Ja so ist es, es passt einfach. Ich sehe es auch nicht als Verstümmelung, er erfüllt seine Aufgabe ja besser als vorher, manchmal ist weniger mehr. Meine Mädels sind glücklich und ich bin mir sicher das sie das mit Bedacht so ausgewählt haben. Meine Freundin hatte das bei ihrem vorherigen Partner auch so machen lassen.
LG Leo
Da muss ich dir vollkomen recht geben Leo. Auch ich als Frau finde es kürzer besser.
Auch bei meinem Mann hat sich durch diese sehr straffe Beschneidung eine sehr lustvolle kürze ergeben. Wodurch er bei vollständigem eindringen immer mein Pünktchen genau trifft. Was bei mir natürlich unvermeidbar und meist zu häufiger hintereinander folgenden Erfolgen führt. Also ich kann mich nicht über die nicht ganz zwei Zentimeter straffe Restschafthaut meines Mannes beschweren.
Bussi Paulamaus
Ich finde es aber völlig in Ordnung wenn man sich die Schafthaut ganz bewusst straffen läst, bei mir wurde das ja bei meiner Nachbeschneidung auch gemacht.
Straff ist nun mal straff aber er war vorher schon nicht sehr lang. Um den G Punkt zu stimmulieren ist diese Länge nahezu ideal .
LG Leo
Ärzteschaft, Hippokrates und Co.
Da hat wohl jeder seine eigene Auslegung und gerade bei Ärzten ist diese wohl sehr individuell, wie der Bericht von David-Matthias zeigt. Er selbst schmückt sich mit bald zwei tausend Beratungen und Behandlungen von beschnittenen Männern wie er selbst schreibt. Und das bei einer medizinisch notwendigen Rate von nicht mal 0, 1 Prozent der wirklich unumgänglichen notwendigen Beschneidungen in Deutschland. Dem zu Folge nach müsste jeder unumgänglich beschnittene Mann (also nach den Grundsätzen des Hippokrates) bei Ihm aufgelaufen sein. ???
Denk einfach mal nach und bilde dir deine eigene Meinung, ob das wirklich mit dem medizinischen Eid her geht, oder ob sich die Mediziner mal wieder einen weißen Kittel zum verstecken suchen.
Das nicht jeder immer alles perfekt macht ist normal aber man muss auch nicht immer gleich zum Skalpell greifen. Nur um ein schnelles Ergebnis zu erzielen, das aus medizinischer Sicht nicht notwendig gewesen wäre. Oder man richtet natürlich die Diagnose nach dem Vorgang aus. Damit Hippokrates wieder gewahrt wird.
Aber alles hin oder her mein Mann und ich wollten es so, wie es jetzt ist und haben glücklicher Weise einen Arzt gefunden der sich nach den Belangen seines Patienten orientiert hat und nicht auf die Abrechnungsnummer der KV geschaut hat.
Interessant.
Auf welcher Grundlage steht dieser Widerspruch? Wieviele Fälle erfolgreicher Vorhautrekonstruktion untermauern ihn?
Ich kann auf eine Felduntersuchung in eigener Praxis zurückgreifen, die zwischen 1996 und 2013 lief. Neben anderen, mit ihrem Beschnittensein absolut zufriedenen Patienten (die überwältigende Mehrheit: weit mehr als 1900 zufriedene Beschnittene in diesem Zeitraum) hatte ich, ebenfalls in diesem Zeitraum, 154 Patienten, die mit ihrem Beschnittensein so unzufrieden waren, dass sie ihre Vorhaut durch Dehntherapie rekonstruieren wollten. Sie alle haben sich der öffentlich und ärztlich empfohlenen Dehntherapie-Anleitungen (nicht etwa von mir; damit nicht der Verdacht entsteht, die Therapie taugt nichts!) bedient und diese Übungen über lange Zeiträume ernsthaft und gewissenhaft durchgeführt. Das waren Zeiträume zwischen vier und neun Jahren.
Lediglich drei dieser 154 Männer berichteten mir, dass sie nach Abschluss ihrer Dehntherapie einen Erfolg erkennen konnten. Dieser Erfolg lag zwischen knapp einem Zentimeter Hautzuwachs (in diesem Fall etwa ausreichend, um den Eichelkranz im Ruhezustand gerade eben zu bedecken) und knapp zweieinhalb Zentimetern (in diesem dritten Fall gerade ausreichend, um etwas weniger als die Hälfte der Eichel zu bedecken). Alle anderen 151 Patienten berichteten mir, dass sie die Dehnversuche erfolglos abgebrochen haben. Sie konnten keine Hautvermehrung erkennen.
Darf ich auf Basis dieser selbst erhobenen Daten meine These weiterhin aufrechterhalten? Ich denke doch.
@david-matthias
Also ich muss Ihnen da widersprechen bezüglich Ihrer Aussage vom 25.04.20, wo Sie die Behauptung aufgestellt hatten, dass im Erwachsenenalter, vorgenommenen, willentlichen und aufwendigen Versuchen der Vorhautrekonstruktion durch Dehnung, die nur selten und sehr beschränkte Erfolge haben.
Solche Vorhautrekonstruktionen erzielen ganz gute Erfolge. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man das konsequent durchführt. Zugegeben, man braucht schon einen langen Atem, bis die Haut soweit gedehnt ist, bis die Eichel wieder vollständig bedeckt ist. Wenn man die notwendige Ausdauer besitzt funktioniert das aber ganz gut. Die gedehnte Haut ersetzt zwar nicht die amputierte Vorhaut, jedoch wird die ausgetrocknete Eichel im Laufe der der Zeit wieder wesentlich empfindlicher.
Klar ist aber leider: Derartige Verstümmelungen des männlichen Penis gibt es bedauerlicherweise. Sie passieren unbeabsichtigt äußerst selten, wenn ein noch sehr unerfahrener ärztlicher Operateur allein eine Zirkumzision ausführt und dabei nicht von einem erfahrenen Kollegen begleitet wird.
Das Risiko ist vor allem gegeben, wenn es sich um einen im Ruhezustand besonders kleinen „Blutpenis“ handelt und der unerfahrene Operateur die Hautmenge, die für die Deckung der Schaftlänge an der für ihn nicht sichtbaren und nur theoretisch vorstellbaren Erektion nötig ist, falsch abschätzt. Das sollte aber tatsächlich nicht vorkommen - und es ist und bleibt ein Kunstfehler.
Viel schlimmer ist es, dass es in der vom ärztlichen Wissen und approbierten ärztlichen Handeln völlig abgetrennten Szene, die sich mit Körpermodifikationen beschäftigt, leider Menschen gibt, die derartige „Operationen“ anbieten - und dazu selbst unter dem Deckmantel vermeintlich seriöser ärztlicher Kompetenz Beratung und schließlich die OP selbst durchführen.
In diesen Zusammenhängen gibt es sowohl Beratungen, als auch das Eingehen auf Wünsche, etwa die Schafthaut eines Penis übermäßig zu kürzen. „Übermäßig“ im wahrsten Sinne: Nach einer solchen verantwortungslosen Amputation steht sehr wenig (bis gar keine) Schafthaut mehr zur Verfügung. Mit den beschriebenen desaströsen Folgen: Der Penis wird in den Bauchraum zurückgedrängt und kann nur eine unvollständig außerhalb des Körpers wirksame Erektion erzeugen, die zudem die Bauchdecke schmerzhaft zeltförmig hochzieht. Der an sich vollständige Schaft liegt dann mit seinen Schwellkörpern fast ganz innerhalb des Bauches. Nur zur Klarstellung: Der Penis ist damit ja nicht kürzer - lediglich seine außen wirksame und sichtbare Länge ist nach innen gedrängt.
In der Medizin ist die Zirkumzision, also die vollständige oder teilweise Abtragung der Vorhaut des männlichen Penis exakt definiert. In der ärztlichen Ausbildung wird die OP solide in allen Schritten bestens vermittelt, mit dem Ziel der Heilbehandlung eines ggf. gegebenen klinischen Befundes (z. B. Phimose, Balanitis usw.) oder zur Gesunderhaltung und Erhaltung und Förderung aller Körperfunktionen sowie aufgrund anzuerkennender und gesetzlich abgesicherter sozialer, kultureller, religiöser oder auch kosmetisch-ästhetischer Gründe.
Das bedeutet stets, dass nach einer „lege artis“ (= medizinisch fachgerechten) Zirkumzision die Funktionen des Penis selbstverständlich erhalten bleiben oder sogar verbessert sind. Dazu gehört in jedem Fall, dass eine Erektion, wie sie physiologisch bei dem jeweiligen Patienten angelegt ist, auch vollständig extrakorporal möglich ist - und die gekürzte Haut die Erektion nicht behindert, etwa in den Bauch zurückdrängt.
Die beschriebenen Amputationen der Schafthaut, mit denen solche Behinderungen der individuell vorgegebenen Erektionslänge erzielt oder gar beabsichtigt werden, haben mit einer ärztlich verantworteten „Beschneidung der männlichen Vorhaut“ (= Zirkumzision) nichts zu tun.
Meiner Schilderung vom 25.4.20 kann ich allenfalls noch hinzusetzen, dass alle „Operationen“, die versehentlich (oder, wie vorstehend am 31.7. von „Paulamaus“ beschrieben, gar „ärztlicherseits“ !?!? so verantwortet oder empfohlen ?!?) zu einer verkürzten exkorporalen Wirkung des nach wie vor gleich langen, aber dann in den Bauchraum (intrakorporal) zurückgedrängten Penisschaftes führen, indem bei einer solchen „Beschneidung“ ZUVIEL Schafthaut abgetragen wird, grobe Kunstfehler sind!!! Ich kenne KEINE Kollegen, die eine derartige „Beschneidung“ willentlich durchführen oder gar vorher auch noch empfehlen (!!!) würden. Es ist selbstverständlich, dass bei einer Beschneidung lege artis alles geschieht, was sicherstellt, dass die verbleibende Haut den Schaft deckt. Und zwar nicht nur in Ruhe, sondern auch an der ja längeren Erektion. Daher ist es unumgänglich und völlig klar, dass bei jeder (!!!) korrekt durchgeführten Zirkumzision die Schafthaut am nicht erigierten Glied in Falten liegt - je nach Anlage mehr oder weniger (Stichworte: Blut- und Fleischpenis). Denn sie muss ja ausreichen, um auch den längeren erigierten Schaft zu decken, ohne die Bauchdecke zeltförmig zu heben oder gar den Schaft in den Bauch zurückzudrängen.
Eine Amputation weiter Teile der Schafthaut mit dem Ergebnis (oder gar dem Ziel !), dass der Schaft durch die übermäßig gestraffte Haut in den Bauchraum zurückgedrängt wird (und dies dann sogar nicht nur an der Erektion, sondern auch in Ruhe): Das würde kein unter dem Eid des Hippokrates stehender Mediziner machen! Das ist schwerste Verstümmelung.
Um damit auch gleich die Frage von „2475“ vom 26.4. zu beantworten: Ich gehöre dieser Zunft an - und muss die wirklich ernsthaft und verantwortungsvoll tätige Kollegenschaft dagegen in Schutz nehmen: NIEMALS würde ein Arzt hierzulande bzw. irgendwo in Europa eine solche Ungeheuerlichkeit willentlich ausführen. Auch nicht auf den ausdrücklichsten Wunsch des Patienten oder einer anderen Person hin.
Warum habt ihr euch für diese sehr straffe Beschneidung entschieden und wie kommt ihr damit zurecht? Zugegeben sieht es ja schön aus wenn er nicht hängt, aber reicht dir diese Länge noch aus ?
Es gibt auch Mütter die bewusst aus diesem Grund eine sehr straffe Beschneidung wünschen. Unter Umständen kann das sehr extrem ausfallen.
Was sind für dich die entscheidenden Vorteile einer so straffen Beschneidung ?
LG Leo
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