Benommenheit wegen Depression oder Antidepressiva?

Hallo,

ich schreibe hier, weil es mir seit Wochen richtig schlecht geht. Ich bin in stationärer Behandlung mit einer schweren Depression und habe das dritte Medikament. Ich habe das Gefühl, dass sich mein psychischer Zustand mit der Zeit verschlechtert und ich weit von der Stabilisierung entfernt bin. Den ganzen Tag habe ich so eine Benommenheit, bin geistig oft abwesend, vieles dringt gar nicht zu mir durch. Ich weiß nicht, ob es von der Erkrankung kommt oder vom Medikament, aber es ist wirklich quälend. Ein starkes Neben sich stehen.

Ich bin voller Sorge, wie das weiter geht, da ich mich überhaupt nicht mehr wie ich selbst fühle.

Hat jemand damit Erfahrungen und Tipps?

Liebe Grüße

Skygirl

Antworten (1)
Hallo Skygirl

Was sagen denn deine Ärzte dazu? Wenn du schon in einer Klinik bist, kannst du doch jederzeit ärztlichen Rat einholen. Sprich auf jeden Fall mit den Ärzten vor Ort, die können dir sicher sagen, was von den Medikamenten kommt und was von der Krankheit. Gibt es auch einen Klinikseelsorger? Mit dem kannst du auch vertrauliche Gespräche führen. Vielleicht habt ihr bei euch in der Klinik auch die Grünen Damen, die gerne helfen und ein offenes Ohr haben. Ansonsten gibt es auch Sozialarbeiter in den großen Kliniken, die zu Arztgesprächen mitgehen, falls du da lieber jemand dabei hast. Ich wünsche dir gute Besserung und Gottes Segen. Alles Gute für dich.

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