Erhöhtes Fremdgehrisiko bei Bipolarer Störung?

Überall liest man, dass es bei bipolaren ein erhöhtes fremdgehrisiko gibt.
mein freudn ist bipolar. Manchmal habe ich das gefühl, dass er auf distanz geht und er ist häufig beruflich im Ausland unterwegs.
Ich leide auf der anderen Seite auch unter Depressionen und wurde schon oft in vorherigen Beziehungen betrogen. Mein Freund ist ein Mensch, der immer auf Ehrlichkeit pocht und sagt, er wäre noch nie fremd gegangen, weil er immer weiß was er will.
Wenn ich ihn direkt darauf anspreche, wenn er mal auf distanz geht und die Angst mich übermannt wird er schenll aufbrausend weil ich ihm vertrauen sollte oder blockt ab.

Habe ich übertriebene Ängste und sollte ihm glauben, oder ist da doch was dran? Gehen wirklich alle bipolaren Menschen zwangsläufig fremd?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!!

Antworten (2)

Ich denke schon, das es schwierig ist, jahrelang einer Person treu zu sein. Ich hatte mal während einer Hypomanie ein zweijähriges Verhältnis mit einer dreißig Jahre jüngeren Borderlineerin und der Sex war großartig. Trotzdem schliefen wir auch mit Anderen und tauschten Einzelheiten darüber aus. Treu zu sein ist mit unserem Krankheitsbild schwierig. Mann kann seinen Partner doch trotz Fremdgehen lieben.

Unsinn

Völliger Unsinn, die meisten gehen weder fremd noch bekannt - sprich haben gar kein Verlangen mehr wegen der Medikamente. Abgesehen davon ist es nicht die bipolare Störung oder sonstige mentale Probleme sondern das Klammern, Kontrollieren und hysterische Verhalten des Partners / der Partnerin welches in aller erster Linie das Fremdgehen forciert.

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema