Kleine Mediationsübung
Versuche es mal mit einer leichten Meditationsübung. Dabei beobachtest du einfach deinen Atem beim Ein- und Ausatmen, langsam im Rhythmus des Atems zu zählen kann dabei helfen die Konzentration auf den Atem zu lenken. Also z. B. beim Einatmen bis 4 zählen, beim Ausatmen bis 4 zählen. Du wirst merken, dass der Atem ruhiger wird und man sich etwas entspannt. Die Konzentration auf den Atem, also auch das Gefühl in der Brust, wenn die Luft hineinströhmt und dann wieder hinaus, hilft, den Kopf quasi freizubekommen. Denn "nichts" denken fällt den meisten Menschen sehr schwer, wir sind ständig mit den Gedanken irgendwo, daher ist die Fokussierung auf den Atem eine Möglichkeit die anderen Gedanken auszublenden, also "fast nichts" zu denken. Es darf dabei aber nicht zwanghaft geschehen. Sollten Gedanken, Gefühle auftreten, nimmt man sie wahr, versucht aber sich nicht damit aufzuhalten, sie einfach vorbeiziehen zu lassen und die Konzentration wieder auf den Atem zu lenken. Mit ein wenig Übung (dazu reichen am Anfang 2 Minuten pro Tag oder ab und zu ein Minütchen) fällt es einem leichter und du wirst merken, dass du danach deutlich entspannter bist.