-
Klar sind Homosexuelle ein Teil unserer Gesellschaft, sie leben dort, gehen zur Arbeit, etc. Aber es gibt halt viel zu viele Vorurteile und Diskriminierungen. Es sollte einfach normal sein, dass es eben nicht nur Heterosexuelle gibt, sondern auch Homo-, Bi-, Transsexuelle und so. Okay, es hat sich schon gebessert, frueher wurden die Homosexuellen voellig aberkannt, ins KZ gebracht und weiteres, war mit den Behinderten & co aber genauso, einfach schwachsinnig. Aber mit dieser Zeit sollte es man es nun auch nicht vergleichen, dennoch heftig, dass es in manchen Laendern (so meine ich) noch Todesstrafen fuer homosexuelle Handlungen gibt. Und das Argument, dass die unnormal und unbrauchbar (faellt kein besserer Begriff ein) sind, nur weil sie sich nicht fortpflanzen koennen (was nun auch nicht stimmt, es gibt kuentliche Befruchtung), ist einfach total daemlich. Nichtmal alle Heteros pflanzen sich fort, außerdem leben ja eh genug Menschen, werden wir durch die Prozentzahl der Homosexuellen nun auch nicht unterbevoelkert sein. Man kann ja auch nichts dafuer, auf welches Geschlecht man steht und aenderbar ist es auch nicht.
Hatte letztens auch ne Diskussion mit einem Mittschueler, der meinte, "Schwuchteln" waeren scheiße und so'n Gelaber, geht mir einfach auf'n Sack.
Homosexuelle sind eben ganz normale Menschen, halt alle verschieden, aber im Grunde genommen halt einfach Menschen wie jeder andere und es ist finde ich einfach scheiße, dass Homosexuelle einfach immernoch enorme Schwierigkeiten, z.B. in der Schule. Akzeptanz und Toleranz waere einfach mal angebracht. Man sagt ja auch nicht "Ih, ich mag dich nicht, du bist hetero." Homosexualitaet ist normal, eben nur weniger oft vorkommend als Heterosexualitaet, mehr nicht.Und das sollten alle halt einfach mal checken. Und eigentlich ist es schon armseelig genug, dass man ueberhaupt ueber sowas diskutieren muss und es nicht einfach selbstverstaendlich ist..