Unter welchen Voraussetzungen werden "Timeout-Kuren" verschrieben?

Ich befürchte, daß mein Mann kurz vor einem Burnout steht. Mit seinen 54 Jahren schuftet er 12 bis 14 Stunden pro Tag, weil angeblich ohne ihn nichts in der Firma funktioniert. Jetzt habe ich mal was von "Timeout-Kuren" erfahren, die über 2 Wochen dauern. Dadurch könne eine Burnout vermieden werden. Werden solche Kuren vom Hausarzt verordnet und welche Voraussetzungen müßten erfüllt sein? Wer kennt sich da aus und könnte mir dazu Tipps geben? Danke schon mal vorab. Gruß, Gaby

Antworten (3)

Ich kann deine Sorgen gut verstehen. Guck mal ins Internet. Da gibt es Fragebögen, die anzeigen, wie gefährdet man für einen Burnout ist. Nur viel Arbeit bedeutet noch lange keinen Burnout. Dazu ist meist noch notwendig, dass man sehr idealistisch ist, aber für sein Engagement nicht die erhoffte Wertschätzung erhält.
Aber auch wenn dein Mann nicht gefährdet sein sollte, ist es aus gesundheitlichen Gründen sicher Wahnsinn, mit Mitte 50 noch so viel zu schuften.

Blödsinn...

...sind 2 Wochen "Wellnessurlaub" wie es Dietmar sagt, danach wirds nur noch schlimmer im Geschäft. Arbeitet er als Manager? Als normaler Angestellter kann man meiner Meinung nach nicht zu 14 Std. regelmässig täglicher Arbeit angehalten werden. Ansonsten gilt es, Prioritäten zu setzen, einfachere Sachen abgeben (viele WOLLEN auch nichts abgeben), und nach Feierabend abschalten. Können auch die wenigsten.

Hat er wenigstens das Wochenende für sich?

Nie wieder Burnout

Ich denke nicht das solche "Kuren" mehr als ein Wellnessurlaub sind. Um das über die Kasse regeln zu können, solltest du mit deiner Kasse mal den Kontakt suchen oder bei deinem Arzt nachfragen. Das ist wohl der einfachste Weg.

Wenn das auch nichts bringt, und dein Mann weiter an psychischer Leistung verliert, wende dich mal an einen Personal-Coach. Falls du dazu Fragen hast Mail mich an...

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