@Angue6789
Ich wäre mit der obigen Antwort ganz vorsichtig. Alternative Medizin schafft es definitiv nicht, Tumorzellen zu verringern. Sicherlich finden Menschen, deren Krebs sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet, durch natüliche Heilverfahren das Gefühl, etwas gegen das Unabänderliche tun zu können, nicht ins Bodenlose zu fallen. Für die Psyche kann das sicherlich ein Aufbaumittel sein, aber eine schulmedizinische Therapie (Chemo, Bestrahlung) ERSETZEN alternative Methoden in keinem Fall.
Ich selbst bin kein Arzt (noch Schüler), dafür aber mein Onkel: Die deutsche Krebsgesellschaft bestreitet, das Krebs durch psychische Ursachen ausgelöst werden kann. Krankheiten als "Fingerzeig der Natur" zu bezeichnen, ist daher einfach haltlos!
Eine bösartige Entartung von Körperzellen kann nicht durch Akupunktur, Pendeln und andere unseriöse Methoden geheilt werden. Wie vertrauenswürdig ist eine "Schmerzklinik", die "parapsychologische Methoden (=Aberglauben)" verwendet. Steht zumindest auf der Website. Selbst bei dem ominöse Zeitungsartikel "Erst ein Heilpraktiker besiegte meinen Tumor" fehlt eine Quellenangabe. Noch unseriöser gehts es nicht!
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Zu deiner Frage, ob alle Geschwulste entfernt werden müssen: Viele Ärzte sind der Ansicht, alles Gutartige könne irgendwann entarten. Das kann man aber wenn nur im Einzelfall und auf jeden Fall in schulmedizinischer Behandlung abklären.
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Wer auch immer diesen Schwachsinn von alternativen Heilverfahren, die angeblich Tumore heilen sollen, geschrieben hat, sollte sich schämen. Kranken Menschen falsche Hoffnungen zu machen, wohlweißlich ihren Tod in Kauf zu nehmen und sie noch dazu finanziell auszubeuten ist das Letzte!
Außerdem bezweifle ich, dass diese Werbung in das Forum gehört, noch dazu, da sie wirklich gefährlich werden kann.