Ja so ist es, es passt einfach. Ich sehe es auch nicht als Verstümmelung, er erfüllt seine Aufgabe ja besser als vorher, manchmal ist weniger mehr. Meine Mädels sind glücklich und ich bin mir sicher das sie das mit Bedacht so ausgewählt haben. Meine Freundin hatte das bei ihrem vorherigen Partner auch so machen lassen.
LG Leo
Da muss ich dir vollkomen recht geben Leo. Auch ich als Frau finde es kürzer besser.
Auch bei meinem Mann hat sich durch diese sehr straffe Beschneidung eine sehr lustvolle kürze ergeben. Wodurch er bei vollständigem eindringen immer mein Pünktchen genau trifft. Was bei mir natürlich unvermeidbar und meist zu häufiger hintereinander folgenden Erfolgen führt. Also ich kann mich nicht über die nicht ganz zwei Zentimeter straffe Restschafthaut meines Mannes beschweren.
Bussi Paulamaus
Ich finde es aber völlig in Ordnung wenn man sich die Schafthaut ganz bewusst straffen läst, bei mir wurde das ja bei meiner Nachbeschneidung auch gemacht.
Straff ist nun mal straff aber er war vorher schon nicht sehr lang. Um den G Punkt zu stimmulieren ist diese Länge nahezu ideal .
LG Leo
Ärzteschaft, Hippokrates und Co.
Da hat wohl jeder seine eigene Auslegung und gerade bei Ärzten ist diese wohl sehr individuell, wie der Bericht von David-Matthias zeigt. Er selbst schmückt sich mit bald zwei tausend Beratungen und Behandlungen von beschnittenen Männern wie er selbst schreibt. Und das bei einer medizinisch notwendigen Rate von nicht mal 0, 1 Prozent der wirklich unumgänglichen notwendigen Beschneidungen in Deutschland. Dem zu Folge nach müsste jeder unumgänglich beschnittene Mann (also nach den Grundsätzen des Hippokrates) bei Ihm aufgelaufen sein. ???
Denk einfach mal nach und bilde dir deine eigene Meinung, ob das wirklich mit dem medizinischen Eid her geht, oder ob sich die Mediziner mal wieder einen weißen Kittel zum verstecken suchen.
Das nicht jeder immer alles perfekt macht ist normal aber man muss auch nicht immer gleich zum Skalpell greifen. Nur um ein schnelles Ergebnis zu erzielen, das aus medizinischer Sicht nicht notwendig gewesen wäre. Oder man richtet natürlich die Diagnose nach dem Vorgang aus. Damit Hippokrates wieder gewahrt wird.
Aber alles hin oder her mein Mann und ich wollten es so, wie es jetzt ist und haben glücklicher Weise einen Arzt gefunden der sich nach den Belangen seines Patienten orientiert hat und nicht auf die Abrechnungsnummer der KV geschaut hat.
Interessant.
Auf welcher Grundlage steht dieser Widerspruch? Wieviele Fälle erfolgreicher Vorhautrekonstruktion untermauern ihn?
Ich kann auf eine Felduntersuchung in eigener Praxis zurückgreifen, die zwischen 1996 und 2013 lief. Neben anderen, mit ihrem Beschnittensein absolut zufriedenen Patienten (die überwältigende Mehrheit: weit mehr als 1900 zufriedene Beschnittene in diesem Zeitraum) hatte ich, ebenfalls in diesem Zeitraum, 154 Patienten, die mit ihrem Beschnittensein so unzufrieden waren, dass sie ihre Vorhaut durch Dehntherapie rekonstruieren wollten. Sie alle haben sich der öffentlich und ärztlich empfohlenen Dehntherapie-Anleitungen (nicht etwa von mir; damit nicht der Verdacht entsteht, die Therapie taugt nichts!) bedient und diese Übungen über lange Zeiträume ernsthaft und gewissenhaft durchgeführt. Das waren Zeiträume zwischen vier und neun Jahren.
Lediglich drei dieser 154 Männer berichteten mir, dass sie nach Abschluss ihrer Dehntherapie einen Erfolg erkennen konnten. Dieser Erfolg lag zwischen knapp einem Zentimeter Hautzuwachs (in diesem Fall etwa ausreichend, um den Eichelkranz im Ruhezustand gerade eben zu bedecken) und knapp zweieinhalb Zentimetern (in diesem dritten Fall gerade ausreichend, um etwas weniger als die Hälfte der Eichel zu bedecken). Alle anderen 151 Patienten berichteten mir, dass sie die Dehnversuche erfolglos abgebrochen haben. Sie konnten keine Hautvermehrung erkennen.
Darf ich auf Basis dieser selbst erhobenen Daten meine These weiterhin aufrechterhalten? Ich denke doch.
@david-matthias
Also ich muss Ihnen da widersprechen bezüglich Ihrer Aussage vom 25.04.20, wo Sie die Behauptung aufgestellt hatten, dass im Erwachsenenalter, vorgenommenen, willentlichen und aufwendigen Versuchen der Vorhautrekonstruktion durch Dehnung, die nur selten und sehr beschränkte Erfolge haben.
Solche Vorhautrekonstruktionen erzielen ganz gute Erfolge. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man das konsequent durchführt. Zugegeben, man braucht schon einen langen Atem, bis die Haut soweit gedehnt ist, bis die Eichel wieder vollständig bedeckt ist. Wenn man die notwendige Ausdauer besitzt funktioniert das aber ganz gut. Die gedehnte Haut ersetzt zwar nicht die amputierte Vorhaut, jedoch wird die ausgetrocknete Eichel im Laufe der der Zeit wieder wesentlich empfindlicher.
Klar ist aber leider: Derartige Verstümmelungen des männlichen Penis gibt es bedauerlicherweise. Sie passieren unbeabsichtigt äußerst selten, wenn ein noch sehr unerfahrener ärztlicher Operateur allein eine Zirkumzision ausführt und dabei nicht von einem erfahrenen Kollegen begleitet wird.
Das Risiko ist vor allem gegeben, wenn es sich um einen im Ruhezustand besonders kleinen „Blutpenis“ handelt und der unerfahrene Operateur die Hautmenge, die für die Deckung der Schaftlänge an der für ihn nicht sichtbaren und nur theoretisch vorstellbaren Erektion nötig ist, falsch abschätzt. Das sollte aber tatsächlich nicht vorkommen - und es ist und bleibt ein Kunstfehler.
Viel schlimmer ist es, dass es in der vom ärztlichen Wissen und approbierten ärztlichen Handeln völlig abgetrennten Szene, die sich mit Körpermodifikationen beschäftigt, leider Menschen gibt, die derartige „Operationen“ anbieten - und dazu selbst unter dem Deckmantel vermeintlich seriöser ärztlicher Kompetenz Beratung und schließlich die OP selbst durchführen.
In diesen Zusammenhängen gibt es sowohl Beratungen, als auch das Eingehen auf Wünsche, etwa die Schafthaut eines Penis übermäßig zu kürzen. „Übermäßig“ im wahrsten Sinne: Nach einer solchen verantwortungslosen Amputation steht sehr wenig (bis gar keine) Schafthaut mehr zur Verfügung. Mit den beschriebenen desaströsen Folgen: Der Penis wird in den Bauchraum zurückgedrängt und kann nur eine unvollständig außerhalb des Körpers wirksame Erektion erzeugen, die zudem die Bauchdecke schmerzhaft zeltförmig hochzieht. Der an sich vollständige Schaft liegt dann mit seinen Schwellkörpern fast ganz innerhalb des Bauches. Nur zur Klarstellung: Der Penis ist damit ja nicht kürzer - lediglich seine außen wirksame und sichtbare Länge ist nach innen gedrängt.
In der Medizin ist die Zirkumzision, also die vollständige oder teilweise Abtragung der Vorhaut des männlichen Penis exakt definiert. In der ärztlichen Ausbildung wird die OP solide in allen Schritten bestens vermittelt, mit dem Ziel der Heilbehandlung eines ggf. gegebenen klinischen Befundes (z. B. Phimose, Balanitis usw.) oder zur Gesunderhaltung und Erhaltung und Förderung aller Körperfunktionen sowie aufgrund anzuerkennender und gesetzlich abgesicherter sozialer, kultureller, religiöser oder auch kosmetisch-ästhetischer Gründe.
Das bedeutet stets, dass nach einer „lege artis“ (= medizinisch fachgerechten) Zirkumzision die Funktionen des Penis selbstverständlich erhalten bleiben oder sogar verbessert sind. Dazu gehört in jedem Fall, dass eine Erektion, wie sie physiologisch bei dem jeweiligen Patienten angelegt ist, auch vollständig extrakorporal möglich ist - und die gekürzte Haut die Erektion nicht behindert, etwa in den Bauch zurückdrängt.
Die beschriebenen Amputationen der Schafthaut, mit denen solche Behinderungen der individuell vorgegebenen Erektionslänge erzielt oder gar beabsichtigt werden, haben mit einer ärztlich verantworteten „Beschneidung der männlichen Vorhaut“ (= Zirkumzision) nichts zu tun.
Meiner Schilderung vom 25.4.20 kann ich allenfalls noch hinzusetzen, dass alle „Operationen“, die versehentlich (oder, wie vorstehend am 31.7. von „Paulamaus“ beschrieben, gar „ärztlicherseits“ !?!? so verantwortet oder empfohlen ?!?) zu einer verkürzten exkorporalen Wirkung des nach wie vor gleich langen, aber dann in den Bauchraum (intrakorporal) zurückgedrängten Penisschaftes führen, indem bei einer solchen „Beschneidung“ ZUVIEL Schafthaut abgetragen wird, grobe Kunstfehler sind!!! Ich kenne KEINE Kollegen, die eine derartige „Beschneidung“ willentlich durchführen oder gar vorher auch noch empfehlen (!!!) würden. Es ist selbstverständlich, dass bei einer Beschneidung lege artis alles geschieht, was sicherstellt, dass die verbleibende Haut den Schaft deckt. Und zwar nicht nur in Ruhe, sondern auch an der ja längeren Erektion. Daher ist es unumgänglich und völlig klar, dass bei jeder (!!!) korrekt durchgeführten Zirkumzision die Schafthaut am nicht erigierten Glied in Falten liegt - je nach Anlage mehr oder weniger (Stichworte: Blut- und Fleischpenis). Denn sie muss ja ausreichen, um auch den längeren erigierten Schaft zu decken, ohne die Bauchdecke zeltförmig zu heben oder gar den Schaft in den Bauch zurückzudrängen.
Eine Amputation weiter Teile der Schafthaut mit dem Ergebnis (oder gar dem Ziel !), dass der Schaft durch die übermäßig gestraffte Haut in den Bauchraum zurückgedrängt wird (und dies dann sogar nicht nur an der Erektion, sondern auch in Ruhe): Das würde kein unter dem Eid des Hippokrates stehender Mediziner machen! Das ist schwerste Verstümmelung.
Um damit auch gleich die Frage von „2475“ vom 26.4. zu beantworten: Ich gehöre dieser Zunft an - und muss die wirklich ernsthaft und verantwortungsvoll tätige Kollegenschaft dagegen in Schutz nehmen: NIEMALS würde ein Arzt hierzulande bzw. irgendwo in Europa eine solche Ungeheuerlichkeit willentlich ausführen. Auch nicht auf den ausdrücklichsten Wunsch des Patienten oder einer anderen Person hin.
Warum habt ihr euch für diese sehr straffe Beschneidung entschieden und wie kommt ihr damit zurecht? Zugegeben sieht es ja schön aus wenn er nicht hängt, aber reicht dir diese Länge noch aus ?
Es gibt auch Mütter die bewusst aus diesem Grund eine sehr straffe Beschneidung wünschen. Unter Umständen kann das sehr extrem ausfallen.
Was sind für dich die entscheidenden Vorteile einer so straffen Beschneidung ?
LG Leo
Ich glaube der Penis verkürzt sich nicht wirklich er wird nur gezwungen mehr im körperinnerem zu bleiben so wie er es bei Kälte von sich aus macht.
Nur der sichtbare und nutzbare Teil wird weniger wenn die Länge der Schafthaut es nicht zulässt. Deshalb hängt er auch nicht so. Ich hatte das für mich auch mal in Betracht gezogen.
LG Leo
Bei dem Vorgespräch der Beschneidung meines Mannes wurden wir damals von dem Arzt gefragt, wie den das Ergebnis nach dem Eingriff aussehen soll? Da äußerten wir, dass es vollständig und straff sein sollte. Daraufhin fragte der Arzt was wir den unter „straff“ verstehen? Da schauten wir Ihn an und sagten dass halt keine Falten mehr da sind. Dann erklärte uns der Arzt dass es da Unterschiede gibt und dass er da schon eine genaue Definition von uns benötigt um ein unseren Vorstellungen entsprechendes Ergebnis zu erzielen.
Er erklärte dass die meisten Männer eigentlich nur locker beschnitten sind, was sich zum Beispiel im Winter deutlich zeigt, wenn der Rest der verbliebenen Haut leichte Falten wirft da sich das darunter liegende Gewebe Aufgrund der kühlen Temperaturen leicht zusammenzieht. Bei derartigen Beschneidungen kann es durchaus schon mal zu einer minimalen Verkürzung des Penis kommen.
Bei einer wirklich straffen Beschneidung erklärte der Arzt ist es eigentlich nicht möglich die gesamte Länge des Penis zu erhalten. Da bei dieser Form in der Regel mindesten 2 bis 3 cm mehr Haut des Schaftes entfernt werden sollte. Das kann durch verschiedene Techniken des Arztes erzielt werden und hat den Vorteil, dass es wirklich straff ist auch bei kühleren oder wärmeren Temperaturen die Haut ganz glatt anliegt und sich nicht mehr runzeln kann. Zudem ist diese Form meist dadurch erkennbar, dass der Penis des Mannes nach vorne absteht, da durch die zusätzlich entfernte Haut sich das Glied nicht mehr so nach unten zieht.
Mein Mann und ich haben uns für die straffe Variante entschieden, da er damals (also noch mit Vorhaut) auch schon einiges in der Hose zu bieten hatte und wir gemeinsam entschieden dass es eigentlich gar nicht so auf die Größe ankommt. Normalzustand war damals 11 cm, steif waren es 18 cm. Nach der Beschneidung war es dann schon eine Umstellung, aber ich liebe Ihn noch mehr als vorher jetzt hat er normal 6 cm und wenn wir uns beide richtig anstrengen kommt er auf steife 8, 5 cm und er sagt selbst sobald er sich entspannen/entladen darf ist auch die Spannung der Haut nicht mehr zu spüren und er genießt jeden Tag seit seiner Beschneidung und ich natürlich genieße Ihn.
Fazit aus meiner Erfahrung und die meines Mannes und mit Zustimmung unseres Arztes ist es je nach Form der Beschneidung möglich einen kürzeren Penis dadurch zu bekommen. Es gäbe sonst nicht die WHO-Studie, dass ein beschnittener Mann im Durchschnitt einen um 0, 8 cm kürzeren Penis hat als ein nicht beschnittener Mann. Durchschnitt heißt, dass einer einen normalen und er andere dafür einen um 1, 6 cm kürzeren Penis hat. Wäre der Durchschnitt bei 0 könnte man sagen, das keine Verkürzung durch eine Beschneidung verursacht würde.
Aber Hand aufs Herz meine Damen und Herren. Liebe hat nichts mit Größe zu tun, sondern mit Technik und Begeisterung. Ich liebe meinen Mann mit seinem kleinen Kerlchen mehr als vorher.
Eure Paulamaus
Das „genetische Potential“ des Penis ist hinsichtlich seines Wachstums (vom kindlichen über den adoleszenten zum erwachsenen Zustand) in aller Regel dem Widerstand einer straff beschnittenen Vor- bzw. Schafthaut überlegen (Ausnahme: Die GESAMTE Schafthaut wurde zusammen mit dem äußeren und dem inneren Vorhautblatt weitgehend oder komplett entfernt - was ein extremer, unentschuldbarer und unter medizinischen Standards, wie sie hierzulande herrschen, kaum vorstellbarer Kunstfehler wäre!). Ansonsten „wächst“ die Schafthaut, auch eine SEHR straff beschnittene, mit dem wachsenden Schaft mit, indem sie sich zunächst dehnt und sodann tatsächlich wächst. Eine Wiederbedeckung der Eichel „wächst“ dabei natürlich nicht wieder - denn dazu fehlt der Haut ja der entsprechende Dehnungsanreiz, den der wachsende Schaft der Schafthaut ja durchaus gibt (Zur Eichelbedeckung: mal abgesehen von später, im Erwachsenenalter, vorgenommenen, willentlichen und aufwendigen Versuchen der Vorhautrekonstruktion durch Dehnung, die nur selten und sehr beschränkte Erfolge haben).
Sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass eine allzu straff ausgefallene Beschneidung, bei der die verbliebene Schafthaut den Schaft in der Länge nicht ganz decken kann und deshalb schon im Kindesalter in den Bauchraum zurückdrängt, im Zuge des pubertären Wachstums zu anderen, wirklich bedauernswerten Umständen führt:
Der sich durch das Wachstum in der Länge ausdehnende und dabei i. d. R. das „genetische Potential“ (trotz der zu straffen Schafthaut) ausschöpfende Penis wird im Ruhezustand zu einem etwas größeren Anteil, als es natürlich angelegt ist, hinter der Bauchdecke zurückgehalten (weil die Schafthaut sich zwar anteilig, aber doch nicht ganz und gar ausreichend gedehnt hat) und „erscheint“ im Ruhestand dann kürzer. Er kann sich aber bei der Erektion durchaus auf seine „potentiell angelegte“ Länge ausdehnen. Dabei zieht er dann allerdings die Bauchdecke in dem Anteil seiner Länge kegelförmig an sich hoch, in dem ihm die naturgemäße Deckung aus Schafthaut durch die zu straffe Beschneidung fehlt. Das kann auch bedeuten, dass das Skrotum mit den Hoden mit in diesen Hautkegel in Richtung zur Erektion hochgezogen wird. Zudem kann es dazu kommen, dass die derart „zeltförmig gezügelte“ Erektion sich nicht in dem Maß kerzengerade darstellt, wie von der individuell unterschiedlichen Ebenmäßigkeit der Schwellkörper vorgegeben - und der Penis deshalb nur verkrümmt erigiert.
Das sind gravierende „Mängel“, die ein erwachsener Mann aufgrund einer allzu straffen Beschneidung erleiden kann. Leider sehr aufwendige, aber mögliche plastische Operationen erlauben dann, die fehlende Schafthaut zu ergänzen.
Ist es nicht so, dass der Körper sich der zu kurzen Vorhaut anpasst und der Penis somit nicht sein volles genetisches Potenzial erreicht? Die Haut ist zwar dehnbar, aber wieso dehnt sie sich dann nicht wieder über die Eichel bzw. was passiert, wenn der Penis vollständig auswachsen würde, aber die Haut deutlich zu kurz wäre ?
Nach allem, was ich aus weit über 1500 absolvierter Beratungen Beschnittener und solcher, die nach einer Beschneidung fragen oder einer solchen bedürfen, sagen kann: Die Größe des Penis ist vollkommen unbeeinflusst davon, ob er eine Vorhaut hat oder keine (weil er beschnitten wurde).
Bei Dir, martin2010, und Deinem Cousin treffen zwar das Beschnittensein und die relative oder auch nur selbst subjektiv empfundene „Kleinheit“ des Penis zusammen. Sehr wahrscheinlich trifft es Euch beide gleichermaßen, weil Ihr dieselbe Penisgröße „geerbt“ habt: Denn das, also die Prädisposition aufgrund der Anlage, die durch die männlichen Vorfahren gegeben ist, ist für die Größe des Penis in aller Regel entscheidend. Euer gemeinsamer Großvater dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit etwa genauso „ausgestattet“ (gewesen) sein wie Ihr beide.
Unter den Unbeschnittenen und unter den Beschnittenen gibt es gleich viel „Große“ und „Kleine“, und eine weit überwiegende Zahl, die man als „üblich“ bezeichnen würde – wobei der subjektive Eindruck, den man von sich selbst hat (wenn man an sich heruntersieht und das eigene Ding mit den anderen vergleicht, die auch unter der Dusche stehen), sehr, sehr oft die Einschätzung „meiner ist zu klein“ ergibt, ohne dass das tatsächlich zutrifft.
Wer einen sogenannten „Blutpenis“ hat, der sich im Ruhezustand stark zusammenzieht und bei Manchem bei Kälte tatsächlich fast im Bauch verschwindet, bei dem kann es dann folgenden Unterschied geben: Beim Unbeschnittenen steht dann oft nur noch die Vorhaut deutlich heraus – wenn sie sehr lang ist, eben auch entsprechend lang, ohne dass da etwas „drin“ ist, denn die Vorhaut zieht sich ja nicht zusammen, wie der „Blutpenis“ selbst. Aber es sieht dann natürlich „nach was aus“, wenn da wenigstens ein leerer Rüssel heraus steht. Beim Beschnittenen steht dann manchmal nur noch die Eichel wie ein Knopf vor dem Bauch, oder sie zieht sich sogar teilweise noch in die Bauchhaut zurück. Dann sieht das natürlich nach „weniger“ aus, selbst wenn es das nicht ist – denn der jeweils in den Unterbauch eingezogene Penis ist in beiden Fällen gleich lang.
Bei Dir, martin2010, und bei Deinem Cousin dürften sich die Hänseleien wohl hauptsächlich darauf bezogen haben, dass Ihr beschnitten seid – was in Deutschland, zumindest bis vor wenigen Jahren, noch ziemlich selten und deshalb „exotisch“ war und deshalb auffiel. Wenn das dann noch mit einem relativ kleinen Penis zusammen trifft, erregt es natürlich noch mehr Interesse, als ein „normal“ großer Penis, der keine Vorhaut hat.
Aber laß Dir gesagt sein: Diejenigen Beschnittenen, die besonders „groß“ ausgestattet sind, z.B. weil sie einen sogenannten „Fleischpenis“ haben, der im Ruhezustand nur wenig kleiner ist als erigiert, die finden ebenfalls viel Interesse unter der Gemeinschaftsdusche – wobei es nicht nur Bewunderung gibt, sondern durchaus auch Hänseleien! Und genau das trifft dann auch die „Fleischpenisse“ mit Vorhaut – ganz einfach deshalb, weil sie anders sind als das normale Mittelmaß.
Zusammengefasst:
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass das Beschnittensein (bzw. die Beschneidung) Nichts, aber auch rein gar Nichts mit der Größe des Penis zu tun hat – auch nicht mit seinem Wachstum nach der Beschneidung im Kindesalter. Regelmäßig ist die Größe des Penis erblich (meistens vom Großvater mütterlicherseits oder vom Vater) – und wird so auch bis ins Erwachsenenalter realisiert, ganz egal, ob inzwischen die Vorhaut entfernt wurde oder nicht.
Hänseleien können Jeden betreffen, dessen Penis vom „Üblichen“ abweicht. Das kann in Deutschland das Beschnittensein sein (in der Türkei, den USA und Israel ist es das Unbeschnittensein), oder die relative Kleinheit oder überdurchschnittliche Größe des Penis; sehr oft betrifft es andere Eigenschaften, wie etwa die Farbe der Haut des Penis, (die bei Manchem stark von der übrigen Körperhaut abweicht), oder seine Form (manche sind seitlich oder nach vorne/oben gebogen, oder haben eine besonders große oder kleine Eichel, oder sind besonders dick oder dünn); oder auch eine überlange, rüsselförmige Vorhaut. Ich hatte zahlreiche Klienten, die von einem solchen Rüssel getrennt werden wollten, weil sie deshalb gehänselt worden waren und sich damit sehr unwohl fühlten!
Interessante Frage mit unterschiedlichen Antworten. Mein Cousin und ich wurde beide wegen Phimose als Kleinkinder unserer Vorhaut beraubt.
Ich würde die Frage eindeutig mit "Ja" beantworten. Es fehlt nicht nur der die Eichel überwachsende "Rüssel" der Vorhaut. Wir hatten immer das Gefühl, dass sich der Wachstumsprozess viel langsamer vollzog als bei unbeschnittenen Jungs. Wir hatten ggü unseren Schulkameraden immer den kürzesten Penis und wurden deswegen auch nett gehänselt. Vor allem nach dem Schwimmen hatten wir das Gefühl, dass er noch kürzer wurde, so als wollte die Eichel sich unter der kurzen Resthaut "vergraben"
Nee, das kann nicht sein, das stimmt nicht, das alle, die als Kind beschnitten wurden einen kleineren Penis haben. Dann müssten doch alle Moslems und Juden einen kleinen Penis haben.
Wir hatten im Verein einige Türken, die hatten einen ziemlich großen Penis, größer als der von einigen "unbeschnittenen" deutschen Boys.
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