Schockierendes Erlebnis beim Sex

Hallo Leute!
Mein Name ist Stefan und ich bin 17 Jahre alt. Vor ca. einem halben Jahr habe ich ein Erlebnis gehabt, das mir die meisten wahrscheinlich gar nicht glauben werden. Deswegen habe ich auch noch mit keinem (nicht einmal mit meinen besten Freunden) darüber gesprochen.

Es begann alles Anfang Mai bei einer Hausparty eines Bekannten. Alle waren schon ziemlich betrunken und mir fiel ein Mädchen ins Auge das, zumindest meiner Ansicht nach, sehr hübsch war. Da der Alkoholpegel stimmte, war es auch kein Problem ins Gespräch zu kommen, welches nach einiger Zeit sehr sexuell wurde. Nach einiger Zeit begannen wir damit uns zu küssen und sie fragte mich, ob ich denn ein Kondom dabei hätte. Da dem so war, verdrückten wir uns heimlich von der Party in eines der oberen Zimmer des Hauses, da die Eltern meines Kumpels ohnehin nicht da waren, und wir so nichts zu befürchten hatten.

Im Zimmer angekommen nahmen dann die Ereignisse ihren Lauf und dann ereilte mich der größte Schock meines bisherigen Lebens. Als ich „ihr“ den Slip auszog musste ich feststellen, dass „sie“ einen Penis besaß. Ich schrak sofort auf und wurde hysterisch (was wahrscheinlich auch auf den Alkohol zurückzuführen ist) und rannte fast halbnackt aus dem Zimmer.

Wie es dann weiterging möchte ich hier nicht erläutern aber Fakt ist, dass ich seit diesem Erlebnis nicht mehr in der Lage bin, mit einem Mädchen zu schlafen. Ich habe es in diesem halben Jahr schon 2-mal versucht, aber aus Angst blockte ich im letzten Moment immer ab. Ich habe schreckliche Angst, dass das ganze irgendwann rauskommt und ich zum Gespött werde. Könnt ihr mir Tipps geben, was ich jetzt am besten machen sollte, um das Erlebnis zu verarbeiten? Ich habe schon an einen Psychiater gedacht, aber dann würde diese Geschichte irgendwann rauskommen. Bitte helft mir.

Antworten (6)
ERIKA-PE
Hallo matze91

Es mag so sein wie du es vermutest, aber das hat ein Therapeut in 2 oder 3 Std. herausgefunden.Steckt jedoch ein wirkliches Problem dahinter, so spart frühzeitiges Handeln viel Geld.Von der Vermeidung unnötigen Leidens ganz abgesehen.Wenn sich ein Problem in einer jungen Seele, Psyche oder wie man es nennen mag verfestigt hat, so können die dann notwendigen Behandlungskosten unübersehbar werden.Derartige Probleme können von Schulversagen bis hin zur Notwendigkeit eines Aufendhalts in der Psychiatrie führen und so weit sollte man es nicht kommen lassen.Ich denke die Probleme von "theriddler" gehen weit über das in der Pubertät normale hinaus.
ERIKA-PE

matze91
@ERIKA-PE

Viele Jungen haben mit 17 Jahren diese "Geschlechtsidentitätsprobleme". Das gehört nunmal zur Pubertät. Sich und seine Sexualität zu finden.
Wenn jeder Junge bei dieser "Findung" gleich zum Therapeuten rennen würde, müßte deren Anzahl wohl verdoppelt werden.
Du bist ja schon etwas älter (Profil). In deiner Zeit war sexuelle Aufklärung eher ein Fremdwort. Heute wissen die Jungen und Mädchen, schon mit 12 oder 13 Jahren, mehr über Sexualität, als deine Generation in diesem Alter.
Jegliche Arten von "Aufklärungsliteratur ist überall erhältlich..
Wenn also "theriddler" genau wußte, das er Sex mit dem "Mädchen" wollte, dann ist es doch mehr als scheinheilig, hinterher so zu tun, als hätte er psychische Problem damit, das das "Mädchen" keines war.
Hier spielt wohl eher die Angst, sich lächerlich gemacht zu haben, ein wichtige Rolle und natürlich die Enttäuschung nicht zum Zug gekommen zu sein. Der Anblick eines Penis wird ihn wohl kaum so außer Fassung gebracht haben.
Ich kaufe ihm "sein psychisches Problem" einfach nicht ab. Hier will sich einer einfach nur interressant machen.

ERIKA-PE
Hallo matze91

Der Krankenkasse Kosten sparen, ja wenn es sich um einen Menschen mit einer stabilen Psyche handelt.Wenn da jemand irgendwie nur überzogen reagiert oder sich wichtig machen will usw.

Aber wenn man sich den Beitrag von "theriddler" genauer ansieht, so scheint da viel mehr, auch nicht ausgesprochenes zu sein.Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber so eine Überreaktion könnte zb.auch auf eine verdrängte, abgelehnte Homosexualität oder auf ein Geschlechtsidentitätsproblem hindeuten.Und dann ist eine Therapie dringend angesagt, bevor es zu schweren psychischen Problemen kommt, die dann erst in einer möglicherweise Jahre dauernden Behandlung gelöst werden können.

ERIKA-PE

matze91
@theriddler

Nehmen wir einmal an, das deine Geschichte die Wahrheit ist.
Es soll ja durchaus sehr weiblich aussehende "Transen"geben.
Was ich nicht verstehe ist, warum du aus einer "Mücke" einen "Elefanten" machst.
Kann ja sein, das dich der Anblick eines Penis, wo du eine Vagina erwartet hättest, schockiert hat. Na und !! Pech gehabt!
Aber warum machst du daraus so ein Drama. War doch nicht der erste Penis den du gesehen hast und einen "Mann" zu küssen, mag dich vielleicht nicht unbedingt erregen, aber den Rest deiner Schilderung halte ich schlicht für stark übertrieben.
Jeder Andere hätte sich nach der "Entdeckung" einfach angezogen und wäre aus dem Zimmer gegangen. Vielleicht solltest du dich mal bei den Leuten bedanken, auf deren Party du warst. Ich denke sie wußte, das dieses Mädchen keines war.
Mit 17 Jahren hat fast jeder Junge mal sexuellen Kontakt zu einem anderen Jungen (Siehe die Berichte auch hier im Forum). Ich denke auch bei dir war es nicht anders.
Bevor du jetzt hier auf die "Mitleidtour"machst, sauf nicht soviel. Dann passiert dir sowas auch nicht mehr.
Das Geld für irgendwelche Therapeuten erspar der Krankenkasse.
Übrigens. Jetzt das "Mädchen" als Buhmann hinzustellen ist einfach nur schäbig.
Schalte dein Gehirn ein und ich meine nicht das in deiner Hose, denn dahin scheint es bei dir, nach Alkoholgenuß zu rutschen, bevor du hier um Mitleid buhlst.

ERIKA-PE
Hallo

Das Verhalten deines beinahe Sexualpartners war sicher unverantwortlich.
Die Situation hat dich geschockt, möglicherweise auch traumatisiert.Wenn du , wie es aussieht, diese Situation nicht verarbeiten kannst, mußt du einen Therapeuten aufsuchen.Wenn ich mir das was du da schreibst durch den Kopf gehen lasse, möchte ich es nicht ausschließen, daß du möglicherweise ein instabiles Verhältnis zu deinem Körper und deiner Sexualität hast.Ich denke da ist in einer Sexualtherapie einiges bei dir aufzuarbeiten.
Einem Therpeuten kann man sich mit allem anvertrauen.Therpeuten wie Ärzte haben Schweigepflicht und ihnen ist nichts menschliches Fremd.Es gibt allso keinen Grund für irgendeine Scham.
ERIKA-PE

Moderator
@theriddler

Naja, sowas ist sicherlich ein krasses Erlebnis und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das ein Trauma ausgelöst haben könnte. Wirklich helfen kann dir da wirklich nur ein Psychologe. Ich verstehe nicht, warum du glaubst, dass das rauskommen könnte? Ärzte und Psychologen haben eine Schweigepflicht.

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