Fragen zu Sex-Inseraten, Sugardaddy-Seiten, etc.

Hallo ihr Lieben!
Da ich gerne auf diese Art und Weise Geld dazu verdienen möchte, würde ich gerne Inserate auf Sex-Seiten reinsetzen und im Internet auf speziellen Seiten nach einem Sugar-daddy suchen. Ich bin 21 und sehr attraktiv und sehr aufgeschlossen, von daher erhoffe ich mir schon 2000-5000 Euro, da ich gerne für etwas sparen möchte.
Könnt ihr mir eure Erfahrungen nennen? Vor allem gerne von den Sugarbabes! Ich interessiere mich sehr für ältere Männer, hatte auch schon mit ein paar zu tun. Natürlich geht es mir nicht NUR um das Geld, und von daher hätte ich schon gewisse Ansprüche und würde mich nicht mit allem und jedem treffen wollen. Voraussetzungen für mich wären ein gepflegtes Äußeres, respektvoller und ehrlicher Umgang und natürlich das nötige Kleingeld. Wie realistisch ist es wirklich, Männer zu treffen, auf die das zutrifft und wie gesagt 2000-5000 Euro monatlich zu bekommen? Mit ''gepflegtes Äußeres'' meine ich natürlich nicht Ben Affleck, Jude Law und George Clooney. Einfach Männer, die auf sich achten, einen freundlichen Eindruck machen und vom Gesamten Äußeren durchschnittlich sind. Ich weiß, jedem schwebt da ein anderer Typ von vor, ich hoffe trotzdem, ihr wisst, was ich meine. :-)
Und bezogen auf Sexseiten, wo ich dann Inserate erstellen würde: Welche könnt ihr mir empfehlen? Nach Möglichkeit sollte da nicht nur Männer aufzufinden sein, die total schmuddelig und respektlos sind und total ungepflegt...
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Ratschläge!

Antworten (4)
DominiqueM79
Steuern usw.

Wenn ich mich da mal kurz reinhängen darf....das mit den Steuern ist Unsinn.
Du kannst als Prostituierte freiwillig am pauschalen Versteuerungsverfahren (sg. "Düsseldorfer Verfahren") teilnehmen und zahlst jeden Tag an dem Du etwas verdient hast pauschal 25€ Steuern. Das ist durchaus erträglich und eine geringere Belastung als in den meisten anderen Berufen in denen Du angestellt arbeitest.

Außerdem noch eine Bemerkung was das "Geschäftsmodell" (Sugarbabe, Escort, Bordell usw.) angeht:
Ebenso falsch wie unausrottbar ist die Annahme das Escorts per se seriös seien und Puffs schmuddelig.
Auch bei Escorts (selbst bei den ganz seriösen) steht IMMER der Sex im Vordergrund und nicht das schöne Ausgehen und Essen. Das gibt es manchmal als "Bonus".
Ich persönlich finde auch das, für Anfängerinnen, Escorts gefährlicher sind als die Arbeit in einem Bordell und nicht umgekehrt.
Bei einem Escort gehst Du in die Wohnung oder das Hotelzimmer eines Fremden ohne zu wissen wie (und auf was) der drauf ist, wohingegen Du in einem Bordell in einer geschützten Umgebung arbeitest wo immer mehrere Leute anwesend sind, die Dir ggf. helfen könnten.
Bei dieser Sugardaddy-Sache ist das ähnlich.
Du kannst Glück haben einen sehr netten, gutsituierten und gepflegten Herren kennen zu lernen der Dich finanziert und Dich im Gegenzug 2 x im Monat besucht. Aber auch einen Psycho, der nur am Anfang nett ist und dann meint er hätte Dich gekauft.
Wie gesagt (nur meine pers. Meinung), wenn Du Anfängerin auf diesem Gebiet bist, such Dir lieber einen netten, kleinen Privatclub wo es familiär zugeht und Du in einer geschützten Umgebung arbeiten kannst.

Verdienst: 2000-5000€ sind durchaus realistisch. Wenn Du Vollzeit (also 5 Tage die Woche) arbeitest, dann eher 5000€.
Ob Du das an EINEM einzelnen Kunden verdienst, der Dich vielleicht einmal pro Woche besucht, ist allerdings sehr zweifelhaft. Dafür ist das Angebot einfach zu groß.

Na ja... Jeder der legal arbeitet, der zahlt ab einer gewissen Höhe 50% Steuern. 8000€ im Monat sind ne Menge Schotter. Damit würdest du so viel verdienen wie ein leitender Oberarzt.

Wenn du 2000€ verdienst, dann zahlst du eher so 40% Steuern, Rente, Krankenversicherun, etc.

Immer noch besser, als schwarz zu arbeiten. Das Rotlichtmillieu ist nicht gerade für seine Menschenfreundlichkeit bekannt. Wenn du Pech hast, gerätst du an einen Zuhälter, der dich mal so richtig durchnimmt... Wie man das halt so mit der Konkurrenz macht. Denn Konkurrenz ist schlecht...

Ja, das mit der Escort-Agentur habe ich auch schon überlegt. Bin auch schon zu einem Erstgespräch eingeladen worden vor einigen Tagen... Nur stört mich einfach, dass man ab einem Einkommen von 8000 brutto alles versteuern muss. Auf einigen Escort-Seiten steht, dass man sich am bis zum Jahresende nochmal die Hälfte oder 2/3 des übrigen Gehalts zurücklegen soll, damit die Steuern bezahlt werden können. Zwar Können Abzüge gemacht werden, aber so, wie ich das im Internet herausfinden konnte, bleiben einem vom kompletten Gehalt gerade mal die Hälfte. Die 30 Prozent an Provision, die ich abgeben müsste an die Agentur, wären ja kein Thema, aber die Steuern...
Um überhaupt jeden Monat 1000 Euro zu haben, müssten ich schon so 2000 Euro verdienen. Das ist schon ziemlich fies, finde ich...

Hey!

Gerade bei so Sexportalen im Inet weiß man ja nie, auf wen man trifft. Ich denke, dass die Gefahr recht hoch ist, dass man auf einen Kriminellen stößt. Würde es nicht machen.

2-5k im Monat halte ich für unrealistisch. Zumindest mit nur einem Kunden. Ansonsten sollte bei täglichem Dienst die Summe drin sein. Aber den Kundenstamm, der deinen Ansprüchen genügt, den muss man erst einmal aufbauen. Ganz nebenbei wäre das Schwarzarbeit.

Würde es mal legal und mit einer relativen Sicherheit bei einer Escort-Firma probieren. Gleich im Puff anzufangen, ist wohl zu krass für die meisten... :-D

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