Als Nichtschizophrener in die Lage eines Schizophrenen versetzen

Hallo,

ich kann dir nur empfehlen Bücher zum Thema Schizophrenie zu lesen. Aber nicht nur Sachbücher, sondern auch Biografien/Autobiografien die von Menschen mit Schizophrenie geschrieben wurden.
Beispiele:
-Meine Schizophrenie (Klaus Gauger)
-Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen (Hannah Green)
-Morgen bin ich ein Löwe (Arnhild Lauveng)
-Diagnose: Paranoide Schizophrenie (Mara Majeskie)
-Kompass ohne Norden (Neal Shusterman)
Und viele mehr...

Mfg

Wenn das so einfach wäre bräuchte es keine Ärzte. Wenn man selbst erkrankt ist stellt man sich aber die Frage wie man es dem Arzt erklärt was man erlebt. Das ist bei jedem anders, keiner hat mir noch das Gleiche erzählt aber der Realitätsbezug leidet teilweise, es wird aber auch der Blick für die Realität (wahre Freude und so...) realistischer. Stell dir einfach vor du wachst an einem Morgen auf unter freiem Himmel weil es über Nacht das Haus abdeckte bei einem Sturm oder ein Teil der Welt ist neben dir untergegangen, jemand verstorben, du obdachlos geworden, evtl. viele solche Sachen zusammen. Schicksal klopft an die Tür mit einer Rechnung die einen um den Verstand bringt. Ich glaube es kann jedem passieren und ist nur für Ärzte nachvollziehbar die zu geringem Grad es von sich selbst kennen....es gibt Leute die damit auch gut leben und gut funktionieren.

Gefühlsschwankungen, Fantasie spielte verrückt, ich dachte ich kann Gedanken lesen, hab gedacht wenn jemand geräusche macht mit mir telephatiert dabei hab ich im unterbewustsein geraten was man über mich denkt über mich redet das ganz deutschland mich verarscht wegen einem Jungen der mich verfolgt und das der auch berühmt ist in der akutphase waren Filmfiguren und Märchenfiguren die realen Menschen