Schwangerschaftsabbruch 11. SSW
Ich möchte mit diesen Beitrag kein für od gegen Schwangerschaftsabbruch geben. Ich möchte nur informieren u Frauen die in einer ähnlichen Situation stecken aufklären wie es mir erging.
Seit absetzen der Pille kam meine Periode äußerst unregelmäßig u es war schon fast normal das ich in Stresszeiten, wo von ich in meinem Studium sehr viele hatte mit der Periode aussetzte. so war es auch diesmal der Fall. Da zu kam das ich mir zu der Zeit den Magen schlimm verdorben hatte u die Schwangerschaftsübelkeit da mit untergegangen ist. Nach den schlimmen Infekt habe ich natürlich, ein hoch auf den Jojo Effekt, wieder an Gewicht zugelegt u so auch meine Brüste. Was meine Hausärztin wie auch ich auf den Infekt schoben. Nach 7 wochen nichts tun im Unterleib vereinbarte ich ein Termin bei meiner Gynekologin u wie es meisten ist bekam ich den Termin erst 3 Wochen später. U so beginnt mein Bericht der zu züglichen Zumutung unser Gesellschaft einen offiziellen erlaubten Eingriff zu verurteilen.
Ich erzählte meiner Frauenärztin das es mir physisch durch den andauernden u nicht endenden stress u die Finanzielen ängsten ich am Boden wäre u das absetzten der Pille vor ein Jahr mich hormonel belastete.
Sorry Leute, aber was die Pille meinen Körper angetan hat war nicht schön. Klar super verhüttet u super vertragen, aber danach starke depression u meine Periode hat sich bis heut nicht mehr normal eingepegelt. Habe dann natürlich mit meinen Freund per Kondom verhüttet. Auch sehr erfolgreich, doch leider war ich so naiv u dachte wenn ich direkt nach meine Periode einmal ohne verhüttung sex mit ihm habe passiert schon nichts. Doch bei meinen starken schwankungen reichte das einzige mal aus.
Meine Frauenärztin hört mir eigentlich garnicht richtig zu, sie erzählt mir das ich Schwanger sei u mein erste Reaktion " super, aber ich möchte nicht schwanger sein!" Sie zog die Augenbraue hoch setzte mich auf den Stuhl um nochmal alles zu kontrollieren. U faselte was von das ein kleiner Mensch trotz der umstände gern zu ihn möchte u gratulierte mir. Prinzipal nette Geste, aber Nein, ich möchte dieses Kind nicht! Not gedrungen u knausig verweiste sie mich an die Krankschwester. Die mich ruhig u lieb Aufklärte u zu der Schwangerschaftsberatung schickte. Bin bis heute enttäuscht das sich diese Zeit meine Äztin nicht nehmen konnte/wollte.
Da ich nun in der 10 Woche war musste alles schnell gehen u durch Glück erhielt ich am selben Tag einen Termin bei der Beratung im Rotenkreuz. Hab es mir komplett Falsch vorgestellt! Mit viel mehr Vorwürfen u Kirchlichmoralischen Kindsmord! Doch ganz in Gegenteil eine nette Dame die mich über meine Möglichkeiten Finanziell, wie auch Betreuung wärent des Studiums aufklärte, wie auch die Schwangerschaft hinterfragte. Sie verstand u akzeptierte mein Entschluss sehr schnell u bestärkte mich auch ein wenig. da es in meiner Finanziellen Situation äußerst schwierig ist ein Kind groß zu ziehen. U man viel Mut u kraft braucht um diesen Schritt zu gehen.
Danach ging es weiter ins Krankenhaus ein bzw zwei Termine zu vereinbaren.
Wer zu Hölle hat Krankenhäuser geplant? In solch einer Situation möchte man nicht jeder Schwester auf der Nasebinden warum man hier ist u wo man hin muss...
Die meisten Schwestern halfen mir zwar Stück für Stück die Richtige Anmeldung zu finden, doch diese abweisenden Blicke sollten bei Fachpersonal eigentlich nicht kommen, so ein Entschluss ist für ein schwer genug da brauch man nicht von außerhalb ständige Abweisung u Ausgrenzung.
Termin bekommen u zurück zu Frauenärztin den Überweisungsschein besorgen, sollte wieder zu einen Gespräch zu meiner Ärztin. Diese wieder leidende vorwurfsvolle Blicke u das ich mir das sehr gut überlegen solle. Möchte ihre Worte nicht verurteilen, aber als Patient brauch man auch Hilfe u Unterstützung u nicht nur Verurteilungen.
U weiter ging der Hürdenlauf zur Krankenkasse, wenn man mit 350, - im Monat lebt bzw überlebt, finanziert die Krankenkasse den 420.- teuren Eingriff. Wieder eine Person mehr der man sein unangenehmes Geheimnis berichten muss u wieder einer wildfremden Person. Aber auch sehr tolerant u hilfsbereit. tipp: Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Uninachweis, Beratungsschein, Bestätigung von der Frauenärztin der Schwangerschaft
Sehr hilfsbereit u die diskreteste Person im ganzen geschehen.
3Tage später Voruntersuchung im Krankenhaus. Alle bis auf die Ärztin sehr tolerant u Hilfsbereit. Nochmals Befragung warum ich erst so spät komme u was meine umstände sind.
Die Aufklärung was gemacht wird, 2 std vorher eine Pille zu sich nehmen um die Gebärmutter zu lockern, dann Absaugung u Ausschabung unter Vollnarkose. Dann 2 std beobachten u ab wieder nach Haus. Soweit ganz gut... Dann die Nebenwirkung bzw Schäden... Ich hatte Angst u bis zu den Zeitpunkt wollte ich es alleine hinter mich bringen, da ich nicht wollte das mein Freund mir Vorwürfe macht od die Beziehung deswegen scheitert. Ich panisch nach Hause u erzählte ihn alles, bin bis heute sehr stolz auf meinen Partner, trotzdessen das ich ihn belogen hatte u es ohne ihn machen wollte machte er mir nie ein Vorwurf. Er meinte zwar mein Körper meine Entscheidung unterstützte mich aber auch bei den Gedanken das wir beide unser Leben komplett verändern bzw auch verlieren würden wenn wir unter diesen umständen eine Familie gründen. Leute! Ihr müsst nicht jeden Bekannten, Familie, Freund bescheid geben. Aber eine Vertrauensperson braucht ihr! Es ist u bleibt ein verdammt großer Eingriff.
Nach den WE mit viel nachdenken u reden ging es zu den Abbruch. Wurde ins Zimmer verfrachtet u da lagen die zwei Tabletten. Die, die die Op in die Wege leitet, nach der einnahme gibt es kein zurück mehr. Ich zögerte nicht, da ich in reinen war. Dann 2 std warten. Die schlimmste Zeit u glaubt mir ihr braucht eine Vertrauensperson. Ohne is es bestimmt nicht schwer depressionen zu entwickeln. Dies zwei Pillen lösten bei mir in Unterleib schlimmst Krämpfe aus, ich rollte u stöhnte vor schmerzen. Dann nach 1 std höllischer Schmerzen ging es in den OP. Kanüle in Arm u weg war ich u kurze Zeit später lag ich in Aufwachraum und alles war vorbei. Ich blutete stark, aber alles lief nach Plan. 2 std noch ruhig liegen, die OP zieht noch 1 std im unterleib nach, aber dann war es vorbei, wie wenn man seine Tage hat.
Nach 1 Woche nochmals zu Frauenärzte zur Nachuntersuchung. Enttäuscht Blicke, Wortkack. Jupp, für mich steht fest ich such mit eine neue Gynäkologin, entschuldigt aber von einer Fachärztin erwarte ich mir Toleranz u Hilfe! Sie muss es nicht gut heißen, aber mich seelisch weiter zu trietzen ist nicht hilfreich!
Ich bereuhe den Eingriff bis heute überhaupt nicht. Es war wirklich nicht einfach u möchte nie wieder in diese Situation kommen. Aber ich bin fest von überzeugt das das Kind wie auch meine Studium/Karriere, wie auch meine Beziehung zu diesen Zeitpunkt keine Chanc gehabt hätten.
Ich möchte keine kritischen/ beleidigende Verurteilungen von euch. Weil dafür gibt es andere Foren, ich möchte nur aufklären was auf ein zukommt u das es genug Kritiker gibt die einen eigentlich Helfen u unterstützen sollten u man trotzdem bei ein offiezel Erlaubten eingriff, Ja es ist keine Strafftat in Deutschland, verurteilt wird. Das ist belastung genug in einen sehr intimen und persönlichen Eingriff.