Antwort
Liebe Heidi,
dazu müssten wir wissen, um welche Art Inkontinenz es sich genau handelt :). Ich gehe von der Krankheit des Harnapparates aus. Da wäre das homöopathische Mittel "Alumina" häufig D3-30. Eventuell passende Indikationen sind hier Reaktionsschwäche, Blasenschwäche oder auch Blassheit, Antriebslosigkeit. Auch "Causticum" passt etwa in die Beschreibung: Blasenschwäche, Schmerzen in der Nieren/Rückengegend, Harnverhalt. Typische Potenzen sind D6 - D12. Phytotherapeutika sind Esche [Fraxinus excelsior) und Melisse [Melissa officinalis]. Dabei wird die Esche bei Stressinkontinenz wirksam als Urtinktur „Ceres Fraxinus“ (Ein bis dreimal 2-5 Tropfen täglich) eingesetzt. Bei verschiedenen Formen der Inkontinenz ist ein Melissenaufguss (1-3 mal tgl.) zu empfehlen. Dieser hilft die Blase und Darm zu entspannen/entkrampfen (Spasmolyse) und hat bei Stress/ leichten Depressionen einen positiven Effekt auf die Psyche. Nicht empfehlen würde ich regulären Alkohol, -Kaffee, -Tee -und Zigarettenkonsum. Da Stoffe wie Koffein, Teein etc. die Blasenwand irritieren. Generell viel zu trinken ist allerdings besser. Das liegt an der geringeren Konzentration der "Gifte"/Harnsäure im Urin, die bei erhöhter Nierenaktivität abnimmt und so die Blasenwände schont.
LG