Eingebrochener Wirbel bei Osteoporose - sollte man das mit Zement einspritzen?

Meine Mutter leidet seit Jahren unter Osteoporose und jetzt ist blöderweise ein Wirbel eingebrochen. Nun gibt es unterschiedliche Meinungen der Ärzte, ob dort mit Zement eingespritzt werden soll oder besser nicht. Wer kennt sich auf diesem Gebiet aus und könnte mir dazu Infos geben? Danke vielmals dafür. Gruß, Anke

Antworten (3)

Habe erst vor 4 Wochen 2. Wirbelbruch gehabt. Der erste war BWS vor 2 Jahre, wurde nur PDA gemacht wegen der Schmerzen das wars. Jetzt hatte ich 1. LW die Schmerzen wünscht man keinen, diesmal habe ich mich für Zementierung entschlossen. Leider weiß ich langsam nicht weiter, bekomme keine Antwort ab wann Sport, bekomme jetzt Binosto Brausetablette. Meine ganze WS ist schmerzhaft, nachts kein Schlaf und immer Angst vor nächsten Bruch. Hat jemand noch gute Tipps was man gegen die Schmerzen tun kann

Schwierige Entscheidung

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Ärzte es sich nicht einfach machen mit der Entscheidung für oder gegen eine Einspritzung mit Zement. Sollten die Wirbelkörper weniger hart als der Zement sein, dann würde der Zement die anderen Wirbel eventuell noch mehr zusammendrücken.
Ich wünsche deiner Mutter, dass die Ärzte sich richtig entscheiden.

Bellada

Behandlungsresistente Schmerzen?

Nur wenn starke Schmerzen sind. Das Problem bei der Zementierung ist, das der Wirbel seine Elastizität verliert und das von den angrenzenden Wirbeln aufgefangen werden muss, die damit stärker belastet werden. Man geht heute deshalb eher vorsichtig mit der Kyphoplastie um.

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