Wer hat Erfahrung mit Schwangerschaft und Osteoporose?

Wenn jemand Erfahrung mit Schwangerschaft und Osteoporose hat bitte meldet euch! Habe 5 Wirbelfrakturen seit 6 monaten wird aber nicht besser totz Aclasta Infusion. Kann meine Tochter schlecht versorgen, wird es irgendwann besser?

Antworten (362)

Hallo Lela,

erst einmal tut es mir sehr leid, dass bei dir Osteoporose diagnostiziert wurde. Ich wünsche dir und euch viel Kraft zur Annahme dieses Themas und im weiteren Verlauf auch für den Umgang damit - das wird wieder. So zumindest meine Erfahrung.
Nach der Geburt unseres ersten Sohnes habe ich mir 8 Wirbel gebrochen und mir wurde Schwangerschaftsosteoporose diagnostiziert. Das ganze ist gut zwei Jahre her. Medikamente habe ich nie genommen und auch nicht bekommen. Ich habe nach dem Abstillen lediglich viel Physiotherapie und diszipliniert Sport gemacht bzw. mache ich zweites weiterhin. Meine Knochendichte hat sich wieder normalisiert und ich habe wieder Werte, die im Osteopenie-Bereich liegen - und ich hatte wirklich sehr, sehr schlechte vorherige Werte.
Ich bin aktuell wieder schwanger. Noch ganz früh, aber wir haben’s - auch in Rücksprache mit Ärzten - nochmal „gewagt“ und vorher auch von allen grünes Licht bekommen. Ich kann dir entsprechend also leider nicht von Erfahrungen diesbezüglich berichten, aber vom Verlauf, der bei mir, wie gesagt, echt gut war. Aber auch „Arbeit“ war.
Versuche positiv zu sein, an dich und deinen Körper zu glauben und finde eine Sportart für dich, der du wirklich mit Freude und auf lange Sicht nachgehen magst und kannst.

Alles Gute bis dahin für dich und liebe Grüße,
Sarah

Hallo Zusammen,
Da ich vor ein paar Tagen die Diagnose Osteoporose erhalten habe, bin ich auf diesen Beitrag gestoßen.
Ich bin 39 und Mutter von 3 Kindern. Der jüngste ist gerade 1,5 Jahre und wird noch gestillt.
Vielleicht erreiche ich ja noch jemanden von Euch und ihr könnt mir vielleicht von euren Erfahrungen berichten?
Haben sich eure Werte denn wieder verbessert, nachdem ihr abgestillt habt? Habt ihr auch ohne starke Medikamente eine Besserung erzielen können?
Gibt es jemanden, der einem ein wenig Hoffnung machen kann?
Auch im Hinblick auf eine weitere Schwangerschaft?
Vielen lieben Dank

Hallo Dörthe, hallo Jana und alle anderen, die noch mitlesen,
ich habe leider erst gestern die aktuellen Nachrichten gelesen, sonst hätte ich mich schon früher gemeldet. Es tut mir sehr leid, dass bei euch auch SSO diagnostiziert wurde.
Mir ging es wie dir, Dörthe, ich war auch total erleichtert, als der Arzt nach dem MRT mir von meinen Wirbelbrüchen berichtete und mich fragte, ob ich einen Unfall hatte.
Endlich wurden die Schmerzen ernst genommen!
Mir geht es Gott sei Dank schon wieder viel besser. Es hat so 2 1/2 Monate gedauert, bis die Brüche wieder verheilt waren. In dieser Zeit habe ich meine Tochter nicht getragen und habe die meiste Zeit im Liegen verbracht. Seit Mitte Dezember trage ich meine Tochter wieder (sie ist jetzt 9 Monate alt). Ohne Haushaltshilfe hätten wir das alles nicht überstanden. Ich habe von der Krankenkasse zwei Verlängerungen bekommen und hatte insgesamt 10 Wochen eine Vollzeit Dorfhelferin zu Hause. Wieso meinst du, dass du das wegen der Elternzeit nicht bekommst, Dörthe? Ich bin auch in Elternzeit. Aber wenn dein Mann arbeitet und du deine Kinder nicht versorgen kannst, hast du auf jeden Fall Anspruch darauf. Es ist nur manchmal schwierig noch Familienhelferinnen zu finden, da der Bedarf sehr groß ist. Aber da würde ich so lange alle Vereine (Caritas, Diakonie, Dorfhelferinnenwerk etc.) anrufen und Druck machen. Das Risiko neuer Brüche besteht ja weiterhin, deswegen hatte ich am Anfang der Besserung schon noch Angst, meine Tochter zu Tragen und habe ganz langsam angefangen sie zu halten. Ganz langsam kommt dann das Vertrauen in den Körper zurück.
Ich habe im Dezember noch spontan einen Termin bei Prof. Hadji in Frankfurt bekommen und nehme seit Jan. nun auch das Parathormon Forsteo und dazu noch Calcium und Vitamin D. Seit Februar gehe ich jetzt auch regelmässig ins Fitnessstudio und fange mit Krafttraining an. Ich habe noch täglich Rückenschmerzen, viel auch Muskelbedingt, aber auch vom Knochen (so fühlt es sich an). Ich bin froh, dass ich mittlerweile wieder meine zwei Kinder versorgen kann, aber abends ist mein Rücken so geschafft, dass ich nicht mehr sitzen kann. Wärmflasche hilft bedingt. Ich hoffe, dass diese Schmerzen auch in den nächsten 6 Monaten vorrüber gehen. Habt ihr das auch? Wie geht es euch jetzt?
Viele Grüße aus Freiburg, Kathi

Hallo, schön dass gerade einige hier aktiv sind. Mein Sohn ist im September zur Welt gekommen, und ich kämpfe seit Mai mit Ermüdungsbrüchen in beiden Mittelfussknochen, laufe seitdem auf Krücken oder im Rollstuhl. Die Diagnose ist bei mir nicht ganz klar, da die Knochendichtemessung nicht katastrophal ist, nur Osteopenie in den Oberschenkeln... In den Füssen ist aber beim röntgen Osteoporose zu sehen. Auch sind ja meist Rücken oder Hüfte betroffen, von den Füssen habe ich jetzt erst von einem anderen Fall gelesen. Ich habe daher erst vor ein paar Wochen abgestillt, worüber ich immer noch so traurig bin. Meinen ersten Sohn habe ich 2.5 Jahre gestillt, noch in die Schwangerschaft rein (was sicher der Knochendichte nicht hilfreich war). Ohne Hilfe komme ich im Alltag leider nicht klar, bisher wechseln sich mein Mann , meine Eltern und selten mal Freunde ab, aber ich habe sehr Angst vor der Zukunft und wie lange sich das ganze noch hin ziehen soll...

Hallo zusammen,
ich habe gerade das Forum hier entdeckt und bin froh, euch Leidensgenossinnen gefunden zu haben. ;-)
Ich habe im Herbst 2023 auch die schwangerschaftsassozierte Osteoporose diagnostiziert bekommen. Und wisst ihr was? Als ich aus dem MRT kam und mir die Ärztin ganz kurz sagte, dass bei mir mehrere Wirbelbrüche vorliegen, habe ich mich erstmal gefreut. Denn ich dachte schon, ich werde verrückt. Alle sagten, die Schmerzen kommen vom Babytragen und Stillen... Mein Mann sagte, er könne nicht mehr im Home-Office bleiben und ich dachte nur, wie soll ich das bloß alles weiter durchziehen? Ich konnte "eigentlich" nicht mehr aufstehen, mich nicht anziehen, nicht duschen und Haare waschen ohne die krassesten Schmerzen meines Lebens... Ich war drei Mal bei Orthopäden, der mich eingerenkt hat, beim Osteopathen, Krankengymnastik, Massage...alles brachte NICHTS, eher nur noch Schlimmeres! Als meine Hausärztin mich nach Monaten des Leidens endlich ins MRT geschickt hat, war ich dann einfach nur froh, dass ich was "echtes" habe und psychisch nicht durchdrehe...ich wusste nicht, dass Schmerzen einen so fertig machen können. Da ich meinen dreijährigen Sohn und mein fünf-Monate altes Baby versorgen musste, habe ich es echt jeden Tag durchgezogen. Aber ich habe oft geweint und mich gefragt, wie es denn sein kann, dass ich mein Baby nur noch unter solchen Schmerzen hochheben kann? Zum Schluss war ich einfach froh, eine Diagnose zu haben. Auch da wurden erst Dinge wie Knochenkrebs und eine seltene Blutkrankheit in den Raum geworfen, die mich natürlich richtig fertig gemacht haben. Meine Werte in der Knochendichtemessung waren nicht sehr auffällig, was die Ärzte sehr verdutze. Durch meine tolle Hausärztin bin ich dann nach Bielefeld zum Endokrinologen gekommen, der mir die Schwangerschaftsosteporose dann diagnostiziert hat. Ich bekomme nun für ein Jahr lang das Parathormon, Movymia, welches ich mir jeden Abend spritze. Dazu Vitamin D und Calcium. Ich habe leider immer noch Schmerzen und trage auch noch oft meine Orthese. Schmerzmittel und Wärme sind jeden Tag am Start. Was mich am meisten fertig macht, ist, dass ich meinen kleinen Sohn nicht tragen darf. Und das noch mindestens ein halbes Jahr nicht...es bricht mir so oft mein Herz. Abstillen und das Baby nicht tragen zu können, gibt es was schlimmeres für eine Mama? Wie haltet ihr das aus? Wann durftet ihr wieder 10 kg und mehr tragen?
Dazu kommt, dass ich in Elternzeit bin und daher keine Haushaltshilfe von der Krankenkasse bekomme. Ich werde jetzt eine Pflegestufe beantragen. Hat das jemand von euch gemacht?
Richtige Tipps gegen die Schmerzen habe ich leider nicht, außer hinlegen und Wärmekissen auf die Brüche... Ich habe jedoch mit Akupunktur gestartet und das tut mir ziemlich gut. Mit leichter Physiotherapie bin ich jetzt auch gestartet. @Kathi geht es dir schon besser? Erzähl mal. Vor allem wie ihr den Alltag so rockt? Liebe Grüße, Dörthe

Hallo an Alle,
ich hoffe dass es hier noch einige Leserinnen sind und mir etwas helfen können.
Ich bin ziemlich sicher dass ich auch einen SSO habe, aber bisher hat noch kein Arzt mir die Diagnose gegeben. Ich habe zwei Wirbelbrüche und die Knochendichtemessung ergab, dass ich Osteoporose habe. Seit Wochen geht es bergauf bergab, mal kann ich gut laufen und denke es geht wieder langsam besser und dann eine falsche Bewegung, ein Niesen und ich liege mit stechenden Schmerzen und Krampfanfällen im Bett. Ich bin ziemlich unzufrieden mit meinem Orthopäden, der auch meine Brüche auf dem Röntgenbild nicht gesehen hat und nur von einem "Hexenschuss" redete. Jetzt hab ich eine Orthese von ihm bekommen und einen Termin einen Monat später. Mehr zum Verhalten hat er nicht gesagt. Ich weiß nicht ob ich mich mehr bewegen soll oder wie lange die Brüche brauchen um zusammen zu wachsen. Letzte Woche konnte ich alleine laufen, nur langes Sitzen tat mir weh. Jetzt schaffe ich es nicht mehr alleine auf die Toilette. Ich bin mit meinen Nerven langsam am Ende...
Hat jemand von euch mir Tips zum Verhalten in der Akutphase?
Ich würde mich sehr freuen von Euch zu hören.

Hallo Nine,

erst einmal: Schön, dass du dich so öffnest und dadurch die Erfahrung machst, auf Leidensgenossinnen zu treffen… Auch, wenn es insgesamt eine Erfahrung ist, die man am liebsten gar nicht erst gemacht hätte oder machen würde.
Deine Geschichte liest sich der meinen sehr ähnlich… Es tut mir mega leid zu hören, dass dich dieses Schicksal auch ereilt hat und du so kämpfen musst. Warum stellt sich die Krankenkasse denn bezüglich der Kostenübernahme für die Medis so quer? Gibt es die Möglichkeit, dass deine behandelnden Ärzte da mehr in die Initiative gehen, um da was zu regeln? Oder wie sieht es denn mit deiner knochendichte aus; verbessert die sich oder stagniert die? Das wäre ja vielleicht auch nochmal ein Argument, um entsprechend für Medis zu plädieren. Oder?
Was dieses Thema betrifft, kann ich dir leider nicht mehr Tipps oder Erfahrungswerte mitgeben, denn ich nehme keine Medikamente - trotz aktuell noch etwas schlechter Knochendichte. Aber mir geht’s ansonsten halt super, bin zu 95% all meiner Zeit schmerzfrei.
Ich habe sehr früh - eigentlich direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus und noch mit Korsett - angefangen Physiotherapie zu machen und hab die Übungen wirklich sehr konsequent und täglich durchgezogen. Etwa ein halbes Jahr nach Feststellung der Brüche bin ich Walken gegangen und hab mich auch getraut, wieder mit Joggen zu beginnen… Und jogge seither 1-2 Mal die Woche à 45 Minuten. Da mögen manche die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber mein Orthopäde hat mir empfohlen zu laufen, um das Skelett genug zu belasten, auch - mäßig natürlich - zu erschüttern, um es wieder zu festigen. Hat bei mir geklappt. Meine Knochendichte verbessert sich immerzu, aber wie gesagt, die war echt so im Keller, dass sie trotz Verbesserung noch nicht wirklich gut ist. Zusätzlich mach ich noch Yoga-Pilates.
Mein Tipp, um Schmerzen zu reduzieren, ist also echt: Bewegen, bewegen, bewegen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

Liebe Grüße,
Sarah

Hallo, es ist "schön" endlich Leidensgenossinnen gefunden zu haben
Auch ich bin betroffen. Es war ein langer Weg bis zu Diagnose.
ich habe im Februar 2022 entbunden. Hatte danach extreme rückenschmerzen, sodass ich kaum noch aufstehen, laufen, heben und meine Tochter versorgen konnte. Die Ärzte schoben es erstmals auf Nachwirkungen der PDA. die Geburt war übrigens unkompliziert. Den Tag nach der Geburt habe ich allerdings einen Krampfanfall erlitten. Auch hier drauf haben die Ärzte die rückenschmerzen geschoben. . Als die Schmerzen dann aber nicht besser wurden war ich im April 2022 zum MRT worauf wirbelfrakturen festgestellt wurden. der orthopäde war total überfordert und meinte dass eine Schwangerschaftsassozierte Osteoporose so selten sei und er sich das absolut nicht vorstellen kann. Er verschrieb mit novalgin und schickte mich weiter. Bis mich der nächste Arzt aber aufnahm vergingen wieder mal Monate. Darauf hin nochmal zum mrt und es wurden 8 brustwirbel Frakturen festgestellt. Daraufhin überwies man mich zu Frau Dr lammersdorf nach Göttingen (Endokrinologikum). Sie diagnostizierte im April 2023 dann endgültig die Schwangerschaftsassozierte Osteoporose. Nun stellen sich die Krankenkassen zwecks einer Kostenübernahme des Medikaments quer. Physio habe ich schon monatelang bekommen. Ich habe immer noch täglich Schmerzen und es wird absolut nicht besser... Gibt es jmd bei dem die Schmerzen besser wurden? Was hat geholfen? Würde mich über Rückmeldung freuen um sich endlich mit anderen Leidensgenossinnen auszutauschen

Hallo alle zusammen,
ich weiß nicht, ob ich hier noch jemanden erreiche, hoffe es jedoch sehr. Denn: Ich bin ziemlich verzweifelt. Nach der Geburt unseres Sohnes im April 2022, 7 Wirbelfrakturen und einer katastrophal schlechten Knochendichte wurde bei mir Schwangerschaftsosteoporose diagnostiziert
Und nun, etwas mehr als 1 Jahr nach meinen Brüchen, bin ich sehr ungeplant wieder schwanger. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich habe ziemliche Angst vor einem Rückschlag.

Daher die Frage: Gibt es hier jemanden, der ein zweites Kind trotz der Diagnose bekommen hat? Wie waren/sind die Erfahrungen?

Ich wäre für Antworten sehr dankbar und überaus froh - vielen Dank vorab!

Herzlich,
Sarah

Hallo ihr Lieben,
es ist 5 Uhr am Morgen und ich kann nicht schlafen. Seit gestern weiß ich (29 Jahre), dass meine furchtbaren Rückenschmerzen, die 1-2 Monate nach der Geburt losgingen (akut ab Mitte September) auf viele (verheilte, halbverheilte und frische) Frakturen der Wirbelsäule zurückzuführen sind.Wie viele es sind weiß ich noch nicht, ich war so schockiert als der Arzt, der das MRT ausgewertet hat von Brüchen sprach. Ich habe 10 Monate Heparin in der Schwangerschaft und im Wochenbett gespritzt, auch da scheint es evtl einen Zusammenhang zu geben. Ich bin so froh endlich zu wissen, woher diese Schmerzen kommen (es wurde schon vermutet, dass mir meine Psyche nen Streich spielt und die Schmerzen darin begründet sind) und gleichzeitig hat sich nun eine gewisse Angst eingeschlichen, wie es weitergeht. Der Verdacht auf Osteoporose liegt nahe und das Behandlungsgespräch habe ich morgen. Wenn ich das richtig rausgelesen habe, muss sofort abgestillt werden? Das geht doch nicht ohne Medikamente sonst krieg ich direkt ne Brustentzündung oder? Vitamin D bin ich im Mangel das weiß ich schon seit ein paar Wochen. Kalzium und weitere Medikamente zur Hinderung des Knochenabbaus scheinen anzustehen. Nicht Heben und Tragen, Korsett. Ich hoffe sehr mein Arzt findet eine gute Behandlung, da ich ja nicht das typische Osteoporosealter habe. Mein Kopf raucht schon.habt ihr noch Tipps für mich? Ich würde mich so gern austauschen. Gibt es da eine Möglichkeit?

Hallo tine, danke für deine Antwort. Ja wir hätten gerne ein zweites Kind. Hattest du Frakturen? Wenn ja wie lange hast du gewartet bis du schwanger wurdest? Habe im Februar die Diagnose bekommen mit einer lwk2 fraktur.

Hallöchen!
Ja, ich bin gerade in der 25. ten Ssw und toi toi toi- alles noch unauffällig.
Warum fragst du?
Überlegt ihr auch wegen einem zweiten Kind?
Liebe Grüße

Hallo ist hier jemand der trotz der Diagnose eine zweite Schwangerschaft hatte?

Hallo, bin leider auch betroffen. Wie ich bei euch großteils lese nehmen viele forsteo. Habe gehört das es ziemlich wenig erforscht ist und auch andere Krankheiten am Knochen auslösen kann. was meint ihr dazu? Hattet ihr Nebenwirkungen? Wir haben ein Kind und wollen sehr gerne noch ein zweites deshalb bin ich so skeptisch wegen den Medikamenten. Grüße an alle

Danke

Hallo Lisa, hallo Mia,

vielen Dank für eure Rückmeldungen. Entschuldigt, wenn ich nicht auf alle Aspekte von euren Texten eingehe, aber das ist hier irgendwie doof geregelt mit dem Antworten. Muss immer wieder hochscrollen usw. @ Lisa: es ist echt alles sehr ähnlich. Ich fühle mit dir :/ einfach die Hölle.
@ mia: vielen Dank, dass du immer noch für andere Betroffene ein offenes Ohr hast und dich als Austauschpartnerin anbietest.
Gibt es hier keine Möglichkeit, dass wir EMails austauschen? Ich würde ebenfalls gerne mit euch auf einen privaten Kanal umsteigen.

Es tut gut, sich mit anderen Leidensgenossinen auszutauschen und deren Geschichten zu hören. Ich höre auf jeden Fall raus, dass wir alle dieselben Ängste/ Sorgen und Befürchtungen haben.

@ Lisa: was ist denn Dekristol? Auch ein Mittel zum Knochenaufbau? Oder zum Hemmen des Knochenabbaus?

Ich bin einfach total fertig, weil einer der vielen Wirbelbrüche bei mir so katastrophal ist. Wie sehen eure Brüche aus? Handelt es sich um Platt-, Fisch- oder Keilwirbel? Und habt ihr auch eine deutliche Höhenminderung der Wirbel?

Ich war vor einigen Tagen erneut beim MRT, weil weitere Wirbelbrüche vermutet wurden. Die gute Nachricht lautet, dass sich seit einem Monat nichts verschlechtert hat und die Brüche laut Radiologen gut heilen. Die Schlechte lautet eben,
dass meine Statik aufgrund der vielen und desolaten Wirbelbrüche sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde und noch in den Sternen steht, ob eine OP vollzogen werden muss.

Interessant finde ich schonmal, dass auch ich mit Herparin 5 Wochen vor der Entbindung behandelt wurde. Und auch jetzt nehme ich diese Scheisse seit meinem Krankenhausaufenthalt aufgrund meiner verordneten Bettruhe (instabiler Bruch - Beteiligung der Hinterkante). Vor einigen Wochen war ich in endokrinologischer Behandlung, wo ich die Ärzte auf diesen Umstand hinwies. Mir wurde zugesichert, dass ich Heparin ohne Bedenken nehmen darf...lächerlich. Es ist einfach ein Hohn, dass wir alles selber herausfinden müssen. Ich war auch mit meinen schilddrüsenmedikamenten komplett überdosiert, was ebenfalls ein Grund für eine Osteoporose sein kann. Und die Information bezüglich der Menstruation, habe ich auch nur aufgrund von Eigenrecherche herausgefunden. Alle Ärzte haben leider in meinen Augen keine Ahnung und auch kein Interesse sich bezüglich des Krankheitsverlaufs oder - bildes zu informieren. Ich habe in drei Wochen bei einem anderen endokrinologischen Zentrum vereinbart, um mir eine Zweitmeinung einzuholen. Ich weiß einfach nicht, ob die Alendronsäure wirklich hilft :/ mit mir wurde nie über meinen Fall individuell gesprochen. Die Ärztin meinte nur auf mein Drängen, dass einer erneuten SS nichts im Wege stehen würde, man würde dann die Medikamente einfach absetzen. Ich komme mir echt ver****** vor! Mein Mann sagt schon; dass wir nach unseren Zwillingen kein Kind mehr kriegen werden, weil die Angst vor einem erneuten Ausbruch einfach viel zu groß ist :/

@ Lisa: schön, dass du aus Marburg Unterstützung erfahren hast. Mein Mann hat damals versucht Kontakt aufzunehmen, wurde dann aber an dr. Hadji verwiesen. Und da ich in Oberhausen wohne und nicht mal eben nach Frankfurt fahren kann, konnte er uns nicht weiterhelfen. Man muss dort persönlich vorsprechen. Ich bin echt schockiert von der Info, dass man ein Leben lang mit der Osteoporose nun leben soll. Meine Info lautet, dass alles mal wieder so wird wie es war 😞! Also, dass sich die knochendichte einfach normalisiert.

@lisa: schön, dass du in deinem Alltag wieder angekommen bist und es dir besser geht. Wie bewegst du dich? Trägst du noch die Orthese? Ich habe ein drei Punkt Korsett? Hast du ein Spinomed?

Interessant finde ich auch, dass die Meinungen bezüglich der Knochendichtemessungen so divergieren. Mir wurde gesagt, dass eine erneute Messung erst nach laaaaaanger Zeit Sinn macht. Das ist mir aber egal.. notfalls bezahle ich eine erneute Messung zeitnah.
Ich versuche auch immer wieder im Internet Infos zu finden; ab wann man seine Kinder heben darf, erst wenn die knochendichte besser ist oder wenn die Brüche verheilt sind 🤷🏼‍♀️!
Ganz ehrlich... wenn die Brüche doch aufgrund der Osteoporose und der Belastung, weil man zu schwer gehoben hat oder eben mal nur Niesen musste, entstanden sind.... dann kann ich mir nicht vorstellen in naher Zukunft meine Kinder heben zu können. Ich will niemehr die Schmerzen des Zusammenbruchs wiedererleben... selbst Morphium hat beim Transport ins Kh nicht angeschlagen.

Über weitere Rückmeldungen bin ich stets erfreut. Entschuldigt, wenn meine Worte manchmal sehr energisch rüberkommen, aber mich macht die Inkompetenz der Ärzte langsam echt fuchsteufelswild!!!!

Gaaaaanz liebe Grüße ❤️

Nachtrag: Datum

Am 15.09.16 hab ich erfolgreich die Daten eintragen können. Auch da nur als Rätsel.

Zwei Fragen

Liebe Lisa,
vielleicht findest Du die Adresse in älteren Beiträgen. Ich hatte die schon eher wie ein Rätzel angegeben, aber die haben wohl bessere Dedektoren. Ich versuch es unten hier noch mal.
1 Frage: Also die Knochendichte verbessert sich bei den meisten Frauen. Manche kommen sogar aus dem Osteopeniebereich raus. Aber die demolierten Knochen bleiben, das allein verursacht die Schmerzen. Ich vermute im Alter haben wir dann eher Probleme, als normale Frauen.
2 Frage: Vermutlich mit 6 Monaten (3 Monate nach Diagnose). Aber das ist auch verschieden bei Frauen. Das war deutlich nach Heilung der Knochen. Eine Knochendichtemessung war nicht notwendig. Lern auf jeden Fall rückengerechtes Heben (suche im Internet dazu; frage Physiotherapheuten). Immer Rücken gerade halten, Gewichte eng am Körper. Dann kannst Du eher heben.
Zweiter Versuch, als Rätzel nicht einfach: mariahnewfarmer dann das seltsame Zeichen und dann der typische Anhang von den elektronischen Adressen die die große Frima mit den zwei Os hat.

Verdacht auf SAO bestätigt!

Hallo liebe Mia!
Danke für deinen Zuspruch! Ich freu mich echt sehr über deine Rückmeldung.
Leider kann ich deine E-Mailadresse hier nicht lesen, da die wahrscheinlich wieder zensiert wurde. ☹ Würde mich aber auch gerne noch per Telefon mit dir austauschen. Da sieht man dann doch eher mal eine Nachricht.

Also ich hatte jetzt in der Zwischenzeit meine Knochendichtemessung und leider hat sich auch bei mir der Verdacht bestätigt und ich habe leider Osteoporose. Ich habe einen T-Score von -3, 0. Nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht.
Ich habe mich auch mit dem Osteoporosezentrum in Marburg telefonisch in Verbindung gesetzt. Dort bekommt man echt gute Hilfe.
Ich soll nun weiterhin Calcium und Vitamin D hochdosiert nehmen und mich viel bewegen. Eine Hormontherapie mit Forsteo o.ä. wird jetzt erst einmal nicht gemacht. Ich solle in einem halben Jahr nochmal eine Knochendichtemessung machen lassen und dann schaut man weiter. Wichtig sei auch, dass ich wieder einen geregelten Zyklus habe. Denn das bringt wohl auch den Knochenstoffwechsel in Schwung. Und dadurch kann der T-Score Wert auch steigen. Also heißt es bisher dann erstmal eine konservativ therapieren!
Aber ich muss sagen, mir geht es wirklich schon wieder richtig gut. Ich habe keine Schmerzen mehr und ich bin fast wieder in meinem Alltag angekommen. Mein Korsett brauche ich auch schon lange nicht mehr. Ich kann eben nur noch nicht meine kleine Tochter tragen. Deshalb bekommen wir auch für den Oktober nochmal eine Haushaltshilfe.
Was mich ein bisschen stutzig macht ist, dass ich hier im Forum gelesen habe, dass es einigen Frauen auch wieder besser ging und dann aber wieder ein Rückschlag kam. Danach fühl ich mich gar nicht. Ich merke eher stetige Besserung und bin echt gespannt was die Zeit so mit sich bringt. Bin aber etwas verunsichert, ob ich auch wieder einen Rückschlag erleiden könnte…
Vor einer weiteren Schwangerschaft habe ich auch echt noch Respekt. Und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht sagen, ob wir das Risiko eines weiteren Rückfalls eingehen wollen, obwohl wir uns beide echt noch so sehr ein zweites Kind wünschen. Aber bis dahin vergeht ja auch noch etwas Zeit.
Nun noch 2 Fragen:
Frage 1:
Man hat mir in Marburg gesagt, dass ich jetzt mein Leben lang mit der Osteoporose leben muss, die Knochendichte aber wieder verfestigen kann, indem ich viel Sport mache und mich calciumreich ernähre. Jetzt habe ich aber hier im Forum auch gelesen, dass sich bei einigen Frauen der T-Score echt deutlich verbessert hat und manche Frau auch keine Osteoporose mehr hat! Jedoch nur durch die Behandlung mit Forsteo.
Gibt es denn überhaupt Heilungschancen oder kann man die Osteoporose nur „eindämmen“?

Frage 2:
Ab wann habt ihr eure Kinder denn wieder getragen? Nachdem die Frakturen verheilt waren oder erst als sich die Knochendichte wieder verbessert hat?

1000 Dank für Rückmeldungen!

Hallo Lisa, hallo Tessi,
meine Zwillinge sind jetzt 4, 5, ich bin sehr weit von der Krankheit entfernt und klage viel weniger unter Rückenschmerzen als manche "normale" Menschen (wegen exater rückengerechter Körperhaltung). Daher hab ich hier schon ewig hier nicht mehr reingeschaut, vergesse die Krankheit und hab dumme Ideen wie mit einer Spitzhake stundenlang Wurzeln aus dem Boden haken (da tat dann auch mir wieder der Rücken weh). Hier im Thread findet ihr noch einige nützliche Infos. Dort könnte ihr sicher auch Hinweise auf weitere Foren (in Facebook und noch eine andere Plattfrom) finden. Gern telefoniere ich auch, schreibt einfach eine mail an ***. Da können wir dann Telefonnummern austauschen und ich kann euch Mut zureden: es wird wieder besser, nur die erste Zeit kann nicht schön bzw. gruslig sein. Am Anfang habt Geduld. Da reicht es, wenn ihr euch einfach bewegt egal was, wenn es die Schmerzen zu lassen. Das mit den Tragen ist echt Mist, da muss man sich vieles einfallen lassen (Schaukeln/Wippen, Schieben auf dem Boden, Hilfe von anderen/Fremden). Lasst euch auf jeden Fall helfen, wenn ihr Glück habt schweißt das auch zusammen, bzw. eure Kinder bekommen so noch mehr enge Bezugspersonen (bei mir der Opa, der wöchentlich seid Beginn hilft). Ich sehe das eher als ein Zugewinn an, dass man zusammen das Problem löst. Alleine haben wir dann eh noch viel zu tun, da muss man sich nichts beweisen.

V.a. SAO

Hallo liebe Tessi1986!

Mir geht es ähnlich!
Ich habe im Mai unsere Tochter zur Welt gebracht und 3 Wochen nach der Geburt bekam ich plötzlich starke Rückenschmerzen und dachte erst, dass ich mir einen Nerv eingeklemmt habe. Nach 2 Besuchen beim Osteopathen und 2 erfolglosen Terminen beim Orthopäden, die jeweils die unterschiedlichsten Diagnosen feststellten, mir aber gar nicht weiterhelfen konnten, landete ich schließlich im MRT. Der Befund ergab: Deckplattenimpressionen von L1 bis L5.
Mein Orthopäde riet mir das verschriebene Korsett nur bei Belastung, d.h. nur wenn ich meine Tochter hochhebe oder länger trage, zu nutzen, da die Brüche ja vermutlich bei der Geburt entstanden sein müssen und die zu dem Zeitpunkt schon 9 Wochen her war und somit die Brüche ja schon verheilt sind....

Pustekuchen...
Einige Tage später brach ich, wie du, aufgrund von Muskelkrämpfen, die so heftig waren, dass ich dachte, das wars, zusammen. Ein Krankenhausaufenthalt von einer Woche war das Ergebnis.
Die plötzliche Trennung und das abrupte Abstillen haben mich in der Zeit ziemlich belastet.
Nach einem weitern CT und Röntgen hat sich dann herausgestellt, dass meine Wirbel noch Heilung benötigen. Die Ärzte gehen ganz stark von einer SAO aus, da die Brüche ja unter keiner Gewalteinwirkung oder einem Sturz entstanden sind. Zusätzlich musste ich in meiner SS dauerhaft Heparin spritzen, welches in seltensten Fällen leider Osteoporose begünstigen kann. Aber ob das der Hauptgrund war ist natürlich nicht klar und bleibt nur eine Vermutung.

Therapiert werde ich übrigens mit Calcium und Vitamin D3 sowie Dekristol 20 000.
Striktes Tragen des Korsetts von weiteren 6 Wochen.
Physio beginnt nächste Woche.
Eine Knochendichtemessung steht noch aus.

Das Versorgen meiner Tochter fällt mir schwer, da ich sie auch gar nicht heben darf. Ich bin auf ständige Hilfe angewiesen. Mein Mann kann zum Glück diesen Monat zuhause bleiben und sich um unsere Tochter kümmern. Im Oktober sehen wir dann weiter...

Da ich mich mit den Schmerzen nun auch schon über 3, 5 Monate rumgequält habe, kann ich bisher sagen, dass mir Bewegung hilft fitter zu werden und den Heilungsprozess zu fördern! Die Schmerzen lassen seit dem strikten Tragen des Korsetts und der täglichen Bewegung echt nach!
Ich bin gespannt, wie lang das Ganze noch dauert...
Ich kann echt gut nachvollziehen, wie es dir in Bezug auf das Versorgen deiner Kinder geht und wünsche dir gute Besserung!

Über eine Rückmeldung freue ich mich auch sehr!

Hilfe!

Hallo Leidensgenossinnen,

auch ich gehöre zu den Frauen, die sich wochenlang mit Schmerzen und Fehldiagnosen rumquälen musste bis endlich mal eine Röntgenaufnahme gemacht wurde und die Diagnose feststand: schwangerschaftsassoziierte Osteoporose!
Ich halte es für ungemein wichtig, mich mit Frauen, die das selbe erlebt haben, auszutauschen.

Kurz zu meiner Person. Ich bin 32 Jahre alt und habe Mitte Juni einen Kaiserschnitt mit Zwillingen gehabt (1 SS). Nach circa zwei Wochen waren meine Rückenschmerzen unerträglich und ich war nicht mehr in der Lage meine Zwillinge hochzuheben bzw. Alleine zu versorgen. Zahlreiche Orthopäden haben mich nur eingerenkt und behauptet, es wäre ein Wirbel ausgerenkt. Zusätzlich habe ich für viel Geld Osteopathen aufgesucht, wo zum Schluss die Behandlung sogar abgebrochen werden musste. Ich habe alles versucht, um schnell wieder fit zu werden. Nichts half. Nach circa 6 Wochen wurde dann bei einem Orthopäden geröntgt. Zwei wirbelbrüche wurden festgestellt. Ich erhielt eine orthese und wurde nach Hause geschickt. Da ich mich mittlerweile selbst über die Krankheit informiert hatte und sofort wusste als die Diagnose der Brüche feststand, dass ich die SÃO habe, fragte ich gezielt nach, ob ich abstillen müsste. Der Arzt verneinte dies und sagte mir, dass, zwei Wirbelbrüche zu wenig seien und ich in Ruhe weiterstillen könnte. Vier Tage später brach ich zusammen und wurde mit dem RTW ins Krankenhaus gefahren. Es wurden mittlerweile sechs Wirbelbrüche diagnostiziert. Bei dem 12 BW scheint es sich sogar um einen instabilen Bruch zu handeln (Ärzte sind sich uneinig, manche raten zur OP, manche nicht). Im Krankenhaus durfte ich mir weiterhin anhören, dass ich keine SÃO haben kann, da diese Erkrankung zu selten ist. Viele Ärzte kannte dieses Krankheitsbild auch nicht. Nachdem die Ärzte sich Unterstützung von der Uniklinik holten und diese eine sehr weit fortgeschrittene Osteoporose (dank knochendichtemessung) bestätigten (Werte von -4) , begann meine Therapie. Ich nehme Calcium, Vitamin d und einmal in der Woche eine Alendronsäure ein. Niemand klärte mich über die Nebenwirkungen auf, weshalb ich noch nicht sicher bin, ob ich diese weiternehmen werde.

Die Ärzte wollen erst wieder in 6 Monaten eine Knochendichtemessung machen. Haltet ihr das für sinnvoll? Ich würde gerne viel früher sehen, ob sich etwas verbessert. Das würde den Genesungsprozess doch ungemein positiv beeinflussen. Meine Schmerzen haben sich in den letzten drei Wochen echt verringert.

Des Weiteren frage ich mich wie ihr das gemacht habt, wenn ihr auch eure Kinder nicht heben konntet und das über Monate? Aktuell helfen bei uns unsere Familien und Freunde aus.. aber ich leider da sehr drunter, mich nicht eigenständig kümmern zu können 🥺!

Ich vertraue den Ärzten nicht mehr und zweifle alles an! Über Rückmeldungen würd ich mich sehr freuen.

Hello again

Hallo Zusammen!!
Wie gehts euch mittlerweile allen?
Ich merke kaum mehr etwas von den anderthalb Jahren alten Brüchen.
Arbeite jetzt wieder seit Februar und es läuft alles sehr gut.
Würde sehr gerne nächstes Jahr wieder schwanger werden :)
Viele Grüße

Hallo zurück:)

Hallo Manu

Schön hast du dich gemeldet :) mir geht es sehr gut! Ich bin mehrheitlich schmerzfrei und geniesse das Leben in vollen Zügen. Beim Job läufts gut und macht eine Zahnungspause, was auch seeehr angenehm ist ;)

Ich hatte im Februar ein MRI, darauf sah man dass die Brüche gut verheilt sind und nichts neues gebrochen ist. Knochendichtemessung mache ich Ende Jahr, danach schauen wir wie es mit der Kinderplanung weiter gehen soll ;)

Und wie geht es dir?

Hallo an alle😉,

wie geht's euch mittlerweile? Was gibts neues bei euch?? Lg😊

Hallo Manu,

Dankeschön für deine liebe Nachricht!!!
Ich bin auch sehr glücklich darüber. Ich habe annähernd mein altes Leben zurück!!

Ganz liebe Grüße und allen weiterhin alles Liebe und Gute!!

Hallo Sonni😉

Ma es freut mich zu hören, das du so gute Werte hast u dass es dir auch wieder so gut geht😊 bis auf die Muskelschmerzen.

Gratuliere🥂 u alles gute weiterhin

Kontrolltermin

Hallo Manu, hallo an alle,

meine jährlichen Kontrolle war sehr erfreulich! Die Knochendichte hat weiter zugenommen. Der Wert liegt bei -2, 2 und ich bin nun endlich im gelben Bereich (Osteopenie)!
Der Arzt war total begeistert und sprach von einem kleinen Wetter. Die Knochendichte hat seit Beginn der Erkrankung um 26% zugenommen!!
Ich hoffe sehr, dass es mir und meinem Körper gelingt noch weiter Knochenmasse aufzubauen bzw den neuen Knochen zu mineralisieren!!!
Die körperlichen Einschränkungen im Alltag sind somit aufgehoben :)

Ich fühle mich soweit gut. Habe allerdings nach wie vor Schmerzen im Rücken, besonders bei starker Belastung und meist Nachmittag/Abends. Es sind wohl die Muskeln...
Mache jetzt vermehrt Muskelaufbautraining im Fitnessstudio und hoffe, dass es dadurch besser wird!!
Ich möchte bald auch mal wieder joggen gehen; hätte nie gedacht, dass das mal wieder möglich ist!!

Ganz liebe Grüße an alle,
Sonni

Hallo

@Sonni: Hast du schon Ergebnisse von der Knochendichtemessung? Wie gehts dir?

Lg

Danke:)

Vielen lieben Dank, du hast mir sehr geholfen und ich habe schon fleißig geübt.
An den Geräten die Übungen brauche ich nicht.

Liebe Grüße

Übungen

Liebe Tine

Sorry, dass du so lange auf meine Antwort warten musstest. Gerne schreibe ich dir, was für Übungen ich mache (hoffentlich ist es verständlich).
Für alle Übungen gilt: Bauchmuskeln anspannen, Bauchnabel geht in Richtung Wirbelsäule, Atmen nicht vergessen 😉.

Auf dem Rücken liegen, Beine gerade auf dem Boden, Hände an die Hüfte, Hüfte abwechselnd links und rechts in Richtung Schultern bewegen (fast, als würde man auf dem Laufsteg gehen). 2x 20x

Auf dem Rücken liegen, Beine gerade auf dem Boden, Arme in die Luft (im rechten Winkel zum Boden), Hüfte abwechselnd links und rechts anheben in Richtung Hände. Dabei die Arme etwas strecken (wenn rechte Hüfte nach oben, linker Arm strecken und umgekehrt). 2x 20x

Auf dem Rücken liegen, Beine anwinkeln. Hände an die Hüfte und abwechselnd mit einem Bein seitwärts runter und wieder hoch zur Ausgangsposition. Nur das angewinkelte Bein darf sich bewegen, Hüfte und Oberkörper bleiben still. 2x 20x

Auf dem Rücken liegen, Beine auf den Gymnastikball, Beine anwinkeln und wieder strecken (Ball rollt dabei mit). 2 Minuten

Auf dem Rücken liegen, Beine auf den Gymnastikball, hin- und her wippen (Ball rollt dabei mit). 2 Minuten

Dann google mal: „Vierfüßlerstand mit Diagonale und Zusammenführen von Armen und Beinen“.

Ausserdem Squats.

Dann habe ich noch Übungen an Geräten, die ich in der Physio mache. Möchtest du die auch noch haben?

Übungen

Ihr Lieben,
ich drehe gerade echt ein bisschen durch, weil mir irgendwie kein Physiotherapeut gescheite Übungen zeigen hat, sich bzw traut mir welche zu zeigen:( Was macht ihr denn so?

Arbeiten

Liebe Michaela,
jetzt sind bei mir fast 3 Jahre nach Diagnose vorbei und ich arbeite im Büro schon seit einem halben Jahr. Die Arbeitsagentur kann dir einen höhenverstellbaren Tisch bezahlen o.ä. Ich hab noch einen tollen Stuhl und hab mich arganiert. Und denke beim Arbeiten gar nicht mehr an die Krankheit. Das hatte ich aber vor einem Jahr nicht gedacht. Nur wenn hier mal für eine Besprechung oder ähnliches Tische und Stühle gerückt werden, halte ich mich zurück.
Ich glaube sehr viele Frauen arbeiten nach einer Weile wieder in unterschiedlichen Berufen (den Eindruck hab ich aus der FB-Gruppe). Wie sieht den dein Arbeitsaltag aus. Must Du viel sitzen/stehen oder z.B. wie in der Küche viel vor dem Körper arbeiten oder viel tragen, viel bücken? Außerdem ist tatsächlich jede Frau anders, das hängt sicher davon ab, welche Wirbel wie gebrochen sind. Manche Frauen haben null Probleme mit sitzen, oder tragen oder langem Stehen. Vielleicht entwickelst Du ja ein paar Ideen, wie Du dir dein Arbeitsalltag erleichtern kannst, oder nutzt irendeine technischer Hilfe oder übst neue Bewegungen ein.

Arbeiten

Hallo Michaela, hallo an alle!

Es tut mir Leid, dass es dich auch getroffen hat, aber wenigstens wurde die Krankheit bei dir früh diagnostiziert; das ist ja eher selten der Fall. Meine Ärzte kannten die Krankheit leider alle nicht... :(

Zu deiner Frage: Ich denke, es kommt auf den Beruf an, den du ausübst. Ich arbeite körperlich und werde wohl einen Laufbahnwechsel machen müssen!
Berufe, in denen man körperlich nicht übermäßig belastet wird, kann man mit Sicherheit nach dem Ende der Elternzeit wieder normal ausüben.

Zudem ist jeder Krankheitsverlauf im Bezug auf Einschränkungen, Schmerzen und Dauer der Regeneration sehr verschieden.
Bei mir hat alles sehr lange gedauert; bei Anderen ging alles deutlich schneller. Denke, davon ist es auch abhängig!

Ich muss nächste Woche zur jährlichen Kontrolle und bin sehr gespannt auf die Messwerte!
Ich hoffe, dass ich weiter Fortschritte gemacht habe!!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute für den bevorstehenden Weg!

Ganz liebe Grüße an alle :)

Hallo,
Nachdem ich nun einige Beiträge gelesen habe, melde ich mich
Habe auch sso und zwei wirbelbrüche, aber es wurde innerhalb von einer Woche festgestellt und ich war auch schnell bei Prof Dr Hadji in Behandlung und bin es noch.
Da sich irgendwann die Elternzeit dem Ende neigt, meine Frage: geht bzw. Könnt ihr wieder ganz normal arbeiten gehen?
Mein Kind darf ich noch nicht heben.
Danke

Totale Freude:)

Das finde ich so lieb von dir, dass du meine Freude so teilst:)
Ich bin auch echt überglücklich, bin heute das erste Mal mit meinem Kleinen Treppen gestiegen, das hat sehr gut geklappt.
Das wäre so super, wenn du mir deine Übungen verraten könntest.

Freue mich, dass du das Gewicht deines Kleinen nur noch so wenig spürst.

Auf weiterhin so tolle Fortschritte:)

Freude :)

Liebe Tine
Wie, das freut mich unheimlich! So toll, dass du bereits solche Fortschritte gemacht hast! Ich drücke dir die Daumen, dass du den Haushalt in ein paar Wochen selber bewältigen kannst. Gell, schraube die Ansprüche etwas runter ;) wenn dein Rücken gut reagiert, kannst du wieder mehr machen.
Sobald ich Zeit habe, an den PC zu gehen, schreibe ich dir meine Physio-Übungen!
Mmmmh, das Spinomed trug ich einen Monat lang wirklich jedes mal, wenn ich mein Kind hochhob. Dann langsam nur noch ab und zu. Dann nur noch, wenn ich ihn nachts aus dem Bettchen hob. Und jetzt nur noch, wenn ich einen sehr anstrengenden Tag hatte.
Ich trug und trage meinen"Kleinen" seitdem ich wieder darf, fast ausschliesslich auf dem Rücken, weil mir sonst seinen Kopf im weg steht :D Auch spüre ich sein Gewicht (mittlerweile 10, 7 Kg) viel weniger/fast nicht.
Wie wunderbar ist es, dass du dein Baby wieder ab und zu tragen kannst (sorry muss dauernd an diesen einen Satz von dir denken)?!

Besserung

Liebe Martina, liebe andere Betroffenen!
Sorry, für meine späte Antwort, ich habe nie mehr mit Resonanz gerechnet:)
Deine Worte haben mir echt viel Kraft gegeben, vielen Dank dafür.

Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich in den letzten 4 Wochen so unheimlich viele Fortschritte gemacht habe.
Ich fahre wieder Auto, ich hebe meinen Kleinen (ca. 8 Kilo) ein paar Mal am Tag oder trage ihn ein paar Minuten.
Ich weiß gar nicht wie das jetzt passieren konnte, aber ich habe seit zwei Wochen keine Schmerzmittel mehr gebraucht, spritze halt täglich Forsteo und bekomme Vitamin D.
Habe noch 3 Wochen eine Haushaltshilfe hier und danach würde ich so gerne alles wieder alleine meistern, bitte drückt mir die Daumen :)

Aber ich habe ein kleines Problem, irgendwie weiß bis jetzt kei Physiotherapeut, was er so wirklich mit mir machen kann.
Welche Übrungen habt ihr so gemacht?

Und liebe Martina, wie lange hast du deinen Spinomed getragen? Hast du deinen KLeinen auch vorne in der Tragetasche getragen oder nur auf dem Rücken?

Liebe Grüße

@Tine

Hallo Tine

Wie geht es dir mittlerweile? Ich wollte dir schon lange mal schreiben und Mut zusprechen. Ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen, denn mir ging es trotz schlechter Diagnose (8 Wirbelbrüche, T-Score -4, 9) wirklich rasch besser. Ich wurde nach 2 Monaten starker Schmerzen ins KH eingeliefert und bekam dort nach wenigen Tagen die Diagnose. Das war Mitte März 2017. Danach musste ich mich 3 Monate schonen, in dieser Zeit durfte ich bei meinen Eltern wohnen, die mir alles abnahmen. Bewegt habe ich mich nach Gefühl. Im April habe ich mit Physiotherapie begonnen. Ende Mai bekam ich mein Spinomed. Mitte Juni war ich zurück in meinem Zuhause und konnte den Alltag alleine meistern (GG arbeitet ja tagsüber). Ende Juni trug ich meinen Kleinen (da 7 Monate alt) wieder in der Tragehilfe auf dem Rücken. Seit November arbeite ich wieder 50%.

Ich kann mich echt nicht beklagen, klar habe ich bessere und schlechtere Tage, je nach dem wie viel mich mein Kind braucht. Ich bin nicht schmerzfrei, aber der Schmerz behindert mich nicht. Ich nehme täglich 10 Tropfen Vitamin D, Burgerstein OsteoVital forte Tabletten sowie einmal die Woche eine Alendronat-Tablette.

Was ich dir damit sagen will, jede Frau reagiert anders auf die Krankheit. Mann soll sich nicht mit anderen Fällen vergleichen, das bringt nichts (im Gegenteil, mich hatte es deprimiert). Schone dich, solange es sein MUSS, danach kräftige deinen Rücken/deine Knochen mit Spaziergängen, Gymnastik und gesunder Belastung. Aktiviere deine Knochen, so können sie sich wieder aufbauen :)

Alles Gute!

2. Kind

Also, wie gesagt es sind einige Frauen. Ich kann mich jetzt nicht so genau daran erinnern, weil es schon ein paar Wochen her ist. Ich glaube bei einer frau gelesen zu haben, dass sich die Knochendichte etwas verschlechtert hatte und bei einer weiteren es wieder sehr stark weh tat. Aber weil mein Interesse am Thema 2. Schwangerschaft so klein ist, hab ich mich nicht so intensiv mit diesen Beiträgen beschäftigt und keine Einzelheiten gemerkt.
Guten Rutsch ins Neue auf jeden Fall allen schon mal!

@Mia

Liebe Mia,

Du schreibst in einen deiner Beiträge von einer geheimen Facebookgruppe. Ich bin leider nich auf Facebook. Kannst du eventuell von den Fällen berichten die sich für ein zweites Kind entschieden haben und welche Verschlechterungen oder auch nicht diese hinnehmen mussten!

Vielen Dank und ein besinnliches Weihnachtsfest alle !!!

Frage

Hallo Zusammen!
Ich als Neuling, was unsere Krankheit angeht versuche mir gerade den Alltag ein bisschen einzurichten.
Ab nächster Woche wird mein Partner wieder arbeiten gehen und eine Haushaltshilfe mich unterstützen. Meine Frage, wie lange hatte ihr Hilfe im Haushalt? Wann seid ihr das erste mal wieder selber Auto gefahren?

Im TV

Danke Manu!
Ist die Betroffene unter uns? Ich freu mich, das es Dir nun wieder gut geht.

Hallo, hab hier auch was Interessantes für euch:

https://www.youtube.com/watch?v=afS7GT1ycrQ
lg

Hallo ihr Lieben,

danke ich wünsch euch auch eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit 😊.

Ich habe auch öfter mal rein geschaut, aber nichts neues zu berichten gewusst.
@Tine: was unsere Vorgeschichte war, steht in den älteren Beiträgen. Es stimmt, ich konnte mir auch vor 2 Jahren nicht vorstellen, dass ich wieder mal normal gehen kann und wieder alles alleine schaffe. Aber mit der Zeit ist es geworden, es ist ein langwieriger Weg aber wir haben es geschafft wenn auch nicht zu 100%, wie andere Mütter es machen können. Ich merke auch noch öfter meinen Rücken, löst dann auch wieder ein bisschen Angst aus, aber ich weiß das ich einfach noch zu wenig Muskeln aufgebaut habe. Durch den Stützmieder was ich auch 3 Monate tragen musste, kamen meine ganzen Muskeln weg. Und das wieder aufbauen, das dauert leider auch lange.

Ich brach nach 14 Monaten die Einnahme von Forsteo (auf Anraten meiner Ärzte ab, bzgl. dem Knochenkrebs was man davon bekommen kann). Ich denke eine Zeit lang, wars vl nicht schlecht weil sich bei der Knochendichte doch einiges gebessert hat, aber den Rest schaffe ich auch so jetzt. Ich bin halt ziemlich fleißig mach 3x in der Woche Krafttraining und 3x in der Woche Ausdauer. Was sehr stark ist, aber so kann ich mir helfen das meine Knochendichtewerte vl sogar noch besser werden (sagten sie im Fitnessstudio auch). Zusätzlich habe ich mir ein Trampolin geleistet und springe dort ein bisschen, den durch den Druck wird auch die Knochendichte verbessert.

Nachdem bei dir noch alles sehr frisch ist, wirst du wahrscheinlich auch auf Hilfe angewiesen sein. Denn alleine ist es nicht zu schaffen. Ich durfte meinen Sohn auch ein paar Monate nicht tragen und heben.

@allen: Wie geht´s euch psychisch? Leider bin ich immer wieder mal in dem Schicksalsschlag gefangen, weshalb ich jetzt eine Psychotherapie mache. Wollt ihr noch eine weitere Schwangerschaft und wisst ihr in welchem Zeitraum (1-2 Jahren)?

lg

Ich wünsche auch allen Betroffenen und ihren Familien einen schönen ersten Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!!
@Tine: den genauen Zeitraum weiß ich gar nicht mehr (man vergisst so schnell, wenn es einem besser geht), aber drei Monate bestimmt. Die Frage woran man das festmacht habe ich damals auch den ersten gestellt. Es sind Erfahrungswerte, auch aus Studien zu Forsteo. Exakt beurteilen, was du wann deinem Körper ohne erneute Brüche zumuten kannst, können auch die Ärzte nicht. Ich war sehr vorsichtig und habe mich langsam heran getastet.
Habe von Juli 15 bis Juli 17 Forsteo gespritzt!
Bei mir wurde anfangs halbjährlich gemessen, jetzt noch jährlich (nächste Messung im Februar)!
Ich habe mich von -4, 9 auf -3, 5 auf -2, 7 verbessert. Wenn du näheres wissen möchtest, schau einfach einige Seiten zurück. Habe regelmäßig berichtet!

Liebe Grüße

Erster Advent

Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent!

@Sonni: Heißt die ersten Monate ca drei Monate? Woher weiß man dann ob man dann bereit ist für mehr Bewegungen? Und was hast du den ganzen lieben langen Tag getrieben ausser spazieren zu gehen?:) Bin sehr dankbar für ein paar Tipps....und wurden bei dir zwischendurch auch Knochendichtemessungen gemacht? Wurdest du eigentlich auch mit Forsteo behandelt? Bei mir geht's morgen los mit den Spritzen, bin wirklich gespannt.

Und ja, ich führe mittlerweile ein annähernd normales Leben! Ich mache noch nicht wieder alles (zB Reifenrutsche im Schwimmbad, Schlitten fahren, etc), aber so zu 75% habe ich mein altes Leben zurück.
Ich kann auch tanzen und feiern gehen (die Sorge hatte ich zu Beginn auch 😜)!
Habe es allerdings erst gemacht, als sich die Knochen soweit stabilisiert haben, dass ich den Kleinen heben durfte! Das wurde natürlich gefeiert!! Hat bei mir 1 1/2 Jahre gedauert. Viele Betroffene waren aber deutlich eher wieder aktiver.
Rückenlrämpfe hatte ich auch; bin sogar zu Boden gefallen. Das liegt wohl an den Brüchen und den damit veränderten Strukturen rund um den Knochen!
Viel spazieren gehen und Übungen mit geradem Rücken machen!!

Hallo Tine,
also ich habe in den ersten Monaten wirklich fast gar nichts gemacht; außer viel spazieren zu gehen.
Ich habe eine Rückenorthese (Spinomed) getragen und durfte mich weder bücken, noch den Oberkörper drehen!
Aus Angst vor weiteren Brüchen und Schmerzen habe ich mich konsequent daran gehalten. Hose und auch Socken musste mein Mann mir anziehen. Spülmaschine ausräumen erst gar nicht und dann fast jedes Teil einzeln mit geradem Rücken!
Es ist alles sehr umständlich und man ist ständig auf Hilfe angewiesen, aber so vermeidest du weitere Brüche und das sollte oberste Priorität sein!
Liegen konnte ich immer relativ schmerzfrei; das Sitzen hingegen hat eine ganze Weile gebraucht.
Ich bin mittlerweile annähernd schmerzfrei! Wenn ich am Tag viel körperlich machen (Saugen, Wäsche, den Kleinen tragen etc) schmerzt der Rücken am Abend, wird aber, sobald ich liege, sofort besser! Die Ärzte sagen es seien die Muskeln!
Liebe Grüße und ganz viel Kraft!!

Nachtrag

...Liebe Mia, habe eben in deinem Blog gelesen, dass du die gleichen Probleme, Krampfender Rücken aufgrund von fehlenden Muskeln, hattest.
Wann hat das bei dir nachgelassen? Und wie werden denn da die Muskeln aufgebaut, wenn man sich nur steif wie ein Roboter bewegen soll?
Ich versuche dich sehr als Ansporn zu betrachten, die momentane Zeit ist wirklich der Horror

Liebe Mia,
danke dass du mir das so eindringlich klargemacht hast, mein Orthopäde hat das nicht so strikt ausgedrückt.
Dann werde ich mich mal daran halten.

Das ist echt interessant, sitzen klappt bei mir richtig gut, genau wie laufen...Ich habe eher extreme Probleme zu liegen.
Wenn dann nur auf der Seite, aber momentan auch das nicht, weil ich dauernd Krämpfe im Steißbein bekomme wenn ich mich dann nach längerem Liegen bewege.
Deinem Beitrag habe ich entnommen, dass du immer noch hin und wieder Schmerzen hast.
Aber Osteoporose an sich tut doch nicht weh oder? Ich dachte immer die momentanen Schmerzen kommen nur durch die WirbelBrüche. ..heißt das die Rückenschmerzen bleiben auch wenn die Brüche verheilt sind?

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema