Wie kann man sich vor einer Prüfung effektiv ablenken?

Hallo ihr Lieben!
Ich habe demnächst eine Prüfung und mache mich jetzt schon total verrückt.
Immer wieder setze ich mich unter Stress, obwohl das nicht nötig wäre.
Was kann ich gegen den Stress tun, wie meine Gedanken an die Prüfung "umleiten"?

Antworten (4)
ANGST

Bei mir ist es ganz schlimm mit der Prüfungsangst, alles hat in der 6. Klasse angefangen. Ich weiß auch nicht es ausgelöst hat. Jedenfalls fange ich vor KLausuren immer 3 Wochen früher an mit dem Lernen, meine Mitschüler halten mich zwar für bekloppt und sagen immer ich wäre so ein Streber, aber das ist überhaupt nciht der Fall. Ganz schlimm ist der Tag vor der Prüfung ich weine immer weil ich denke ich habe nicht so viel gelernt, mein Mum spricht mir dann immer Mut zu und dann bin ich wieder etwas motivierter, aber wenn ich dann vor den Aufgaben sitze ist mein komplettes Wissen einfach weg! Ich mache inzwischen Yoga und lerne noch mehr, schreibe mir immer allses auf, esse Traubenzucker vor der Klausur etc. aber im Prinzip klappt das alles nicht. Der Schulpsychologe gibt auch langsam die Hoffnung auf -.-

Also ein bisschen Prüfungsangst hat ja eigentlich jeder, es sei denn es geht um nichts und das ist ja hoffentlich nicht der Fall. Ich persönlich finde, dass Sport immer entspannt und den Kopf frei macht. Die einfachste Sportart, die einen auch an seine Grenzen bringen kann, ist natürlich das Joggen und das ist ja auch genau das, was Ärzte Stress-Patienten raten: Bewegung, frische Luft. Der Effekt ist vermutlich ähnlich wie beim Meditieren, da die Konzentration auf den Sport gelenkt wird, auf die Anstrengung, das Gefühl in den Muskeln, Knochen etc. eben auf den Körper.

Kleine Mediationsübung

Versuche es mal mit einer leichten Meditationsübung. Dabei beobachtest du einfach deinen Atem beim Ein- und Ausatmen, langsam im Rhythmus des Atems zu zählen kann dabei helfen die Konzentration auf den Atem zu lenken. Also z. B. beim Einatmen bis 4 zählen, beim Ausatmen bis 4 zählen. Du wirst merken, dass der Atem ruhiger wird und man sich etwas entspannt. Die Konzentration auf den Atem, also auch das Gefühl in der Brust, wenn die Luft hineinströhmt und dann wieder hinaus, hilft, den Kopf quasi freizubekommen. Denn "nichts" denken fällt den meisten Menschen sehr schwer, wir sind ständig mit den Gedanken irgendwo, daher ist die Fokussierung auf den Atem eine Möglichkeit die anderen Gedanken auszublenden, also "fast nichts" zu denken. Es darf dabei aber nicht zwanghaft geschehen. Sollten Gedanken, Gefühle auftreten, nimmt man sie wahr, versucht aber sich nicht damit aufzuhalten, sie einfach vorbeiziehen zu lassen und die Konzentration wieder auf den Atem zu lenken. Mit ein wenig Übung (dazu reichen am Anfang 2 Minuten pro Tag oder ab und zu ein Minütchen) fällt es einem leichter und du wirst merken, dass du danach deutlich entspannter bist.

Unternehmungen, Sport..

Mach doch abends was mit Freunden oder deiner Familie wie z.B. ins Kino gehen. Auch Sport kann helfen Stress abzubauen!

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