@Krusti
Schade, das tut mit Leid für Dich. Vor allem, wenn Dir die Ausbildung und die Materie Spaß gemacht hat. Aber für "lernwillige" und nicht-bildungsferne Menschen gibt es, denke ich, immer wieder eine Chance.
Ich hab damals nach meiner olivgrünen Zeit studiert, Informatik, weil das damals noch ziemlich hip und neu war (der erste C-64 war erst vier Jahre vorher rausgekommen ;-) ).
Hab's bisher nicht bereut, weil ich mehr ein technik- und sachorientierter Mensch bin als einer, der viel und gerne mit Menschen umgeht. Arbeite schon viele Jahre lang an einem Forschungsinstitut.
Was ich aus heutiger Sicht anders machen würde ist, viel, viel mehr die Zeit des Studiums für die eigene Qualifikation zu nutzen und "mitzunehmen was geht", anstatt zu versuchen, mit Schmalspurwissen und arbeitsarmer Fächerbelegung mir das Leben schön zu machen. So viel Zeit wie während der Ausbildung oder des Studiums hat man nie wieder im Leben (außer man wird arbeitslos...).
Die Studienzeit war irgendwie die allerschönste Zeit meines Lebens, man hatte alle Freiheiten, lernt irre viele neue Menschen und Sachen kennen; aber das macht es ja auch manchmal so schwierig, sich richtig zu orientieren...