Sehstörungen bei Sonnenlicht
Hallo,
ich habe seit Jahren ein Problem, das mich immer mehr belastet. Zeit zum Arzt zu gehen hab ich jedoch kaum, weshalb ich nun hier mal nachfrage.
Folgendes: Sobald die Sonne scheint oder es draussen sehr hell ist, sehe ich ein schwer zu beschreibendes Flackern. Es tritt auf beiden Augen auf, meist wenn ich auf helle Flächen sehe, zB in den Himmel. Schließe ich die Augen für einige Momente, ist es weg, tritt aber schon nach einer Minute erneut auf und wird wieder imer stärker.
Es ist fast in der Mitte meines Blickfelds. Wenn ich also einen Punkt fixiere, ein kleines Stück darüber. Also etwas über der Mitte.
Ich versuche das Flackern zu beschreiben. Ich kann selbst nicht sagen ob es Schatten sind oder einfach nur verschwimmtes sehen. Ich empfinde es eher als bewegende flackernde Schatten, vergleichbar mit Regentropfen auf einer Scheibe oder den Schatten von Wasser unter einer Brücke. Diese "Schatten" bewegen sich sehr schnell, gleichzeitig fühlen sich meine Augen lichtempfindlich an. Es wird mit der Zeit (innerhalb von Minuten) immer stärker. Ist es ganz schlimm, sehe ich es sogar wenn ich die Augen schließe.
Ich habe es NUR draussen. Sobald das Wetter etwas heller ist. Gehe ich dann wieder in einen Raum, ist es sofort verschwunden (egal wie hell der Raum ist, es ist sofort weg).
Ich weiß einfach nicht, was das sein kann. Ist es normale (Sonnen)lichtempfindlichkeit? Liegt es an der Netzhaut, am Gehirn, woher kommt es?
Muss ich zum Arzt? (Wie gesagt, ich habe durch meine Arbeit kaum Zeit, üsste dafür extra frei nehmen)
Ich hoffe sehr auf eine Antort, die ein wenig mehr Gewissheit in die Sache bringt.
Grüße