Diagnose Krebs - Was tun? Und wie damit umgehen?

Hallo,

Folgende Geschichte:

Ich bin seit einem Monat 17,
Vor ca. 4 Jahren ist bei mir am Bauch an der Seite "plötzlich" ein Muttermal aufgetaucht. Ich habe mir da nie etwas dabei gedacht, sah anfangs auch ganz normal aus.
Aber es hat sich mit der Zeit in größe und Farbe verändert. Es wurde echt sehr dunkel und auch die Form irgendwie unregelmäßig. Hat mich etwas beunruhigt, aber immer wenn ich beim Arzt war habe ich entweder nicht dran gedacht oder mir gesacht: "Ach, ist bestimmt nichts schlimmes, ich zeigs einfach nächstes mal"...
Naja.

Jetzt Teil 2 Der Geschichte:

Seit 2 Jahren ca. leide ich sehr häufig (eigentlich jede Woche 3-4 Tage) an doch ziemlich starken Kopfschmerzen...
Hat dazu geführt, dass ich oft mal in der Schule gefehlt habe und das deshalb mit dem Arzt klären wollte. Die haben zunächst alles möglich Versucht. Brachte aber nichts.
Dann wurde ich schließlich mal zum Augenarzt geschickt, um das "Gesichtsfeld" zu überprüfen. Da kam raus, dass das Gesichtsfeld in einer Richtung etwas eingeschränkt ist. Draufhin habe ich dann auch Verdacht eines Tumors einen MRT Termin bekommen. Welcher aber nie stattfand, da der Augenarzt plötzlich seine Diagnose zurückrief und das MRT doch nicht für nötig hielt...

Teil 3 der Geschichte:

Vor 3 Wochen war ich ganz normal bei meinem Hausarzt um einen (harmlosen) Hautauschlag zu zeigen, dabei ist dem Arzt dann aber dieses oben genannte Muttermal aufgefallen und ich habe sofort eine Überweisung zum Hautarzt bekommen.

Dort war ich dann vor ein paar Tagen...
Nach kurzem betrachten hat der Hautarzt gesagt, dass allein vom anschauen her schon alles auf ein Malignes Melanom hindeutet. Als ich dann gesagt habe, wielange ich das schon ungezeigt habe, konnte ich deutlich den besorgten Gesichtausdruck des Arztes sehen.

Gleich darauf hat der Arzt mit meiner Mutter gesprochen, die mich begleitet hat.
Nach 15 Minuten mit dem Arzt konnte ich sehen, wie Sie mit Tränen in den Augen aus dem Zimmer kam..

Dann hat der Arzt auch mit mir genauer gesprochen, und mir gesagt, dass meine Mutter ihm diese Geschichte mit den Kopfschmerzen und dem Tumorverdacht bei der Gesichtsfeldvermessung erzählt hat und, dass das ehrlich gesagt ziemlich ungut aussieht, da es zwischen den Beschwerden möglicherweiße einen Zusammenhang gibt.

Nun warte ich erneut auf einen CT / MRT Termin, welcher nächste Woche ist und muss dann wohl mit einem Krankenhausaufenthalt rechnen..

Hat vielleicht jemand Erfahrung mit solch einer Situation?
Ich weiß einfach nicht, was mich nun erwartet.

MfG

Antworten (1)
Alles Gute!

Hallo!
Ich habe keine direkte Erfahrung aber ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass alles nur halb so schlimm ist und sich das Ganze behandeln lässt!

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