Tod und Auferstehung sollte es heissen
Bei aller Ehre Jan-Henrik, da hast du aber das allerwichtigste uebersehen.
Es ist nicht nur der Tod am Kreuz allein, sondern die Auferstehung Jesu nach seinem Tod, dass von den Christen an Ostern uebergross gefeiert wird.
Ohne Tod und Auferstehung Jesu gaebe es das Christentum nicht, weshalb das Osterfest mit Weihnachten zum hoechsten christlichen Fest zaehlt.
Im Evangelium ist das Leben Jesu beschrieben. Es zeigt seinen Einsatz fuer das Gute. Es zeigt seinen leidenschaftlichen Aufruf zur Gottes- und zur Naechstenliebe, ohne dies alles ein besseres Leben nicht moeglich ist. Es zeigt aber auch, dass dieser Weg zu einem gewaltsamen Tod fuehren kann.
Waere Jesus nicht auferstanden, haetten sich viele der damaligen Zeitgenossen gefragt was das ganze ueberhaupt soll. Ihnen war bestens bekannt, dass Gutes tun mit viel Muehe verbunden ist und nicht zwingend etwas bringt. Jesu Lehre waere bestimmt als etwas Edles angesehen worden, aber ohne Aussicht auf Durchbruch im Verhalten der Menschen. Die Lehre Jesu waere wohl schon kurz nach seinem Tod wie eine Seifenblase zerplatzt. Jesus hat aber mit seiner Auferstehung gezeigt, dass das Boese keine wirkliche Macht ausueben kann, weshalb wir seiner Lehre mit Zuversicht vertrauen koennen. Die Auferstehung Jesu war letztlich das entscheidende Ereignis, dass sich das Christentum ausbreiten konnte.
Es mag Menschen geben die die Auferstehung Jesu bezweifeln.
Allen diesen Menschen sei folgendes gesagt.
Wenn schon die Amerikaner mit NSA den groessten Teil des weltweiten Kommunikationsverkehrs ueberwachen, speichern und auf Knopfdruck abrufen koennen, wieviel mehr kann wohl Gott, dessen Geschoepfe wir sind.