Hallo Andras!
Ja, ich glaube, das ist normal. Ich bin zwar (leider) noch ein paar Jährchen davon entfernt, abe rich kann mir schon vorstellen, dass es mir auch Probleme bereiten würde. Sowohl der Körper wie auch der Geist müssen sich erstmal daran gewöhnen, nicht mehr geforder zu sein, nicht mehr zu "müssen". Das fängt sicher schon beim Aufstehen-müssen am Morgen an...
Aber wie wärs denn mit nem Kompromiss: Erst früh geniessen, in Ruhe früstücken und Zeitung lesen zu können, und sich anschließen ehrenamtlich engagieren. Es gibt genügend Organisationene, die sich über Hilfe freuen! Ganz gleich, ob im sozialen Bereich ("Suppenküche", mit Senioren spazieren gehen, und und und) oder auch im handwerklichen (Hilfe auf einem Jugendzeltplatz, Spielplatzgeräte reparieren) oder auch im Kaufmännischen (Geschäfte eines Vereins...). Da gäbe es viele Möglichkeiten, ganz nach deinen Fähigkeiten und Erfahrungen. Und glaube mir: Oft ist ein lebenserfahrener, dem nicht jeder Handgriff erklärt werden muss, mit Schmatzhand genommen!!!!
Also: lass dich nicht hängen!
Viele Grüße
Kermit
Ach ja: Mein Onkel geht übrigens seit seinem Ruhestand jeden Vormittag ins Fitnessstudio - jetzt ist er 75...