Na ja,
Wunder vergleicht hier ein wenig Erdbeeren, (die in der 500g Schale zum Verkauf stehen), mit Kieferbäumen im Wald - beides sind Pflanzen mit unterschiedlichsten Eigenschaften.
Die Freqenzen der Röntgenstrahlen, insbesondere die gefährlichen Gammastrahlen bewegen sich in der Wellenlänge, und das ist der gefährliche Faktor bei Strahlungen, bei "10 hoch minus 12" Metern, das sind 0, 000000001 Millimeter.
Handystrahlen dagegen liegen im hohen Megahertz- bis unteren Gigahertzbereich mit einer Wellenlänge um die 30 cm herum. Gammastrahlen werden dabei auf keinen Fall frei.
Bedenklich und nicht endgültig erforscht ist der beim Telefonieren auftretende Mikrowelleneffekt. Jede elektromagnetische Welle induziert in leitendem Material, auf das sie trifft eine elektrische Spannung. Auch unsere Körperflüssigkeiten sind leitend und nehmen eben diese elektrische Spannung auf und setzen sie in Wirbelströme um, die sich in chemischen Veränderungen und Erwärmung der unmittelbar ausgesetzten Körperstellen äußern können.
Bei einer maximalen Ausgangssendeleistung eines Standardhandys von 4 Watt und einer theoretischen Aufnahme der Strahlung von 1 % reden wir hier von einer schädigenden Leistung von 40 Milliwatt, die von dem normalen Blutkreislauf absorbiert werden sollten - aber, wie anfangs erwähnt ist dies nicht endgültig erforscht.
Experten raten deshalb, beim Verbindungsaufbau, wenn das Handy mit Maximalleistung arbeitet, dieses nicht am Ohr zu haben und im Auto, wenn das Handy gegen die Abschirmung der Karosserie arbeiten muss, gar nicht zu telefonieren. Im Normalbetrieb regelt die Sendeleistung automatisch auf das benötigte Level herunter und wird damit schwächer.
Viel Spass beim Telefonieren
wünscht
Klausi