Wie bekämpft man "Fressattacken" auf Süßigkeiten bei Kummer?

Meine Freundin hat die Trennung von ihrem Freund seit zwei Monaten noch nicht überwunden.
Sie hat viele Kilos zugenommen, weil sie ihren Kummer mit Süßigkeiten zu unterdrücken versucht bzw. sie hat regelrechte Fressattacken.
Sie kann nicht dagegen an, besonders abends ist es dann ganz schlimm.
Wie könnte man das in den Griff bekommen?

Antworten (3)
8Birgit8

Hallo, ich hatte vor 3 Monaten das gleiche Problem mit Fressattacken und Heißhunger. Ein Bekannter von mir hat mir einen Ernährungsplan empfohlen. Dieser stammt aus Amerika von zwei Ernährungsforschern. Als ich ihn bestellt habe und ca. 2 Wochen mit nach diesem Plan gerichtet hatte, waren meine Fressattacken und mein Heißhunger aufeinmal verschwunden. Dieser Plan beinhaltet alle wichtigen Lebensmitteln, Vitamine etc. die der Körper braucht. Kann diesen Plan daher nur sehr empfehlen. Habe dadurch auch noch sehr schnell abgenommen, bin einfach nur begeistert, denn bis heute habe ich keine Probleme mehr mit meinem Essverhalten. Ihr könnt euch auf ... informieren. Viel Erfolg

Abends etwas unternehmen

Ich kenne das sehr gut, habe aber auch gemerkt, dass man mit dem Essen die Gefühle nur bestens unterdrückt und das ganze nicht richtig verarbeitet. Mit einer guten Freundin mache ich öfter abends zusammen was, wir quatschen, gehen schwimmen, Fahrrad fahren oder spazieren, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen und allein vor dem Fernseher eine Tüte Chips zu futtern. Abends ist ja bei vielen die "gefährlichste" Zeit für sowas...

Hallo, hilfreich ist, auch wenn es abgedroschen klingt, Sport. Wenn man unter starkem seelischen Druck leidet, kann sich das auf den Körper auswirken, in diesem Fall starker Appettit, bzw. vermutlich auch, weil das Essen vom Kummer ablenkt. Es ist aber sehr wichtig, den Druck, der sich ganz natürlich nach sowas anstaut, nicht mit dem Essen runterzuschlucken, sondern durch Bewegung abzubauen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass Stress/Druck, woher er auch kommt, durch die körperliche Bewegung weniger wird. Es ist wie eine Art Kanal, durch den der Druck abfliesen kann (auch wenn das jetzt hochphilosophisch klingt). Na jedenfalls ist Bewegung das A und O, sonst staut sich alles an.

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