Noch was zu mir selbst ...
Aufgrund heftiger Entzündungen wurde ich als gerade Zehnjähriger beschnitten. Weil meine dann von der Vorhaut befreite, ständig freiliegende Eichel zuerst extrem empfindlich war, riet der Arzt (der mich, wenn ich angezogen war, fast nur in Lederhosen kannte) mir dazu, es in meinen Lederhosen mal „ohne was drunter“ auszuprobieren. Das würde ziemlich rasch, aber „medizinisch zu verantworten“ (also durch das hautverwandte Leder „hautfreundlich“) dazu führen, dass diese unerträgliche Überempfindlichkeit abnehmen würde.
Ich befolgte den Rat - und fand das Leder auf der nackten Haut, und nach kurzer Eingewöhnung auch auf der nackten Eichel, sehr angenehm! Deshalb bin ich seitdem dabei geblieben: Ich ziehe seit meinem zehnten Lebensjahr nix unter meine Lederhosen, die ich noch immer überwiegend und ganzjährig trage. Und auch nie etwas unter andere KURZE Hosen - und im Sommer nur manchmal etwas unter dann auch nur selten getragene lange. Und finde es so natürlich und wunderschön, wie angezogen nur sein kann. Irgendwie also zumindest permanent „etwas nackt“, ohne damit peinlich aufzufallen.
Insofern war das mit dem ärztlichen Rat, den ich als Zehnjähriger bekam, meine Lederhose ohne was drunter anzuziehen, und zwar als sanfte lederne Therapie zur Desensibilisierung für meine hypersensible Eichel, irgendwie der Auftakt dazu, dass ich bis heute überzeugter „Nix-Drunter“-Träger bin.