Seit der Pankreas-OP Probleme beim Essen
Hallo,
am 1. Juli bin ich in Bochum an der Bauchspeicheldrüse operiert worden, da sich nach der akuten Pankreatitis im Oktober 2005 eine Pseudozyste gebildet hat, die über die Zeit immer größer wurde und mir enorme Probleme bereitete (vor der OP wurde eine Größe von 10X15cm gemessen).
Zum Zeitpunkt der Pankreatitis war ich 19 Jahre alt und bis heute ist nicht bekannt, woher die Entzündung stammt. Realitiv schnell nach der Pankreatitis konnte ich wieder genauso gut essen wie vorher; ich war schon immer ein guter Esser. ;) Probleme mit Gewichtsabnahme oder Unverträglichkeiten hatte ich nie; ich war also eher ein "untypischer" Pankreaspatient. Jetzt bin ich seit 1 1/2 Wochen aus dem Krankenhaus zurück und habe in dieser Zeit fast 3, 5 Kilo abgenommen...es passt irgendwie überhaupt nichts mehr rein. Ich esse lächerlich kleine Portionen (mein Hauptnahrungsmittel ist Joghurt mit Apfelmus) und trotzdem habe ich nach dem Essen Bauchschmerzen und übergebe mich meistens. Gerade weil ich vor der OP wirklich im Akkord essen konnte, ist das für mich unverständlich; die OP sollte mir doch helfen und irgendwie fühle ich mich einfach nur mies. Klar, so eine große Operation steckt der Körper nicht einfach weg (die Zyste wurde mit einem Stück Dünndarm vernäht, außerdem war mein Zwölffingerdarm durch die Zyste ganz schon "eingequetscht"), aber irgendwann muss ich doch wieder richtig genussvoll essen können, oder?
Hat irgendjemand vielleicht Erfahrungen in diesem Bereich und kann mir eventuell helfen?
Liebe Grüße,
Eva