Ja - Üben üben üben.
Trotzdem hier noch ein paar Tipps:
Wenn du den Hockeystock ganz auf dem Boden liegen hast, ist es sehr einfach den Ball anzunehmen, da du die Keule nicht gezielt dort hinführen musst, wo der Ball ankommen wird. Das heißt aber, dass du ganz tief unten stehen musst -> Kniegelenke benutzen!
Trotzdem solltest du auch die Annahme mit der Keule erlernen, da man es im Lauf dann doch nicht immer so tief runter schafft.
Deine Muskeln gewöhnen sich nach und nach an dieses Tiefe spielen. Wenn man zu Hause was dafür tun möchte -> Ausfallschritte machen und Po-übungen (vor allem Links).
Wenn du Probleme hast, dass dir der Ball bei der Annahme hochspringt, dann achte darauf, dass du deinen Hockeystock in die richtige Richtung kippst. "Du bietest dem Ball ein Dach an"
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So springt er nicht mehr hoch.
Wenn er dir bei relativ harten Pässen, die du annehmen sollst, noch über den Stock rollt (trotz des Daches) oder wieder von Stock abprallt, dann musst du denn Ball etwas "einsaugen" - also mit dem Stock erstmal die Roll-Richtung des Balls aufnehmen und ihn verlangsamen, um ihn dann weiterzuverarbeiten. So klaust du ihm vorsichtig die Härte und er springt nicht weg.
Clever ist auch, wenn man den linken Arm bei der Ballannahme ausstreckt, so dass man den Ball vor dem Körper stoppt. Dann kannst du nämlich den Ball sehen, ohne dass du das Spielfeld aus den Augen lässt.