Einfluss der Eltern auf die Vorhaut

In wie weit haben eure Eltern Einfluss auf euch und euer Geschlechtsteil genommen? Wurdet ihr auf Wunsch der Eltern beschnitten oder musstet ihr wie ich die Vorhaut zurückgezogen tragen ?Gab es Vorschriften?

Antworten (122)

@Andreas

Mandeln und Vorhaut?

Das ist irgendwie eine irre Kombination. HNO und Urologie - das passt für mich überhaupt nicht zusammen. Ich hatte mit 8 Jahren auch eine Mandeloperation. Aber der Hals-Nasen-Ohrenarzt hat sich um nichts anderes gekümmert.

Den Zirkus mit der Vorhaut habe ich anders erlebt. Ich hatte eine lange, enge Vorhaut, die sich immer noch zurückziehen ließ, auch wenn's unangenehm war. Es war immer grenzwertig ohne eindeutige Indikation für einen Eingriff. Meine Eltern haben immer auf Hygiene geachtet, aber das war immer so ein Kampf. Ich hatte auch Entzündungen, da sagten meine Eltern immer, das liege am schlechten Waschen. Aber das Thema wurde beim Arzt nie angesprochen. Das war ihnen offenbar unangenehm.

Ich habe mich dann erst als Erwachsener radikal beschneiden lassen. Ich habe aber lange gebraucht, um die Entscheidung für mich zu treffen, auch weil meine Eltern das Thema tabuisiert und eine Operation immer als "Strafe" für schlechtes Waschen dargestellt hatten. Diese anerzogenen Muster musste ich noch überwinden. Am Ende war ich total überrascht, wie schnell und nachhaltig die Probleme auf einmal gelöst waren. Und ich realisierte, dass alle Befürchtungen, die ich in der Kindheit aufgebaut hatte, völlig haltlos waren. Für mich wäre eine frühzeitige Beschneidung sicher sinnvoll gewesen. Wen meine Eltern damit offener umgegangen wären, hätte ich als Kind bestimmt kein Problem damit gehabt, beschnitten zu sein wie einige meiner Freunde auch.

Ja, früher wurden Jungen manchmal routinemäßig beschnitten. Bei einigen in meiner Klasse wurde das auch gemacht. So schlimm ist das doch auch nicht, geschadet hat es sicher nicht

Echt jetzt??? Wahnsinn
Hab zwar noch keinen Sohn aber würde es niemals machen lassen außer es ist Med. Notwendig dann ja wenn es muss sein.

Heute ist das vielleicht ein Zirkus... früher gab es solche Diskussionen gar nicht. Mir wurden als Kind im Krankenhaus die Mandeln entfernt, nach der OP war ich auch beschnitten. Meine Eltern haben mir bei der OP auch gleich die Vorhaut abmachen lassen, da gab es gar keine Diskussion. Da wurde man eben mal vorsichtshalber beschnitten und gut.

Find ich gut das machen viele Jungs und Männer oft beim Fkk oder Saunieren die Nicht Beschnitten sind.
Aber man sieht schon direkt auf den ersten Blick das der Junge oder Mann nicht Beschnitten ist. Bei meinem Freund zB sieht man es direkt wegen der Narbe.

meine beiden jungs und ich tragen die vorhaut auch beim fkk in der sauna und beim duschen zurückgetogen

Vorschriften gab es nur im Bezug auf die Hygiene. Ich finde es im allgemeinen nicht gut bei dem Thema die Eltern zu start anzustacheln. Sowohl das unbedingt die Vorhaut zurückziehen wollen wenn das Kind noch ganz klein ist als auch die übertriebene Angst wenn eine verengung vorliegt ist unbegründet. Ich hatte selbst eine verengung bis ich 15 oder 16war. Danach hat sich die Haut durch meine Aktivität ganz alleine gedehnt.

So gut wie mir ja jeder Beschnittene Penis bei Jungs gefällt sehr sogar ich würde meinen Sohn niemals ohne Medizinischen Grund Beschneiden lassen nur wenn es wirklich notwendig wäre. Mein Freund wurde als Kind Sehr Straff also Komplett Beschnitten damals er kenn es nur so und hatte nie den Vergleich wie es mit Vorhaut eigendlich sein Könnte. Aber der anblick eines komplett Beschnittenen Penis bei einem Mann macht mich immer direkt sehr schwach ich liebe es einfach den Blickfang einer schönen Samtigen abgestumpften Eichel anzusehen.

Kein Elternteil sollte das recht haben über sowas zu bestimmen. Ich hab es jedenfalls nicht und kenne auch keine Menschen. Habe jedoch auch wenig Kontakt zu "Nicht-Christen". In anderen Religionen ist das ja LEIDER ein "muss".

Ich und mein Bruder wurden als Kind immer dazu angehalten beim Duschen oder Baden unsere Vorhaut hinten zutragen. Manchmal haben unsere Eltern auch kontrolliert ob wir das auch wirklich machen. Auch beim pinkeln haben wir mit zurückgezogener Vorhaut gepinkelt.

@ Uwe
Da gab es eigentlich nichts mehr, was wir nochmal mit unseren Eltern zu besprechen hatten. Wir wurden von klein auf von unseren Eltern angeleitet, die Vorhaut möglichst oft zurückgezogen zu tragen und das habe ich und mein Bruder auch befolgt. Probleme mit einer zu engen Vorhaut gab es dadurch bei uns nie und seit der Pubertät geht meine Vorhaut nicht mehr von selbst über die Eichel nach vorne, außer ich ziehe sie bewusst nach vorne, dann bedeckt sie bei mir 3/4 meiner Eichel und bei meinem Bruder etwas mehr als die Hälfte. Phimoseprobleme sind bei meinem Bruder und mir dank der Fürsorge unserer Eltern also gar nie entstanden und so war auch eine Beschneidung von uns und von unseren Eltern nie ein Thema und auch nie gewollt - warum auch.

Der Einfluss war schon dar. Eine Beschneidung war aber nie Thema. Das Thema Hygiene dafür aber umso mehr. Meine Eltern, eigentlich vor allem meine Mutter, hat in den frühen Jahren beim Waschen/Duschen immer darauf geachtet, dass die Vorhaut hinten war. Da meine Vorhaut meine Eichel vollkommen umschließt und auch ziemlich übersteht, würde sonst auch kein Wasser dran kommen. Beim Pinkeln wurde ich auch entsprechend erzogen. Im Urlaub am Strand und im Wasser musste ich die Vorhaut zurückgezogen getragen. Zumindest als ich noch kleiner und dort nackt war.

@Timon

Habt Ihr das noch mal mit Euren Eltern besprochen? Schlechte Erfahrungen (Mobbing, Spott) sind heute deutlich seltener. Und im späteren Jugendalter ist es nochmals weniger.
Ich habe selbst keine negativen Erfahrungen nach der Beschneidung gemacht. Meine Eltern hatten mich als Kind auch nicht beschneiden lassen, obwohl es wegen regelmäßiger Entzündungen durchaus angebracht gewesen wäre. Ich habe dann später versucht, durch Zurückziehen der Vorhaut Entzündungen zu vermeiden. Das ständige Zurückziehen war auf Dauer nervig, und in der zurück gezogenen Vorhaut sammelten sich genauso Ablagerungen und Bakterien. Es war keine wirkliche Verbesserung. Und so habe ich mich letztendlich doch noch straff beschneiden lassen. Es ist deutlich hygienischer. Die frei liegende Eichel ist der Normalzustand, ich muss nicht mehr darauf achten, dass die Vorhaut hinten bleibt. Und die früheren Probleme sind weg. Ich bereue nur, dass ich es nicht eher gemacht habe. Eigentlich hätten meine Eltern schon darauf achten müssen.

Sowohl mein Vater als auch mein Onkel wurden beide als Kinder beschnitten weil das deren Kinderarzt damals so als richtig erachtet hatte und deren Eltern dem Arzt vertrauten. Die Erfahrungen die mein Vater und sein Bruder während der Kindheit, in der Schule und auch später sammelten (Spott, Mobbing, Scham, peinliche Fragen, ...) führte bei beiden dazu, dass ich und mein kleiner Bruder sowie auch mein Cousin und sein Halbbruder alle von Haus aus ganz bewusst nicht beschnitten wurden. Jedoch wurden wir alle vier von den Eltern aus angehalten, unsere Vorhaut von klein auf zurückgezogen zu tragen, aber es war unsere Entscheidung.

Meine Mutter hat mir damals schon von klein auf erklärt das die Vorhaut immer hinten sein muss, sonst muss sie abgeschnitten werden. Das ging seit ich 4 bin. Irgendwann beim Schulschwimmen wurde es mir Peinlich in der Umkleide der einzige mit freier Eichel zu sein und ich ließ das zurückziehen sein. Meine Mutter merkte das irgendwie und sprach mich darauf an warum die nicht zurück gezogen ist. Ich meinte es seie peinlich der einzige zu sein was meine Mutter nicht verstand. 2 Wochen später hatte ich einen Termin beim Arzt der meinte die Vorhaut muss ab. Daraufhin wurde ich beschnitten. Danach meinte meine Mutter "Ich hab dir ja gesagt die Haut darf nicht über die Eichel".

Ich würde als Kleinkind (mit 3) sehr low & tight beschnitten. Ansonsten haben meine Eltern meinen Penis in Ruhe gelassen. Warum ich damals Beschnitten wurde, weiß ich nicht mehr, aber im Nachhinein finde ich es gut, und besonders auch in dem Stil. Ich habe quasi keine innere Vorhaut mehr.
Sehr Low&Tight kann ich für eine junge Beschneidung sehr empfehlen, genauso wie dass es vor dem Kindergarten durchgeführt wird. Das is so die Phase in der Kinder ihre Körper entdecken und alles mögliche ausprobieren, da ist es gut wenn die Beschneidung dann schon durch ist. Low&tight ist das robusteste, da kann am wenigsten mehr passieren.

Von meinen Eltern gab es keinen Einfluss darauf. Mein Vater erklärte mir mal dass man die Vorhaut beim duschen und waschen immer zurückziehen soll, kontrolliert hat er das nie. Meine Mutter auch nicht. Ich konnte die Vorhaut auch erst relativ spät über die Eichel zurückziehen, so mit 12-13 etwa, und da es beim waschen unangenehm war habe ich mich nicht sehr oft unter der Vorhaut gewaschen, zum Glück ohne Probleme. Erst ab 18 oder 20 bin ich dann zum täglichen waschen des Penis übergegangen und habe die Eichel dann auch öfter freiliegend getragen.

Ehrlich gesagt kann ich mich daran garnicht mehr so recht erinnern. Es wurde nur mal geschaut, daß man sich dort auch wäscht. Ich kann mich aber daran erinnern, daß ich mit der Pubertät dort unten auch Smegma hatte. Und dafür brauchte es in der Regel mindestens drei, vier Tage. Als ich dann 14 war, hatte ich einen Kumpel und wir haben zusammen masturbiert. Ich war fasziniert von seiner Eichel, weil sie vollständig freilag. Bei mir war die Vorhaut am Eichelrand verklebt, wie angewachsen. Das habe ich dann über Wochen, mit viel Geduld selbst gelöst. Darüber mit den Eltern sprechen-das wollte ich nicht, obwohl wir ein sehr natürliches Verhältnis zur Nacktheit hatten.
Zehn Jahre später, ich war also schon 24 Jahre alt und sexuell aktiv, entstand in mir der Wunsch, die Eichel frei zu tragen. Das klappte nicht, weil die Vorhaut sehr lang war. Diesen Wunsch trug ich jahrelang mit mir herum, ließ mich dann später radikal beschneiden und Jahre später noch einmal richtig stramm nachbeschneiden, sodaß eine weitere Beschneidung (und der Gedanke daran, ob da noch was weg kann) unmöglich ist und wirklich absolut keine Vorhaut oder auch nur etwas überschüssige Haut zur Verfügung stünde. Ich vermute, daß das eine Art Verarbeitung der Pubertätserfahrungen ist. Ich weiß es nicht. Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit der Nachbeschneidung und mein Körpergefühl wurde positiv beeinflußt.
Als mein Sohn eine beginnende Phimose entwickelte (ich war schon beschnitten), ging ich mit ihm sofort zu Kinderarzt. Mit einer Salbentherapie konnte das Problem behoben werden. Ich habe regelrecht darum gekämpft, ihn "intakt" zu halten. Ich hätte meine eigenen Erfahrungen einer Beschneidung niemals auf ihn übertragen, also ohne medizinischen Grund eine Beschneidung vornehmen zu lassen.
Ich konnte mir meine Beschneidung, auch von Stil her, aussuchen. Und das ist dann auch eine absolut vernünftig Sache, wenn man es aus freier Entscheidung für sich selbst festlegt.
Also man sollte als Eltern schon eine gewisse Kontrolle, oder besser, Übersicht habe, ob der Sohn sich vernünftig wäscht. Das kann man ihm aber auch erklären, ohne Drohungen. Einen Kontrollzwang sollte man nicht entwickeln. Es ist doch letztendlich genau wie mit dem Zähneputzen-harte Erziehungsarbeit.

Lieber Uwe,
vielen Dank für Deine differenzierte und zutreffende Antwort. Genau der Aspekt des Erfahrungswissens über die Vorteile der Beschneidung sind einfach ein zentraler, aber häufig unterschlagener Punkt in der Debatte. Ich denke deshalb auch, dass Eltern diese Entscheidung nach besten Wissen und Gewissen fällen und nicht auf den pubertierenden Jungen abgewälzt werden sollten.
Liebe Grüße,
Tanya

Ist es wirklich eine unabhägige Entscheidung, wenn sich ein 16jähriger für oder gegen eine Beschneidung entscheidet? Wer noch nicht beschnitten ist, kann die Entscheidung nur auf der Grundlage der Erfahrungen Anderer treffenen. Man kann sich ja nicht probeweise beschneiden lassen, um für eine gewisse Zeit zu testen, wie sich das anfühlt. Die anscheinend freie Entscheidung mit 16 Jahren wird daher in der Regel auch maßgeblich von denr Meinung der Eltern geprägt sein.

Meine Eltern haben lediglich darauf geachtet, dass ich regelmäßig das Smegma entferne. Ich hatte eine lange Vorhaut, ein kurzes Frenulum und wiederkehrende Entzündungen. Meine Eichel war so empfindlich, dass jede Berührung sehr unangenehm war. Ich konnte mir mit 16 überhaupt nicht vorstellen, auch nur eine großzügige Teilbeschneidung machen zu lassen, bei der die Eichel immer noch zum größten Teil bedeckt gewesen wäre. Ich habe mich dann erst im Erwachsenenalter wirklich mit der Möglichkeit einer Beschneidung auseinander gesetzt und mich mehr und mehr dafür interessiert. Nach sehr langem Zögern war ich dann bereit, eine radikale und straffe Beschneidung machen zu lassen. Ohne Unterstüzung von nahe stehenden Personen war das ein langer Weg, insbesondere um mir klar zu werden, dass ich es statt des überstehenden Rüssels künftig wirklich straff sein sollte. Positive Erfahrungen von meinen Eltern hätten mir sicher geholfen, mich mit dieser Entscheidung nicht so schwer zu tun.

Mittlerweile bin ich von den Vorzügen überzeugt und mit dem Ergebnis zufrieden, und meine Erfarungen sind auch positiv. Ich bedaure es, dass ich es viel nicht früher gemacht habe. So ab dem Vorschulalter sehe ich da kein Problem. Wären meine Eltern damals aktiv geworden, wäre ich sicher im Nachhinein dankbar gewesen.

Die Entscheidung kann auch im Alter von 16 Jahren auch noch nicht wirklich souverän getroffen werden. Wenn es damals ein Thema gewesen wäre, wäre ich mit Sicherheit den Argumenten meiner Eltern gefolgt, weil mein eigener Erfahrungshorizont nicht ausgereicht hätte. Das macht eigentlich wenig Unterschied zu einer Beschneidung, die ausschließlich auf Wunsch der Eltern bereits in früherem Alter erfolgt. Aus heutiger Sicht wäre es für mich vollkommen in Ordnung, wenn meine Eltern die Beschneidung hätten bereits im Kindesalter durchführen lassen. Ich kann schon nachvollziehen, dass Eltern, die positive Efahrungen mit der Besschnittensein haben, auch ihre Söhne bescheiden lassen möchten. Der Eingriff wird in Deutschland unter sterilen Bedingungen von einem Arzt ausgeführt In den allermeistenn Fällen gibt es keine Komplikationen.
Unter diesen Aspekten finde ich es nicht verwerflich, wenn Eltern entscheiden, ihre Söhne beschneiden zu lassen. Wer bis zum 16. Lebensjahr wartet, schiebt ledglich die Verantwortung auf den pubertierenden Sohn. Ich glabe nicht, dass das zu einer besseren, fundiertren Entscheidung führt. Es gibt doch nur zwei Möglicheiten: Entweder wird aufgrund fehlendner Erfahrungen derr Vorschlag der Eltern respektvoll akzeptiert oder der Vorschlag wird von einem pubertierenden Jugendlichen prinzipell und ohne rationale Gründe total abgelehnt. Beides sind keine wirklich guten Entscheidungen. Dann finde ich eine Entscheidung der Eltern, die auf eigenen, guten Erfahrungen beruht, am Ende doch besser!

Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde, die Söhne sollten etwa ab dem 16. Lebensjahr selbst entscheiden, ob sie beschnitten sein wollen oder nicht. Das "Wir haben beschlossen, unsere Söhne beschneiden zu lassen", ohne dass ein medizinischer Grund vorliegt, kann ich nicht nachvollziehen.

Liebe Cymberline,
ich kann mich Dir aus eigener Erfahrung nur anschließen. Ich habe durch meinen jetzigen Lebensgefährten die Vorteile eines beschnittenen Glieds kennengelernt und mich danach dann auch beschlossen, meine beiden Söhne beschneiden zu lassen. Ein beschnittenes Glied sieht nicht nur deutlich besser und männlicher aus, es ist auch hygienischer, gesünder und der Mann ist damit sexuell leistungsfähiger. Ich denke, Du würdest Deinem Sohn einen großen Gefallen tun, wenn Du ihn beschneiden lassen würdest.
Und als Mutter hat man natürlich ein großes Interesse daran, dass der eigene Sohn zu einem erfolgreichen Mann heranwächst. Dass dazu nicht nur eine umfassende Bildung und Erziehung, sondern auch eine gute gesundheitliche und körperliche und damit eben auch sexuelle Entwicklung gehört, ist einfach ein Fakt, dessen man sich bewußt sein sollte. Wer sich früh darüber Gedanken macht, der handelt meiner Ansicht nach besonders verantwortungsvoll.
Liebe Grüße,
Tanya

Liebe Cymberline
Wie du weißt tausche ich gerne meine Gedanken mit dir aus weil es mir sehr viel gibt. Deine Ansichten gefallen mir und ich bin sehr wissbegierig. Ich habe viel von dir gelernt vor allem den Sex aus Sicht einer Frau zu betrachten und so Zusammenhänge zu verstehen. Es stimmt das ich nie an oder wegen meiner Beschneidung gelitten habe. Es waren eher die Umstände die mir psychische Probleme bereitet haben. Es war auch nicht alles schlecht was mir meine Mum mit auf den Weg geben hat. Soweit ich weiß hat meine Beschneidung nicht ihren Wünschen entsprochen, mein Vater wurde nach ihren Wünschen straff beschnitten. Bei mir hat es sich noch ganz gut verwachsen. Ich denke dein Kind bekommt nicht nur deine Veranlagung mit auf den Weg sondern auch deine Erfahrungen und dein Wissen. Alles zusammen ist eine sehr gute Kombination vor allem um glücklich zu sein das ist wichtig.

LG Leo

Lieber Uwe,

recht herzlichen Dank für Deine Einschätzung. Mich würde auch interessieren was Leo dazu zu sagen hat. Meine Antworten sind auch an Dich lieber Leo adressiert.

LG
Cym

Du machst Dir gute Gedanken

Ich finde es gut wenn sich angehende Eltern frühzeitig Gedanken um die Zukunft ihrer Kinder machen. Da ich selbst studiert habe, weiß ich, dass eine gute Bildung eine wichtige Voraussetzung für späteren Erfolg ist. Die Grundlagen werden im Elternhaus gelegt. Da ist es gut, wenn man plant, wie man sein Kind aufwachsen lassen möchte. Gute Eltern machen sich rundum Gedanken um das körperliche und geistig Wohlbefinden ihres Nachwuchses.
Es ist schon interessant, dass sich Eltern mit höherem Bildungsgrad eher für eine Beschneidung ihrer Söhne entscheiden als bildungsferne Schichten. Wenn sich der Eingriff einordnet in die ganzheitliche Sorge um das Kind, ist sicher nichts dagegen einzuwenden, und Euer Sohn wird es später zu schätzen wissen.

Hallo Uwe,

ich kenne Leo schon lange aus diesem Forum und ich habe auch schon viel von ihm gelesen. Schon lange habe ich erkannt, daß Leo nicht von seiner Beschneidung her leidet, sondern am dem früheren Umgang von seiner Mutter. Ich hatte es aber nie so ganz durchblicken lassen um Leo nicht, wie soll ich sagen, daran zu erinnern. Die Tatsachen die daran liegen weiß er sowieso am besten. Schließlich bin ich den Weg gegangen Leo zur Sexualität zu ermutigen und ihn darin zu stärken. Ich weiß insgeheim, daß er von mir dazu sehr viel mitgenommen hat und es ihm etwas geholfen hat die Sexualität freier auszuleben. Ich denke das war sehr wichtig für ihn. Die eigentliche Beschneidung ist somit nie der Grund für Leos Probleme gewesen.

Ganz herzlich,
Cym

Genau so ist Es, das Häutchen komplett entfernen und gut ist's. Währe der Missbrauch nicht gewesen mit dem ständigen rumgefummle hätte ich auch mit der Teilbeschneidung leben können. Auf jeden Fall ist eine Beschneidung an sich nichts verwerfliches egal aus welchem Grund.

LG Leo

Hallo ihr Beiden...

...außerdem soll mein Sohn ein erfolgreicher Mann werden. Deshalb möchte ich auch nichts dem Zufall überlassen. Er soll sowohl später auch geeignet gute Schulen besuchen als auch eine gute Ausbildung absolvieren. Ich denke er wird auch sehr viel von meinen Eigenschaften mitbekommen, auch auf sexueller Ebene. Eine ausgeprägte sexuelle Leidenschaft ist schließlich auch nicht abträglich. Die meisten Frauen, so wie auch seine Mutter, ziehen in ihrer Leidenschaft einen beschnittenen Mann vor. Mein Sohn soll deshalb auch von dieser Leidenschaft profitieren, die er ja teilweise von seiner Mutter mitbekommen hat. Er wird sich später bestimmt nicht fragen ob eine Vorhaut vielleicht besser wäre. Warum auch. Unabhängig von seiner hoffentlich guten Bildung wird er sich vielmehr später stärker in seiner Sexualität bewusst werden und sich auch dort als Mann behaupten können. Ich denke da würde ich nichts falsch machen.

VG
Cym

Wenn man ein Kind beschneiden lässt, dann sollte es aus meiner Sicht eine vollständige Beschneidung sein. Und dann ist das Thema damit durch. Man muss dann am Geschlechtsteil des Kindes nicht mehr manipulieren, und schon gar nicht regelmäßig. Ich könnte mir vorstellen, dass das Dein Empfinden der Demütigung eher daraus resultiert. Was Du nach Deiner Teilbeschneidung an sexuellem Missbrauch erleben musstest, ist nicht akzeptabel und hat sicher zum Erlebnis der Demütigung beigetragen.
Ist der beschnittene Penis akzeptiert und auch der Vater beschnitten, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein Kind gedemütigt fühlt.

Ja genau so sehe ich das und vor allem muss man offen darüber reden und es dem Kind erklären. Ich möchte jedenfalls um nichts in der Welt meine Vorhaut zurückbekommen und ich vermisse auch nichts. Eigentlich ist es ja auch nur eine Schönheitsoperation.
LG Leo

Rundum positiv

Ich empfinde es durchweg positiv. Die lange Vorhaut und das kurze Frenulum waren eher störend. Es ist auch gut, dass die Hyperempfindlichkeit der Eichel etwas nachgelassen hat. Außerdem war es peinlich wegen einer Entzündung mal nicht zu können...
Interessant ist die Frage nach den ästhetischen Empfinden. Als ich als Kind zum ersten Mal einen beschnittenen Penis sah, fand ich es erschreckend. Ich hatte damals eine hyperempfindliche Eichel und konnte mir eine dauerhafte Freilegung überhaupt nicht vorstellen. Das ästhetische Empfinden hat sich mit der Zeit immer mehr zugunsten des beschnittenen Penis verschoben. Mittlerweile finde ich die klare Kontur des straff beschnittenen Penis viel ästhetischer als so eine labberige Vorhaut. Und es ist einfach immer sauber ohne Smegma. Mittlerweile erscheint mir ein unbeschnittener oder nur teilbeschnittener Penis sogar etwas ekelig.

Hallo Leo,

danke für Deine ehrliche Stellungnahme. Aus Deiner Antwort höre ich auch eher mehr das pro zu einer Beschneidung heraus, als das kontra - solange es in der frühkindlichen Phase durchgeführt wird. Das hätte würde ich, falls ich mich dazu entscheiden sollte, auch möglichst früh vornehmen lassen. So als ob mein Sohn dazu geboren worden wäre.

VG
Cym

Ich finde eine Beschneidung vorteilhaft und ratsam.
Allerdings weiss ich nicht wie dein Kind das sieht, wenn du ihm diese Entscheidung abnimmst. Ich zum Beispiel habe es lange Zeit als willkürliche Demütigung empfunden weil ich die Zusammenhänge nicht verstanden habe und war meiner Mum nicht unbedingt dankbar. Andererseits war es schon schön die Vorteile zu genießen und auch die Blicke. Hätte man es bei mir so früh wie möglich gemacht wäre es für mich einfacher gewesen, praktisch so als wäre ich so geboren.

LG Leo

Hallo Uwe,

so wie Du es schilderst, oder so ähnlich schildern es die meisten Männer hier im Forum als positiv, unabhängig davon ob sie als Kind beschnitten worden sind oder sich erst viel später dazu entschlossen haben. Du siehst in Deinem Fall schließlich die Beschneidung auch als positiv. Hat sich Deine Beschneidung auch für Dein ästhetisches Empfinden und oder auch auf das sexuelle Erleben positiv ausgewirkt? Oder gibt es diesbezüglich sogar Nachteile aus Deiner Sicht?

LG
Cym

Aber das ist individuell sehr verschieden. Die Entscheidung kann man Dir wohl nicht wirklich abnehmen.

Überhaupt war das Zurückziehen der Vorhaut im Kindesalter immer eine unangenehme, anstrengende Prozedur.
Als ich dann radikal beschnitten war, habe ich gemerkt, dass die frei liegende Eichel überhaupt nicht mehr unangenehm ist und dass die Probleme, die ich hatte wirklich gelöst sind. Ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass meine Eltern schon im Kindesalter aktiv geworden wären.

Ich halte es für eine sehr individuelle Entscheidung.

Vom rechtlichen Aspekt steht Dir eine solche Entscheidung auf alle Fälle zu. Du musst Dir allerdings im Klaren sein, dass die Operation vielleicht unnötig ist und dass Du einem nicht entscheidungsfähigen Kind die Möglichkeit nimmst, später selbst über seinen Körper zu entscheiden.
Wenn ich von mir selbst ausgehe, wäre es wohl besser gewesen, meine Eltern hätten frühzeitig so entschieden. Ich hab's leider erst im Erwachsenenalter machen lassen. Ich hatte eine überstehende Rüsselvorhaut, unter der sich bereits ab und an Entzündungen entwickelten und zudem ein kurzes Bändchen.

Hallo Leo,

wahrscheinlich werde ich die nächste Zeit auch Mutter werden, ganz entschlossen habe ich mich aber dazu noch nicht.
Nachdem ich jetzt viel über die Beschneidung hier im Forum, aus erster Hand sozusagen, gelesen habe und mir persönlich, wie auch sehr vielen anderen Frauen auch, ein beschittenes Geschlechtsteil bei Männern nicht nur besser gefällt, und mir auch in der Funktionsweise nun mehr einleuchtend praktischer erscheint, würde ich zumindest, nach ausreichend medizinischer Beratung beim Arzt in Betracht ziehen, meinen Sohn so früh wie möglich beschneiden zu lassen. Ich denke als Mutter kann ich, speziell nach ausreichender Beratung wohl schon entscheiden, was für meinen Sohn das richtige ist. Ich beurteile daher nicht, obwohl mein persönlicher Geschmack auch eine Rolle spielt, wie mein Sohn am Geschlechtsteil auszusehen hat, sondern nach guten Wissen und Gewissen. Leo und alle anderen Männer, wie denkt ihr jetzt über meine eventuelle Entscheidung, falls sie dann in Zukunft zur Debatte stünde?

Alles liebe,
Cym

@ jjan3480

Eine sehr interressant Betrachtung wie ich finde. Bei mir war sie von Natur aus sehr lang mit einem Rüssel. Wasserlassen im stehen war ein grosses Problem weil der Strahl unkontrolliert in alle Richtungen ging. Die Vorhaut zurückziehen gelang mir selbst auch nicht obwohl es meiner Mum schon erfolgreich gelungen ist. Sie wurde mir wenig später gekürzt so das die Eichel ein kleines bisschen heraus schaute. Von da an war es wie bei dir...

So lang ich denken kann haben unsere Eltern mich und meinen jüngeren Bruder dazu angehalten die Vorhaut zurückzuziehen. Das war etwa nach dem Toilettengang, beim Schwimmen oder vorm Schlafengehen der Fall, was zur Folge hatte, dass bei mir etwa mit 7 und bei ihm noch früher die Eichel eigentlich immer freilag. Mit 11 hatte sich sein Vorhautbändchen leider so weit verkürzt dass es operativ entfernt werden musste, was meine Eltern zum Anlass nahmen, ihn low&tight beschneiden zu lassen. Bei mir hingegen hatte sich die Vorhaut schon so zurückgebildet, dass nur noch ein kleiner beweglicher Rest übrig blieb. Man sieht heute nahezu keinen Unterschied mehr und könnte denken, wir seien beide beschnitten. Das ist freilich nur ein Einzelfall und schon fast 30 Jahre her.

Inzwischen bin ich selber Vater eines Sohnes geworden, bei dem sich diese Frage gar nicht mehr gestellt hat. Schon mit drei bedeckte seine Vorhaut die Eichel nur noch halb, und jetzt mit 6 ist sie so kurz, dass er aussieht, als wäre er seit Geburt beschnitten.

Ich denke dass die Länge der Vorhaut überwiegend erblich ist und wir in unserer nahezu keimfreien Welt in ein paar Jahrzehnten gar keine Vorhaut mehr brauchen. Sozusagen Evolution im Schnelldurchlauf - ähnlich wie bei unseren Weisheitszähnen. Schon jetzt macht dieses Überbleibsel bei vielen Probleme, sei es durch Entzündungen, Verengung oder Keime.

Meine Eltern haben sich nie darum gekümmert. Erst mit 14 hat uns unser Vater mal gefragt, ob wir denn die Vorhaut schon zurückziehen können, denn bei ihm hat das wohl sehr lange gedauert bis es ging und er wurde dabei vom Arzt mit einer Salbe behandelt. Wir haben ihm dann gesagt "ja, es geht" und damit war er zufrieden.

Ja, das wurde ich.

@Bernd43

Hi
Wurdest du komplett beschnitten?

Bis zu einem gewissen Alter ist es normal, dass man von den Eltern natürlich auch im Intimbereich gewaschen wird. Die Vorhaut ist die ersten Lebensjahre ohnehin mit der Eichel verklebt und ein zurückziehen sollte tunlichst vermieden werden um Verletzungen und Mikrorisse zu vermeiden. Ab einem bestimmten Alter sollte ich mich dann unter Beaufsichtigung meiner Mutter dort selbst eigenständig reinigen. Da meine Vorhaut jedoch eng blieb und da eine Phimose bei uns in der Familie liegt veranlassten meine Eltern eine Beschneidung. Ich denke sie haben in meinem Sinne damals für mich richtig entschieden.

@ Erich50

Ich habe auch den Eindruck das es in FKK Familien auch sonst was die Intimsphäre betrifft wesentlich freizügiger ist. Als Kind prägt das natürlich und man empfindet es als normal wenn die Eichel frei liegt auch wenn man eine Vorhaut hat. Irgendwann empfindet man es als unangenehm wenn die Eichel bedeck ist. Bei mir wurde trotz meiner Teilbeschneidung immer wieder zurückgezogen ohne zu fragen was ich davon halte.

LG Leo

Also bei uns wurde schon drauf geachtet

Bei mir wurde ebenso wie bei meinem Bruder (knapp 6 Jahre älter als ich) schon drauf geschaut, dass die Vh viel zurück war, schon, weil ich zur Verengung neigte!? :-(
Das begann mit knapp 5 als die Vh in der Badewanne das erste Mal ganz zurückging, ab da hatte ich sie meist zurück, auch weil ich Zuhaus viel nackt unterwegs war (meist freiwillig!) und so eben gerne auch meine Vh zurück trug.
War dem mal nicht so, dann ermahnte mich meine Mutter dazu und manchmal schob sie, sie halt dann zurück insbes. wenn ich mal wieder zur Verengung neigte, wohl auf Grund des Wachstums.

So vergingen die Jahre in denen ich eben Zuhaus viel nackt war und so sich meine Vh dran gewöhnen konnte mehr oder weniger oft zurück zu sein. Mit 12 wurde dann konsequenter drauf geschaut, auch weil ich einen Wachstumsschub hatte und so eine etwas "ärgere" Phimose, die mittels dem Zurückziehen und Kreme eben daran gehindert wurde wirklich akut zu werden! So wuchs mein Penis und die Vh blieb da etwas zurück, wie bei meinem Bruder auch in dem Alter, sodass sie mit 13 nur noch 2/3 der Eichel bedeckte, wenn sie denn mal drüber war! Ab da hatte ich weniger Phimosen-Probleme und trug meine Vh noch mehr zurück, jetzt auch meist angezogen, soweit es dabei blieb, aber nach jedem Klogang war sie sowieso so wie heute auch noch wieder zurückgezogen ...
Seit ich 15 war trug ich sie dann mehr oder weniger auf Dauer zurück, sehr zur Freude meiner Mutter und der Ärzte, was bis heute so ist!

Bis 12 hatte ich meine Vh wie erwähnt eben Zuhause meist zurück, weil eh meist nackt und sonst zumindest des Nachts, wo ich ja immer schon nackt schlief bzw. zumindest unten ohne, worauf auch meine Mutter achtete.
Ich hab's immer als angenehm empfunden und hatte auch Dank FKK immer ein offenes Verhältnis zu meiner Mutter und das bis zu ihrem Ableben 2006!

So störte es mich nie, dass sie ab und an meine Vorhaut zurückschob insbes. am Morgen vorm Aufstehen oder so, so gewöhnte ich mich dran eben meine Vh zurück zu tragen und find's super!
Eine Beschneidung kam nie in Frage, so gravierend waren die Probleme nie und ich finde, dass dann was Fehlen würde. Auch meine Frau damals fand's schön, wenn ich die Vh zurück hatte, was eben Dank FKK meist der Fall war bis zur Scheidung 2007. Ihre Nachfolgerin findet's schön, allerdings, auch wenn meine Vh drüber ist, da sie eh nur 2/3 der Eichel bedeckt, sie mag nur überstehende Vorhaut nicht ...

Auch bei meinem Sohn dann wurde von mir & meiner Frau früh auf die Vorhaut geachtet, da er wohl das Phimosen-Problem von mir "geerbt" hatte und eben wieder Dank FKK wurde da kein wirkliches Problem draus und so war seine Vh mit 4 zurück und ab da eben immer mehr bis sie mit 13 / 14 eben auch mehr oder weniger von selbst zurückblieb, woran sich bis Heute nix geändert hat, ja er seine Vh eigentlich eher noch als ich ständig zurückträgt!
Wobei wir weniger Hand angelegt hatten als meine Mutter bei mir, er brav von selbst seine Vh immer wieder zurückzog und meinte, dass es sich gut anfühle so mit "nackter Eichel".

Ich konnte "beobachten" dass gerade in der FKK Szene eher noch auf die Vorhaut geachtet wird als in der "normalen" Menschheit, so haben offenbar eher FKK'ler Buben ihre Vh zurück als Andere, wie besonders in der Sauna oder so wahrzunehmen ist, wo doch meist gemischtes Publikum ist und regen so nicht selten auch andere Buben dazu an ihre Vh zurückzuziehen, was gerade in der Sauna meiner Meinung nach hygienischer ist und auch der Phimose noch besser vorbeugt, Dank Wärme & Feuchtigkeit welche die Haut ja aufweicht!
Nicht selten lassen dann die Kinder auch ihre Vh zurück, selbst beim Anziehen dann, oft zur Verwunderung der Eltern.

So tragen auch Kinder untereinander dazu bei, dass die Beschneidung weniger wird bzw. die Phimose!
"Handanlegen" ist in der heutigen Zeit ohnehin problematisch, da sollte es wohl wirklich bei der Erinnerung zum Zurückziehen bleiben und der Erklärung, dass man eben die Vh auch zurücktragen kann, wenn man das mag, insbes. eben bei der FKK oder so!

Zwang wie er früher ausgeübt wurde, ist kein Weg, lieber drüber sprechen und wenn's die Gelegenheit erlaubt halt mal einen prüfenden Blick auf den Penis des Sohnemann's werfen, z.B. beim Schlafengehen oder auch Aufstehen oder so!

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Meine Eltern haben so gut wie nie einfluss auf meine Vorhaut gehabt, lediglich meine Oma, bei der ist größtenteils aufgewachsen bin hat mich mit 11 oder so gefragt, ob alles in Ordnung ist und ich sie zurückschieben kann. Ich sagte ja und damit war das Thema vom Tisch.

Ich selbst wurde als Kind mit 5 oder 6 Jahren beschnitten, da ich eine Vorhautverengung / Phimose hatte. Der Arzt hatte das damals so festgestellt und ich wurde operiert ohne das ich oder meine Eltern gross gefragt wurden. Die Probleme und meine Vorhautentzündungen waren danach weg und ich bin mit der Optik und der Funktion meines Penises bis heute sehr zufrieden und meine Frau wohl auch. Als unser 1. Sohn als Kind ebenfalls wegen seiner verklebten und verwachsenen Vorhaut Probleme bekam haben wir ihn beschneiden lassen, wenn er dann aussieht wie der Papa ist ja alles prima. Er hatte aber nach der OP noch sehr lange Schmerzen und musste nochmals nachbeschnitten werden. Als wir dann unseren 2. Sohn bekommen hatten zeigte sich, dass er keinerlei Vorhautprobleme hatte doch unser Kinderarzt empfahl auch bei ihm eine Beschneidung, damit beide Jungs so wie auch ich einheitlich beschnitten sind. Aufgrund des Leidens, und der Schmerzen die die Beschneidung unseres 1. Sohnes ausgelöst hatte entschieden meine Frau und ich uns dann aber gegen die Beschneidung unseres 2. Sohnes. Und was ich damit sagen will, ist dass es die Eltern sehr wohl in der Hand haben, was mit der Vorhaut ihres Sohnes passiert.
Wir haben beiden erklärt, warum einer beschnitten ist und der andere nicht und wenn der Kleine später unbedingt auch beschnitten sein will, so darf er es gern machen lassen.

Als ich so im kindergarten war hat mir meine mutter begonnen bei jedem klogang oder im schlafanzug die vorhaut zurückzuzihen. sie meinte es ist sauberer und ein großer junge braucht keine vorhaut. mit acht wurden ich und mein älterer bruder dann beschnitten und da lag die eichel eigentlich schon immer frei.

Bei mir hatt es Mum nur indirekt gemacht...
Als ich meine Hand sehr oft unten hatte
meite zu mir und mein größeren Bruder als wir zusammen
Duschen wollte er sollte mal schauen ao alles ok ist.
Er hat mir dann bei Duschen die Vorhaut zurück geschoben
und ich habe meinen gesäubert...
die VH spannte doch sehr die erste Zeit bei zurück ziehen.
Mun hatt uns nach den Duschen gefragt ob alles ok sei
wir haben ja wahr nur schmutzig.

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