerin ist und nicht weg kommt vom Alkohol naja sie es auch nicht will und nicht einsieht. Sie hat Child C und alle Ärtzte sagen ihr das wenn sie nicht aufhört nicht länger als 2 Jahre leben wird. Aber sie trinkt trotzdem weiter nach allen Gesprächen und bei all den schönen Dingen die es im Leben gibt will sie weiter trinken. Mich verlässt die Kraft ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Selbst aus dem Krankenhaus hat sie sich selber entlassen.
Sie hatte schon Wasser im Bauch und immernoch in den Beinen.
Sie schläft viel und unregelmäßig. Kann den Urin zum Teil nicht mehr halten und auch die Bewegung fällt ihr schwer.
Ich habe auch meinen Job gekündigt um für sie da zu sein.
Ich weiß nicht weiter.
Was hatte bei euch Erfolg euren liebsten zu retten?

Nachtrag

Und Finger weg von Dr. Google!!! Das ist das Schlimmste was du dir im Moment antun kannst.

@Pflanze 701

Das ist alles nur in deinem Kopf und das musst du endlich lernen zu begreifen. Du steigerst dich in was rein dass nicht real ist. Lass dich endlich auf die Therapie ein und hör auf dich auf unnötige Untersuchungen zu versteifen.

Zudem hat keiner (weder dein Arzt noch sonstige Institutionen) Schuld an deiner Lage und du solltest auch bedenken was du deiner Familie mit deinem Vorhaben antun würdest.

Ich würde dich auch darum bitten, wenn du hier weiter schreiben möchtest, einen neuen Tread im Forum für psychische Störungen aufzumachen. Hier hat das nämlich nichts zu suchen. Bitte bedenke, dass hier Menschen nach Hilfe suchen die um ihr Leben oder das ihrer Angehörigen bangen. Für solche Menschen können deine Zeilen doch mehr als unpassend und pietätlos wirken.

Das Ganze ist nicht böse gemeint, aber ich denke du brauchst klare Worte.

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute und vor allem Einsicht.

Update

Ich bin zwar nun in einer Klinik, allerdings in der Klinik für Psychisch kranke. Mein Arzt möchte mir keine Überweisung mehr schicken und Termine woanders dauern sehr lange. Ich war bei der Bereitschadftsärztin und die hat mich ebenfalls weggeschickt. Nun, warte ich das dort ein zweiter Bluttest gemacht wird. Ein MRT von meinem Kopf wurde gemacht und es wurden keine Schäden festgestellt, oder Metastasen. Das bleibt hoffentlich so. Eine Sonografie wollen die aber auch nicht machen. Ich habe eine Vereinbarung mit dem Arzt getroffen, das ich das Hepa-Merz weglasse und er einen neuen Bluttest macht. Nun wäre nur die Frage wann. Im Moment habe ich immernoch kein Melatonin zum Schlafen und bekomme Opipranol. Außerdem (ich weiß das ist unapetitlich, gehört aber zur Anamnese) habe ich keinen normalen Stuhlgang. Aller 3-4 Tage mal sehr helbraunen der Durchfallartig ist. Appetit bzw. Hunger hab ich ebenfalls nicht. Zu einem Gerentologen brauche ich eine Überweisung vom Arzt um dann eine Überweisung für eine Lebersprechstunde zu bekommen...............Ich will Leben, aber wenn mir das nun nicht mehr vergönnt ist und ich dann Aszitis irgendwann bekomme muss ich einen leichten Ausweg suchen. Die Frage wäre dann nur ob ich das dann vor den Augen von Mitarbeitern der Kassenärztlichen Vereinigung mache...denn wegen Denen musste ich ja z.B. einen Termin den ich bei einem Gerentologen hatte absagen. Keinen Überweisungsschein......

@Nutella31

Ich war noch nciht Gelb! Mein Arzt hat mich nicht zu einem Checkup in eine Klinik geschickt, weil er glaubt ich hätte etwas Anderes, trotz des Blutdruckes und der Leberwerte

Das nennt sich Varizen Bluten. Ich weiß

@Nutella31

Woher kommst du? Ich wohne in Sachsen. Das mit dem Blutdruck und der Höhe ist nur dann so, solange noch keine Adern einen Umweg um die Leber geschaffen haben. Aber es besteht dann die Gefahr des inneren Verbluten und des Spucken und erbrechen von Blut. Dadurch das die Umwegadern im Magen z.B. platzen.

Wurdest Du schon mal im Krankenhaus richtig auf den Kopf gestellt? Ich meine mit Darm Spieglung, Magen etc. Und warst Du schon mal Gelb ?

@Nutella31

Leider lässt dieses Forum keine Kontaktaufnahme zu und löscht schnell wieder, es sei denn ich weiß das du in den nächsten Minuten antwortest!

Ja er hatte ein Aszites Bauch und nicht zu Hohen Blutdruck sondern eher zu niedrigen. Ich könnte Dir gerne den Verlauf Schreiben aber nicht hier..

Nieren

Nierenversagen in Verbindung mit Leberzirrhose. Mein Sohn konnte wohl einige Tage keine oder kaum noch Urin ausscheiden. Normalerweise ist es ja so wenn mal viel Trinkt geht man auch oft auf die Toilette was bei ihm nicht mehr war. Ich glaube wenn das rechtzeitig Behandelt worden wäre wäre es nicht so akut alles gekommen. Mein Sohn hatte nicht einmal ein richtigen Hausarzt und den den er hatte war ein Ars.....
Ich habe dann kurzfristig einen anderen gefunden weil es um eine Überweisung für die Entgiftung ging. Ich kann Dir nur sagen suche Dir einen guten Arzt der Dich nicht wegen Deiner Sucht abstempelt. Denn ich habe mit mein Sohn leider die Erfahrung gemacht daher denke ich auch das Er heute noch leben könnte wenn sich das Krankenhaus sofort um Ihn gekümmert hätte. Es gibt auch schon Leberdialyse allerdings sollen die noch im Test sein was aber Quatsch ist denn Berlin und ich glaube Rostock haben die das schon. Ganz wichtig Uni Klinik und nicht irgend ein Krankenhaus weil es in der Nähe ist. Ich habe nach dem Tod auch nochmal mit den Krankenhaus gesprochen wollte wissen was genau los war und warum er in ein anderes Krankenhaus abgeschoben wurde. Und warum man nicht die Nierendialyse angewendet hat.
War alles enttäuschend.

@Nutella31

Hatte Dein Sohn Bauchwasser? Wie war sein Verlauf seit dem du es erfahren hast? Hatte er zuerst auch hohen Blutdruck? Kannst du das erzählen?

Hilfe

Ich trinke seit Januar kein Alkohol mehr! Und ich habe aber leider schon entweder Durchfall wenn ich das mit Lactulose unterstütze und wenn ich keine Lactulose nehme dann hab ich keinen Stuhlgang mehr und immer mehr Kopfschmerzen. Das ist es ja, ich will nicht so enden, aber ich fürchte da es zu spät ist und irreversibel. Aufzuhören war gar nicht schwer.....nur zu erkennen das man zu viel trinkt, das hat nicht geklappt. War ja komplett vergraben in Aufgaben. Hab 4 Trainingspläne in der Woche gemacht und 4 mal Training, sowie ein Spiel oder Turnier am Wochenende. Außerdem natürlich meine Arbeit, bei der eine Lehrerin aus der Schule nicht einfach war und eine erste Klasse dessen Kinder neu sind und die auch viel Hilfe brauchten. Dazu dann auch noch immer der Druck mehr zu machen und alles so gut wie möglich..............da hab ich nicht auf mich geachtet.....auch früher nicht. Meine Eltern wissen das ich glaube eine Zirrhose zu haben, glauben aber dem Arzt der sagt ich hätte eine Angststörung. Allerdings weiß ich anhand meines Alkoholkonsums, den Leberwerten....zuletzt 1, 79 GT, bevor ich Mepa-Herz genommen hab. Und meine Eltern können mich natürlich nicht pflegen, die sind beide über 60. Aber ich brauche ja erst mal die richtige Diagnose von einem Arzt. Meine Angehörigen sagen das ich auf den Arzt hören soll. Niemand sagte HÖR AUF...aber es hat auch niemand mitbekommen wieviel ich getrunken hab. Ich hab es meinen Eltern gesagt, aber wie könnten die sowas glauben??? Wer könnte mir denn jetzt noch helfen? Mein Arzt nicht und die Ärzte in der Klinik für Psychosomatik auch nicht. Da wird gewartet bis man gelb zusammenklappt, oder innerlich verblutet...........mehr nicht. :-( Würde ja meine Wohnung schon mal ausräumen, solange ich noch gehen kann und man mir noch nicht direkt die Krankheit ansieht. Aber bisher will das keine Firma machen und hätte ich einen Freundeskreis würden wir uns hier nicht schreiben....obwohl ich ein echt netter und guter Kerl bin. Mir fällt gerae nix mehr ein........sterbehilfedeutschland.e.v. hat 3 Jahre vorlauffrist......ich will ja auch niemanden dritten gefährden.

@Pflanze 701
Ernährst Du Dich Gesund, bist Du Körperlich Fit? Ich kann Dir nur sagen wie es bei meinem Sohn war. Er war Kreide Gelb, hat wie lange auch immer Tage bzw. Wochen keine richtige Nahrung mehr zu sich genommen sondern nur den schei... Alkohol. Leidete unter akute Blut Armut, Stuhl konnte er auch nicht mehr halten etc. aber all das wo es eigentlich schon zu spät war.
Du musst wirklich komplett aufhören. Mein Sohn dachte wenn er nur noch Becks Ice trinkt wird es vielleicht besser aber das stimmt nicht, Du musst wirklich komplett aufhören. So kann sich Deine Leber wirklich Erholen und Du hast eine gute Chance.
Seit wann trinkst Du nicht mehr? Ich kann Dir wirklich nur raten höre komplett auf egal wie schwer es ist. Es ist das schlimmste was man den Eltern nur antun kann.
Ich war dabei als mein Sohn von mir gegangen ist, seit dem kann ich kaum noch Schlafen, stelle mir immer die Frage warum hat er es mir nicht gesagt und und...
Das er ein Trinker war wusste ich ja, war auch immer für Ihn da wusste nur nicht das es schon so schlecht um Ihn stand. Lass Dir von Deinen Angehörigen helfen wenn Sie Dir Hilfe anbieten.

Leber und Nieren

Aber wenn man zu viel Wasser rinkt kann es zu Aszitis kommen. Aslo zu Bauchwasser.....das muss dann abgezogen werden mit einer 20cm langen Nadel. Was sollte ich denn tun wenn ich immer weniger auf Toilette gehen muss? Also ich war in Leipzig an der Uni....wobbei dort bei der Anamnese ich der Meinung war nur die letzten 6 Monate sehr viel getrunken zu haben. Ich war in Essen an der Uni, da wurden die Blutwerte genommen und ein Fibroscan gemacht. Aber ausdrücklich keine Sonografie. Mein Hausarzt macht auch keine Sonografie mehr, weil anfang Februar, als ich noch schlafen konnte und der Stuhlgang fast normal war, die Sonografie ja in Ordnung war. Er behandelt mich wegen dem hohen Blutdruck, welcher ja dann irgendwann zurück geht wenn die Adern einen Weg um die Leber drumherum gefunden haben, oder es kommt zum Magenbluten mit Bluterbrechen und dann daran verbluten. In 3 Wochen feiert mein Bruder die Taufe seines Kindes und ich soll kommen und da mit im Haus wohnen, bei seinen Kindern. Er glaub auch dem Arzt und nicht mir. Wer kann Ihnen das verübeln, ich würde auch lieber dem Arzt glauben und habe das auch solange bis ich nicht mehr schlafen konnte. Bei dem nicht mehr schlafen, hat der Ammoniak das Gehirn geschädigt und Es schüttet kein Melatonin mehr aus. Schlafen kann man dann nur mit dem Leberschädigenden Opipramol, aber das verkürzt das Leben sehr. Und nochmal, seit dem Befund trinke ich nicht einen Tropfen Alkohol mehr! Ich will eigentlich zur Taufe meiner Nichte gehen, ohne das ich sichtbare Schäden habe und mir dort etwas passiert und dann die WM noch sehen. Ich nehme viele Zusatzpräperate unter Anderem hat gegen das Ammoniak Hepa-Merz geholfen. Allerdings hat es auch meine Leberwerte verbessert, a0f 0, 7.... was meinen Arzt in seiner Theorie unterstützt. Ich habe ihm dann gesagt das ich Medikamente nehmen und habe die ihm gezeigt. Er war sehr sauer, was ich ja auch versthen kann. Aber er nimmt mich in meinen Sympthomen ja nicht ernst. Hepa-Merz kannte er allerdings nicht. In der Apotheke kannte man Hepa-Merz und weiß das es die Leberwerte verbessert. Ich freu mich über jede Anteilnahme und jeden Dialog, vielleicht kann ja wirklich Jemand in meiner Lage einen helfenden Hinweis geben. Ach, arbeiten würde ich jetzt nicht, weil ich ja nciht die seelische Gesundheit der Kids auf Arbeit riskieren kann. Wenn ich blutend zusammenbrache haben die einen Schaden fürs Leben, sowas geht nicht. Wünsche mir ja selbst Hilfe für mich.

Trinken und Hilfe

Nein seit dem Befund der erhöhten Leberwerte trinke ich nicht keinen Tropfen Alkohol mehr und es viel mir auch nicht schwer aufzuhören. Von hier auf gleich! Dennoch hab ich den Mist und das wohl schon länger vor dem Befund ohne das ich es merkte. Meine Eltern habe ich versucht einzuweihen, aber mein Arzt sagt ich hätte eine Angsstörung. Die passt aber nicht mit den Hautzeichen, den Herzschmerzen, dem Stuhlgang(sorry, unangenehmes Thema aber das ist so), der Vergesslichkeit oder der Schlaflsoigkeit zusammen, außerdem kann ich meine Blutgerinnung auch nciht fälschen. Ich habe bis zur Diagnose in der Woche 65-70h gearbeitet. Also 32+x (also wenn ich irgendwo in der Kita gebraucht wurde durfte ich dann 8h in der Woche dahin und in der Pause dann zurück zu meiner eigentlichen Arbeit im Hort) als Erzieher und den Rest ehrenamtlich beim Trianing einer E-Jugend im Fußballverein und als Vorsitzender eines Fördervereins. In meiner Wohnung sah es sehr schlimm aus, das habe ich nach der Diagnose mit meiner Mutter wieder in Ordnung gebracht. Dennoch glauben meine Eltern meinem Arzt der mich trotz schlechter Leberwerte von 1, 79 statt normal 0, 050 in die Klinik zur Psychosomatik schickte. Ich kämpfe mit den 5 Mahlzeigen gegen das abnehmen. Allerdings wird es wohl so kommen das ich bald zum Pflegefall werde. Was bedeutet das meine Wohnung augeräumt werden muss und ich gepflegt werden muss, weil das Ammoniak mein Gehirn zerstört. Meine Eltern sind beide Rentner und können das nicht leisten, ein Palliativdienst hilft mir auch nicht. In der Umgebung meiner Wohnung wohnen viele Kids aus dem Hort und die sollen meinen Verfall auch ncht mitbekommen. Zumal ich damals als ich Alkohol getrunken hatte niemals betrunken auf Arbeit oder im Verein oder beim Training war. Immer nur kurz vorm Schlafen gehen mit den doppelten Abendmahlzeiten. Und ich hab dummerweise im November-Dezember in meinem, ich hab keine Zeit und will nur schnell runter kommen, die Bierflasche in einem Wasserkocher warm gemacht und dann getrunken. Am nächsten morgen hab ich ein paar mal dieses Wasser zum Teemachen benutzt. Gesundheit ect. da war ich so im Tunnel und unter Stress schnell auf Arbeit zu kommen und Abends schnell den Trainingsplan fertig zu machen.....hab da einfach nicht darüber nachgedacht. Woher kommst du @Nutella31? Noch eine Info, mein Vater ist Herzkrank und hat sehr oft Vorhofflimmern......eigentlich sollten meine Eltern und auch ich psychisch in dieser Situation betreut werden.....aber das passiert ja nicht. Hast du einen Rat einen Tipp?

@Pflanze701
Also wenn ich Dich richtig verstehe hast Du eine Leberzirrhose und Trinkst nach wie vor? Ich als Mutter war damals unwissend vieles wurde auch verheimlicht. Aber ich war immer für Ihn da. Hilfe haben wir uns auf der Entgiftungsstation geholt oder direkt bei Deiner Rentenversicherung für Suchtkranke. Findet man alles im Internet oder Du fragst nach. Auch bei Deiner Krankenversicherung einfach mal anfragen. Wenn Du fragen hast dann frag ruhig ich helfe gerne soweit es mir möglich ist. Bei mein Sohn wusste ich nicht einmal das er Leberzirrhose hatte am Ende ist er an Multiorganversagen gestorben. Leber und Nieren hängen oft zusammen also wenn es mit den Wasser lassen immer weniger wird dann VORSICHT

Hilfen?

@Nutella31: Mein Arzt sagt ja ich hätte eine Angsstörung, aber ich weiß ja durch Darmtätigkeit und inneren Gefühlen, sowie dem Leberwert das ich eine Zirrhose habe. Allerdings haben mit in keinem Krankenhaus irgendwelche Ärzte geholfen oder auch eine richtige Diagnose wäre schon hilfreich. Nun, ich muss ja nun Vorbereitungen treffen um es zumindest für meine Familie einfacher zu machen. Außerdem brauche ich, der überall als Lebensfroh bekannt war, selbst psychologische Hilfe. Hast du irgendwo Hilfe bekommen? Wohin kann man sich wenden wenn man zu 90% noch geistig klar ist? Hast du da einen Tipp?

Mein Sohn ist letztes Jahr im Alter von 31 Jahren an akutes Leber und Nieren versagen gestorben. Bis heute quält es mich das von den Ärzten nicht sofort etwas gemacht wurde obwohl es ein Lebensbedrohlicher Zustand war. Die erste Infusion erfolgte nach ca. 6 Std. vorher wurde NICHTS gemacht außer Blutdruck der eh schon zu niedrig war und kleine äußerliche Untersuchungen. Man wusste noch nicht ob Intensivstation oder Wachstation. Am nächsten Tag erfuhr ich das er plötzlich in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde wo er 3 Tage später verstarb. Für mich unfassbar in so einen Lebensbedrohlichen Zustand.
Ich denke auch oft das es etwas mit der Wasserpunktion zu tun hat, denn erst danach hat sich der Zustand verschlechtert. Ich habe mir jetzt erstmal alle Unterlagen zukommen lassen und den MDK eingeschaltet denn ich werde das Gefühl nicht los das Trinker in den Krankenhäusern einfach abgestempelt sind.

Allen anderen ganz viel Kraft

Bluttest Leipzig

In dem Bluttest in Leipzig stand aber dass das Blut Hämoglytisch sein und eben unter Vorbehalt. Jetzt wurde wieder ein Bluttest gemacht und der Wert ist nun 1, 79 außerdem ist der Alanin, Aminotransferase der Normal bei 0, 85 ist, bei +4, 15......

Blutwerte aus der Uni

Hallo, ein kleines Update! Der Termin mit dem Arzt hab ich nun hinter mir. Sogar schon den 2. Ternmin. Beim Ersten kam herraus das ich ja ein Gespräch wegen meinem Gallenstein hatte. Nun da er keine Probleme machte gab es auch keine Sonografie oder Ähnliches. Aber ich war ja auch an der Uni in Leipzig. Da gab es einen Sonografietest und Fibroscan, was ja alles sehr gut war. Einen Bluttest hatten die auch gemacht. Naja.......auf den hab ich dann 10 Tage gewartet. Als dann meine Mutter mit beim Arzt war, war einen Tag später der Bluttest plötzlich da. Mit Werten die ein Traum sind. Also der GPT-Wert ist nun von 1, 11 auf 0, 43 gefallen....innerhalb von einem Monat..... Schlafen kann ich nur mit Tabletten, von alleine geht das nicht. Kennt das Jemand? Liest das hier Jemand?

Schlaflos bzw. max 1 h

Hallo, hier nur noch ein Update uns wahrscheinlich das Letzte......mal sehen......der Arzt der mir die Werte zuschicken wollte hat diese dem Arzt geschickt und der Arzt hat heut bei einem Spontanbesuch von mir den Kontakt verweigert und seine Schwester vorgeschickt. Ich sollte irgendwann in Zukunft einen Termin abmachen. Es sei nicht so wichtig. Nunja......allerdings lag dabei ein Schreiben der Uniklinik dieser Stadt die zuständig ist für Leber. Da ich nun nicht mehr schlafen kann und Blutgerinnungsstörung habe, mit den anderen Begleiterscheinungen wie Verstopfung und Orientierungslosigkeit manchmal...z.B. hab ich mich in der Notaufnahme im Krankenhaus verlaufen. Wollte eigentlich nur etwas zum Schlafen haben und bin dann wieder gegangen, weil die Ärztin eben nur etwas zum Schlafen geben wollte und die anderen Sympthome usw. gar nicht wahr genommen hat.

Seid nett zueinander......by

Ich, Männlich, hab auch leicht erhöhte Leberwerte (hoffe ich oder zumindest das die jetzt etwas runter sind) zuletzt war das Ergebniss bei der GPT 1, 11 erhöht. Laut Sonogafie Leberverfettung und der Libroscan zeigt einen Wert von 6 an.

Aber ich glaube irgendwie nicht daran. Mache mich Wahnsinnig weil ich seit einer Woche auf die Blutwerte warte und hab Angst das die trotz anderer Absprache nur zu meinem Arzt geschickt wurden, weil die keine gute Nachrichten enthalten.

Auch wenn ich laut Sonografie, Zitat:"Leber gut beurteilbar, Abbildungsqualität gut. Normal groß, normal, Oberfläche: glatt, Echomuster : verdichtet, keine Schallabschwächung, Gefäßstrukturen: normal. Kein Aszites. Minderverfettungsareale neben der Gallenbblase.

Fibroserisiko: Der Befund spricht gegen das Vorliegen einer höhergradigen Fibrose.
Fibroserisiko: Der Befund spricht gegen das Vorliegen einer relevanten Leberzellverfettung.
Lebersteifigkeit: 6, 1 kPa
Controlled Attenuation Parameter: 230 dB/m" mir eigentlich keine Sorgen machen müsste.

Soviel zum Befund vor einer Woche. Auf den Bluttest von "Damals" warte ich noch, obwohl ich Diesen hätte zugeschickt bekommen sollte.

Was mir Sorgen macht.......ich hab meine Ernährung umgestellt und nehme da plötzlich sehr schnell ab....also zu schnell. Im Dezember...auch wenn man darüber nicht spricht, hab ich kurzfristig lemigen Kot gehabt und vor 2 Wochen eher sehr dunklen. Und ich hab das Gefühl ständig etwas blähendes gegessen zu haben. Die Untersuchung war für eine Studie gedacht für Fibrosepatienten daher die schnelle Untersuchung. Nach den Blutwerten auf die ich mich beziehe, meinte mein Arzt ich soll in 6 Monaten nochmal wiederkommen und mich mediteran ernähren. Habe im letzten halben Jahr aber aus Einsamkeit und Überforderung auch viel Alkohol getrunken und tagsüber gehungert und Abends immer Fertiggerichte gegessen, doppelte Portion.

Kann es sein das sich gute Werte trotz guten benehmens auch negativ entwickeln?

Also der GOT war im Rahmen, als ich das erste Mal "getestet" wurde war der genau so hoch wie der GPT-Wert , zumindest ähnlich. Hab am 24.04. noch einen Termin bei einem Gastroenterologen weil ich bisher beim Internisten war, außer bei der Sonografie und dem Fibroscan. Da war ich an der Uni die etwas mehr als 100 km weit weg ist.

Kann ich trotz der Fibroseuntersuchung und Feststellung dennoch eine Zirrhose haben?

Wünsche Euch allen alles Gute und würde mich freuen wenn wir hier in Kontakt stehen würden!

Hallo, mein Freund hat auch Leberzirrhose mit Ösophagusvarizen. Diese sind im Dezember 2017 geplatzt. Es wurde ihm dann ein Tipps eingesetzt. Seitdem kann er wieder besser schlucken und auch mehr essen. Trotz alle dem trinkt er noch gelegentlich sein Bier, was ich nicht für gut halte. Aber es geht ihm gut und er sagt, er möchte auch noch ein wenig Lebensqualität haben. Er ernährt sich gesund mit viel Obst und Gemüse, nimmt Mariendistel und Leberfit um seine Leber zu unterstützen und geht viel an die frische Luft in unseren Garten, wo er selber viel anbaut ohne giftige Chemie.

Hallo Claudia
Wie geht es deiner Mutter?
Mache das selbe mit meiner Mutter durch.... allerdings schon seit 2008 .

Meine Mama hat Leberzirrhose

Hallo ihr Lieben,

heute ist Heiligabend und ich bin - wie so oft in letzter Zeit - seit 3 Uhr wach und frage das Internet aus. Ich bin 39 Jahre alt, selber Mutter eines 4 jährigen Sohnes und meine Mama (66 Jahre jung) ist Alkoholikerin.... Vor 2 Jahren lag sie bereits 6 Wochen auf der Intensivstation. Ihre Organe drohten zu versagen. Die Ärzte haben sie stabilisiert bekommen, allerdings konnten die Nieren nicht gerettet werden. Seitdem ist sie Dialysepatientin. Die Ärzte haben ihr unmissverständlich gesagt, wie krank die Leber ist und dass jeder weitere Tropfen sie dem Tod näher bringt. Eigentlich müsste die Leber transplantiert werden, doch käme sie nur auf eine Spenderliste, wenn sie nachweislich 6 Monate trocken ist. Im Sommer diesen Jahres kam sie mir am Telefon sehr komisch vor, so dass ich fragte, ob sie was getrunken hat. Sie verneinte es, sagte, dass sie unheimlich müde sei von der Dialyse. Das hatte ich dann so hingenommen, hatte aber trotzdem ein komisches Gefühl. Ich rief täglich an, oft sagte mein Vater, dass sie schläft. Mitte November sagte mein Vater mir, dass Mama fast nur noch schläft, man sich kaum mit ihr unterhalten könne und sie auch ihren Stuhl nicht mehr halten könne. Er sei ständig am Betten beziehen und am wischen. Der Zustand hielt bereits zwei Wochen an. Ich wusste von nichts und habe sie gleich ins Krankenhaus gebracht. Ich bekam sie morgens gar nicht wach. Magen/Darmspiegelung wurde durchgeführt, ohne besondere Befunde. Auch Speiseröhre war unauffällig. Sie hat einen Wasserbauch, die Nierendialyse zieht alle 2 Tage ca. 3, 5 Liter Wasser. Vom Krankenhaus kam sie zunächst in die Kurzzeitpflege, da mein Vater mit der Situation überfordert ist und sie dazu im ersten Stock wohnen. Mama kann derzeit kaum laufen und schafft die Treppen nicht...
In der Zwischenzeit haben mein Bruder und ich die Wohnung unserer Eltern geputzt und dabei wieder unzählige leere Flaschen gefunden. Haben 2 Autos benötigt, um diese zu entsorgen. Sie hat also weiter getrunken und ich habe nichts gemerkt. Mache mir solche Vorwürfe.... Derzeit schläft sie nach wie vor viel. Sie vergisst viel, hat Wortfindungsstörungen, hat weiter Durchfall und schafft es nie zur Toilette... Sie hat mir jetzt versprochen, nie mehr einen Tropfen zu trinken.... Sie hat jetzt Pflegegrad 2 bekommen.
Falls jemand ähnliches erlebt hat meine Frage: Ist es für sie zu spät oder kann sie es wirklich noch einmal schaffen? Sie ist eine herzensgute Frau, ist nie böse gewesen, hatte kein leichtes Leben... Ich würde ihr die Ruhe gönnen, aber es fällt mir so schwer, ohne sie zu sein.... Euch allen gesegnete Weihnachten

Leberzirrose Child C

An Holger🤗
Zur erst hoffe das es dir weiter gut geht und kanns mir auch paar Tips geben 🤔
Mein Lebensgefährtin wird am Dienstag aus dem KH entlassen ...Child C ...Enzephalopatie Anfälle überstanden! Hatte schon eigentlich alles außer bluttungen! Er ist behandelt mit Hepa Merz ..aber das ist doch nicht alles ...die Ärzte haben ihm schon abgeschtempellt ...er und ich jedoch ...hoffen ...nicht aufgeben!! Du bist wie es scheint länger in diesem Thema also muss ich dir nicht schreiben was ich schon alles mit gemacht und erlebt 😶
Ich hoffe nur das dir gut geht's und das du mir paar Tips geben kannst bzg ernähren und lecithin...ich Grüsse alle die das lessen und drücke allem die Daumen 😘

Kann mir jemand helfen

Mein Vater hat Leberzirrhose und seid vier Wochen im Krankenhaus und ihm geht es sehr schlecht aber er ist kein alkohliker

Nicht aufgeben!

Auch ich bin seit November 2015 offiziell im Totenreich. Das war meine maximale Lebenserwartung nach der Feststellung Child C !
Leider wird man mit dieser Diagnose hierzulande abgestempelt und aufgegeben.
Nun ist (fast) Mai 2017 und ich bin den Umständen entsprechend putzmunter.
Wie Das?
Auf alle Fälle sofort Schluss mit jeglichen Lebergiften! Ob Ursache oder nicht, ist Alkohol einer der schädlichsten Stoffe für die kaputte Leber. Also bedeutet die Entscheidung für das Leben: "Rigoros Schluss damit!" Alles Andere ist Selbstmord.
Die kleine Kampfreserve der geschädigten Leber benötigt man, um manchmal unvermeidliche Arzneimittel (Schmerzmittel) abzubauen.
Ich hätte beinahe durch akute Blutungen von Ösphagusvarizen (Krampfadern in der Speiseröhre durch leberbedingte Verengung der Pfortader) daran glauben müssen. Man mag es glauben - oder nicht: Ich habe die andere Seite schon gesehen. Danach sollte ich einen TIPS (Bypass) bekommen und eventuell auf die Organspendeliste kommen. Beides habe ich abgelehnt. Das soll keine Aufforderung sein! Verantwortlich ist Jeder für sich selbst.
Warum meine Entscheidung?
TIPS leitet einfach gesagt Blut an der Leber vorbei. Das wird dabei auch nicht geringfügig entgiftet. Die Giftstoffe (hauptsächlich Ammonjak) lagern sich im Gerhirn ab. Das "dankt" dann mit "Hepatischer Enzephalopathie", man wird einfach gesagt - blabla. Ich habe für mich entschieden - lieber tot als doof. Klingt hart, ist aber so.
Dank absoluter Abstinenz und gesunder Ernährung waren meine Ösphagusvarizen übrigens bei der letzten Kontrolle nur noch in Stadium I, also gerade noch feststellbar.
Zum Thema "Spenderleber" - auch "Lebendspende", Renate - habe ich auch meine eigene Meinung. Ein Teil meiner eigenen Leber arbeitet doch noch? Warum herausnehmen und durch einen Teil eines Fremdorgans ersetzen, das sich dann regenerieren soll? Wenn das geht, warum sollte das nicht auch mit den verbliebenen, gesunden Zellen meiner Leber funktionieren.
Mit dieser Einstellung lebe ich - allen Einschränkungen zum Trotz - bisher ganz gut.
Liebe betroffene Mitstreiter und deren Angehörige:
Nicht aufgeben bedeutet eine harte Zeit und viel Willenskraft. Oberste Priorität hat absolute Abstinenz. Nicht nur "2 Mischungen am Tag", sondern jede Mischung oder andere Form ist zuviel! Dann funktioniert die Sache nicht.
Die darauf folgende Selbstentgiftung des Körpers ist hart, dauert lange (ich selbst bin nach knapp 2 Jahren noch nicht durch), wird aber immer leichter.
Zu Anfang kann die Produktion von Gallenflüssigkeit aussetzen. Das Ergebnis sind üble Krämpfe und sehr heller Stuhl. Ein Tip von mir: Lactulose-Sirup hilft.
Ganz gefählich ist die Überkonzentration von Ammoniak im Blut und letztlich im Gehirn. Mich ließen die Ärzte unwissend in die Falle tappen. Mehrere Tage lebte ich hyperaktiv in einer anderen Welt. Keiner hat es bemerkt. Der entstandene finanzielle Schaden war enorm. Erst später sagte mein Hausarzt: "Ammoniakvergiftung, hätte ich Ihnen sagen können." - kein Kommentar dazu...
Sehr hilfreich dagegen ist übrigens ein pH-saures Darmmileu. Ich nehme täglich Buttermilch, Joghurtprodukte bzw. Ayram zu mir. Ausfälle gab es bisher keine mehr. Für den Notfall habe ich in Absprache mit einem guten FA. für Psychiatrie eine "Notfallpille". Meine Familie ist eingeweiht.

Hier also mein Fazit:
Eine Diagnose Child C muss kein Todesurteil sein. Die 20% Überlebenschance 5 Jahre ist definitiv drin. Lasst uns die Statistik Lügen strafen und die 0% auf 10 Jahre knacken!

Wo steht mein Vater denn jetzt???:(

Hallo, ich habe mir gerade alles durch gelesen und bin zerfressen von Angst.Vor 2 Jahren bekam mein Vater die Diagnose, er trinkt gerne weiter nicht nur Bier auch kurzer gehört dazu.Er hatte damals schon Krampfadern in der Speiseröhre, hat einen ziemlich runden Bauch zu seinem sonst großen, aber schlanken Körper.Er vergisst viel, ist launisch.Seine Haut sieht normal aus, er ist aber in gesamten irgendwie schmaler geworden, irgendwie eingefallen.Er hat jetzt das zweite mal seit Wochen Durchfall, wogegen nichts hilft.Er verheimlicht wie krank er wirklich ist, vermute ich und muss heute und Krankenhaus zur Magen- und Darm Spiegelung.Bei unserem letzten Telefonat wollte er mir erzählen, das die Zirrhose verschwunden ist und er vielleicht "nur" Morbus Crohn hat!Das ist Schwachsinn, das weiß ich.....eine Zirrhose ist irreparabel, aber ich wüsste gerne wie lange er noch lebt, da er einfach nicht ehrlich ist!Ich komme da so schlecht mit zurecht und habe Angst vor dem Tag X....mein Bauch sagt mir irgendwie, das es nicht mehr lange dauert :(
Ich bedanke mich jetzt schon für Antworten und viel Kraft für euch und was da kommen mag, Lg Sarah

Hoffnung

Ich bin schon seit 2014 tod gesagt worden. Auch wenn dein vater nicht aufhören will - 1 kleine pause bringt wunder..... oder das medikament dessen name mir nicht einfällt - wo man übel wird bei aufnahme von allohol. Viel glück...

Mein mann ist betroffen bin heute mit dem letzten Krankenhaus Bericht zum Hausarzt der mir sagte das die Leber allmählich den Geist aufgibt und nichts mehr zu machen ist mein mann trinkt höchstens 2 michungen am tag was laut Hausarzt schon zu viel für die Leber ist ich bin mit der Diagnose total überfordert habe angst vor der Zukunft weitess nicht wie es weiter gehen soll

Teilleberspende

Hallo zusammen, seid Stunden lese ich hier die traurigsten Lebensumstände eurer lieben.
Eigentlich hatte ich gehofft, das ich mir hier Mit erlesen kann.
Bei mir ist es meine jüngere Schwester.
Sie ist seid ungefähr 15 Jahren dem Alkohol verfallen. Vor 5 Jahren stürzte sie und ist seid dem auch noch inkomplett Querschnittsgelähmt. Trotzdem hörte sie nicht auf mit dem Trinken.
Nun...es kam wie es kommen musste....nach mehreren Aufenthalten im KH , Diagnose...Leberzirrhose child c.
Ich habe ihr gesagt , wenn sie aufhört zu Trinken würde ich ihr gerne einen Teil meiner Leber spenden.
Nach einem langem Gespräch mit ihrem Arzt (der meinte...sie müsse 6 Monate trocken sein...ich soll lieber los lassen....und den Gedanken an die Tranplantation verwerfen)...
Bin ich nun sehr erstaunt.
Sie trinkt nicht mehr, schöpft Hoffnung und der Wasserbauch wird auch kleiner.
Sie spuckt kein Blut mehr und ihr geht es zur Zeit gut. Sie nimmt wohl Abend s eine valium.
Hat hier jemand auch schon einmal über eine teilleberspende nachgedacht?
Welche Hoffnungen darf ich haben?

Ich wünsche allen, die hier über ihre Not Schreiben alles erdenklich gute....ich weiß, jeder hier liebt den Menschen um den er sich sorgt....so ...wie ich meine Schwester liebe.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG
Renate

Papa auch verstorben

Meinem Vater ging es schon seit 2015 nur so gut. Er konnte nicht mehr gut schlafen und ging dauernd aufs Klo. Getrunken hat er schon immer recht viel aber nur Abends. Er wollte nur zum Arzt. Als er dann Mitte 2016 auf einmal total Gelb wurde, ging er endlich ins Krankenhaus. 2 Wochen Untersuchungen und dann die Diagnose Leberzirrhose Child B. Er hat sofort aufgehört Alkohol zu trinken. Musste Entwässerungstabletten nehmen weil die Wasserandammlungen im Bauch sehr schlimm waren. Darauf folgte noch ein KH Besuch um das Wasser im Bauch abzulassen. Es ging ihm schon nicht mehr gut. Trotzdem fuhren er und meine Mutter Ende Oktober noch in Urlaub. Da ging es ihm aber so schlecht, dass sie nach 10 Tagen schon wieder zurück kamen. Dann ist er sofort ins Krankenhaus, endlose Untersuchungen und Gespräch zur Lebertransplantation. Es ging ihm immer schlimmer, Gedächtnisstörungen, Zittern, Wasser in Bauch und Beinen, Muskelschwund...Alles sehr schlimm!!! Am 23.12 ist er dann ein einer geplatzten Krampfader gestorben. Leider wussten wir nicht, wie schlimm es um ihn stand und wie weit vorgeschritten die Krankheit schon war. Die Ärtze haben einfach nicht wirklich was gesagt und auch nicht, warum trotz Abstinenz, es so schnell zum Endstatium fortgeschritten ist. Es ist so schwer seinen Papa zu verlieren!!! Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und hoffentlich mehr Zeit, als ich sie hatte.

Hallo tini

Ich weiß wie schwer es ist einfach zuzusehen, leider kann man aber nicht mehr machen.
Die sucht ist größer als der Wunsch zu leben auch wenn sie am Ende dann doch versucht vom Alkohol loszukommen wird es zu spät sein. Auch bei meiner Mutter war das so. Ich glaube das war die Todesangst was sie umdenken ließ.
Ich würde an deiner stelle versuchen alles zu klären und obwohl es schwer fällt so viel wie möglich da zu sein. Ich glaube alle Kinder von Alkoholikern haben viele Probleme mit dem Elternteil das trinkt und deshalb wird es sicher einiges zu klären geben.
Ich hätte noch viele Fragen und Antworten an meine Mutter die ich nicht mehr stellen kann.
Wünsche dir viel Kraft und alles Gute

Hi

Es ist furchtbar jemanden so leiden zu sehen.. Besonders wenn die Person sich nicht helfen lassen möchte.. Habe meinen Papa vor 4 Jahren an einer zirrhose verloren... Er hat auch bis zum Schluß getrunken.. Man kann nix machen... Es ist so unfaire den Angehörigen gegen über.. Aber das sieht der erkrankte nicht.. Ich wünsche dir alles gute..

Mama stirbt

Hallo
Meine Mama hat Leberzirrhose im Enstadium. Nirren sind sehr schlecht. Blutdruck sehr hoch. HB Wert sehr schlecht und nun hat sie Wassereinlagerungen im Bauch. Sie trinkt Alkohol und will nicht aufhören. Der Arzt gibt ihr noch 4 Wochen. Ins Krankenhaus will sie auch nicht. Fremdblut oder Organe würde sie auch nicht annehmen. Wir haben schon alles Versucht. Können wir ihr noch helfen? Der Arzt hat sie bereits aufgegeben. Ich kann nicht mehr. Bitte helft mir.

Meine Erfahrungen

Wollte mal schildern wie es bei mir war.
Meine Mutter hatte leberzhirrose ich habe davon Anfang August erfahren (sie selbst wusste es wahrscheinlich schon viel früher). Sie kam eben im August ins Krankenhaus weil sie so viel Wasser in Bauch und Beinen hatte. Dieses wurde dann punktiert (abgezogen). Und bekam noch ein paar Medikamente dazu weil sie geistig auch schon etwas abwesend war. Sie war dann 3 Tage im Krankenhaus und wurde dann wieder entlassen. Leider wurde der Zustand Zuhause immer schlechter und der Grund dafür war das ablassen des Wasser (wäre mit Medikamenten besser gewesen als das zu schnelle ablassen).
Es fing dann an dass die Augen gelblich wurden das laufen und sprechen immer schwerer wurde viel mehr geschlafen hatte und zum Ende hin Harn und Stuhl selten noch halten konnte.
So wurde sie dann wieder ins Krankenhaus gebracht und war da gut 2 Wochen. Während des krankenhausaufenthalt wurden die Augen immer gelber und dann auch die Haut immer mehr gelb. Die anderen Symptome wie laufen und so wurden besser.
So wurde sie dann auch entlassen.
3 Tage war sie dann zu hause und der Zustand wurde sehr schlimm konnte nichts mehr essen oder trinken nicht mehr selbst gehen und hat fast nur noch geschlafen. Schließlich kam es dann so dass sie Blut erbrach und wieder sehr viel Wasser hatte was die Atmung erschwerte.
So kam sie also an einem Freitag wieder ins Krankenhaus Wo sie uns dann sagten dass die Medikamente gegen Wasser nichts mehr helfen und es nicht abgezogen werden kann weil sie sonst innerlich verbluten würde.
Sie kam auf die palliativ Station wo sie dann am Sonntag schon Morphium hängen hatte.
Sonntag war ich sie besuchen Sie war zwar schwach aber wieder klar im Kopf und hatte mit mir über alles mögliche geredet. Die Schwester sagte uns dass es immer wieder sein kann dass man in so einer Krankheit wieder helle Phasen hat aber letztendlich würde es nur noch schlechter werden. Am Montag früh hat sie dann die Augen für immer geschlossen.
Seit da so oft es geht und verabschiedet euch so als wenn es der letzte Tag sein könnte.
Meine letzten Worte waren gute Nacht und ich glaube das war richtig so auch wenn ich nicht gedacht hätte dass ich ihr das zum letzten Mal sage

Bitte um Erfahrungen

Hallo ihr Lieben.
Mein Schwiegerpapa hat die Diagnose Max 4 Wochen Lebenserwartung. Er hat Wasser im Bauch, ist zudem sehr schwach. Er trinkt seit fast einem Jahr nichts mehr. Wieso ging es dann trotzdem bergab? Wer kennt das? Die Ärzte können nichts mehr für ihn tun. Palliativschwester kommt zur Pflege immer vorbei. Er selbst weiß nichts von seiner Diagnose. Am Wochenende war seine ganze Familie bei ihm. Er war aufeinmal top fit. Zwar immer noch im Rollstuhl, dennoch konnte er klar sprechen. Hat gut gegessen und mit uns viel gelacht.

Haben sich die Ärzte vielleicht doch geirrt? Ich meine, wir haben ihn nicht aufgegeben! Im Gegenteil!!!! Wir sind alle für ihn da. Kommendes WE fahren wir wieder alle zusammen hin. Er freut sich sehr über den Besuch. Wer hatte auch schon solche Erfahrung? Vielleicht wird es doch noch??? Meint ihr nicht???

Sie muessen stark sein. Verbringen sie soviel Zeit mit dem angehörigen wie möglich. Wenn verwirrtheit, Wasser im bauch und gelbsucht und varizenblutung auftreten dann dauert es noch 2-4wochen bis zum Tod

Ganzn neu hier......

Ich bin unsicher hier. auch so. ich habe ENDLICH (mit 53 jahren) DEN menschen getroffen, wo es passt................. Ganz am Anfang hatten wir einen kritischen Tag, wo er meinte seine Hep C wäre DAS Problem. Ich denke, im nachhinein, er hat gar nicht geschnallt was eigentlich los ist. Leberzirrhose Child C. Chron. Bauchspeicheldrüsenentzündung, .... ich habe das alles erst mit den Wochen und Monaten mitgekriegt. Seit 5 Wochen ist er alkoholabstinent... die 6 Monate wo wir uns näher kennen, waren wir dreimal im KH.....

Hallo, ich habe child 4, es wurde im Mai diagnostiziert. Ich habe schon immer gern geschöppelt, nie so gesoffen, wie man sich das so vorstellt. Ohne Probleme habe ich nach drei Wochen Krankenhausaufenthalt nichts mehr getrunken. Tabletten gegen das Bauchwasser, Ösovagusvarizen sind seit ende Mai d.j. nur noch erahnbar, dass ich nur eineinhalb Liter Flüssigkeit am Tag zu mir nehmen darf, ist besonders im Sommer herb. Ansonsten geht´s mir wieder prima, ich esse viel Eiweiß für die Muskeln, habe wieder etwas zugenommen, ich muß sagen, ich hoffe, es hält noch eine Zeit. Ich bin wieder lebensfroh und freue mich am Leben, besonders, da ich im Mai mit einem Gesprächstermin in der Palliativstation entlassen wurde. Ich wünsche den anderen Betroffenen und den Begleitern viel Kraft. eva

Hat mein Papa sich aufgegeben???

Hallo!!! Seit fast einem Monat liegt mein Papa auf der intensiven. Er hatte einen heftigen schlaganfall. Dazu muss ich auch sagen das er gern Bier getrunken hat. Er war nie aggressiv und hat uns nie was böses getan...er war ganz normal...hat regelmäßig gegessen usw. Das mit dem Schlaganfall hat sich super entwickelt, obwohl die Ärzte skeptisch waren. Er war auf der rechten Körperhälfte gelähmt und hatte eine Wort-findungs-störung...doch nach ein paar Tagen könnte er wenn auch nur langsamm antworten und noch zwei Tage später hat er seinen rechten arm bewegt. Wir waren so glücklich als die Ärzte uns nach zwei Wochen gesagt haben das er klinisch fit für die Reha ist!!! Dann war er ein Tag in der Reha und der heftige Rückschlag folgte...es hat sich Wasser im bauch gebildet und die lebenswerte haben sich drastisch. Verschlechtert. Er wird von Tag zu Tag immer schwächer, verweigert alles wie zb.Schmerzmittel, drehen, waschen etc. In den nächsten Tagen wird sich entscheiden ob er überlebt weil er im Brauchwasser auch noch Keime hat. Es sieht wohl sehr schlecht aus.

Hat jemand das gleiche erlebt und es hat sich doch noch dad Blatt gewendet??? Mein Papa liegt total abwesend im bett ob er das alles noch wahr nimmt? Das mit dem sprechen funktioniert garnicht mehr Es tut so weh seinen immer so starken Papa so schwach zu sehen. Ich hab auch das Gefühl als wenn er sich aufgegeben hat. :-(

Child B

Habe selber child b wurde raufgestuft hatte c 06.01.2012 wurde ich eingeliefert mit einer erwartungszeit von 14 tagen jetzt ist ein jahr rum und ich wurde raufgestuft habe ein guten arzt und mich an das gehalten was er sagt und verordnet hat hatte auch bauchwasser ist aber nicht mehr so schlimm ich bin froh das ich nicht mehr trinke habe es allein geschaft ohne therapie eins möchte ich noch sagen einfach aufhören zu saufen allen viel glück
man brauch eine familie die hinter ein steht

An alle

Er hat es geschafft..

Es isr bald soweit...

Meinem papa geht es richtig uebel.. kann nicht mehr reden... hat schmerzen ... die aerzte geben keine hoffnung mehr... die leber geht immer weiter zugrunde... es tut weh ihn so zu sehen ... bin nur am weinen.. er ist so schwach....

An Diana

Hey.. schoen von dir zu hoeren... die aerzte haben im ersten kh im nur noch wochen zum leben zu geben..und ihm auch nicht gerade mut zugesprochen... er leidet wie tier... hat depris und vom kh hat man uns ein palliativdienst gegeben... er ist sehr depresiv und kannauch nichtmehr richtig laufen weil er zu schwach ist und keinen lebenswillen mehr hat.. heute bekam er sehr schlecht luft.. ist schon krass gewesen.aber als ich mit meiner ma dagewesen bin hat er sich mit hilfe hingesetzt... er hat jetzt auch wieder einen katheder und windeln an.... bekommt viel lactulose... er weint viel.. mein ma ist jeden tag bei ihm und sie meint das sie immer noch zu wenig fuer ihn macht... es ist psycho pur... schau mal bitte bei fb nach.. ich habe dir dort was geschrieben..

Für barbara

Halli hallo.
mich wundert das die ärzte so wenig wasser punktieren.bei meiner mam haben sie teilweise 6-8 liter abgelassen.
das ist schön das du jemanden zum reden hast.ich habe mich am anfang erst mal krank schreiben lassen.war mit dem arbeitgeber abgesprochen.später lernt man mit der situation umzugehen.aber die angst bleibt immer.manchmal wenn ich mit ihr telefoniere gibt es situationen die mich an früher errinnern.meine mam hat gestottert wenn sie getrunken hat und manchmal hat sie heute auch noch.das ist so eine situation.dann habe ich ein total mulmiges gefühl.aber ich muß ihr wohl glauben wenn sie dann sagt das sie kein alkohol angefasst hat.
meine mam ist für 2 wochen zu meinem bruder nach herne gefahren.war ne ganz schöne überwindung für mich sie alleine mit dem zug fahren zu lassen.
trinkt dein dad noch?wie sieht es heute aus?sind die ärzte noch zuversichtlich?
liebe grüße diana

An Diana

Meinem dad geht es heute nicht so gut... gestern hat er blut bekommen und humanalbumin ausserdem wurde der bauch punktiert und zwei liter wasser abgelassen.. das mit dem nicht schlafen koennen habe ich auch.. man hat immer angst.. ob er zuhause ist oder im kh... unterstuezung habe ich bis jetzt noch nicht... ich rede viel mit meinem schatz und meiner ma.. ich haenge sehr an ihm.. wir hatten immer ein super verhaeltniss und auch jetzt redet er auch nur mit mir vernuenftig... er sagt immer.. ich bin so lieb und wenn er wieder auf den beinen ist bekomme ich ein paar schuhe von ihm... es ist echt sehr hart.. liebe gruesee:-) :-)

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema