Nicht heulen - handeln!
IHallo ihr Lieben,
ich weiß dass es sich für euch nur schwer lesen lässt wenn einige hier den gut gemeinten Rat geben „hau ab!“, „geh“, etc..
Es ist aber tatsächlich so dass ihr die einzigen seid die hier was ändern können:
1. Klare Grenze zeigen – Ihrem Mann/Partner, aber auch seiner Mutter
2. Klare „Spielregeln fest legen – diese müssen Kompromisse beinhalten – sie aber klar auf den Platz 1. –vor die Mutti stellen
3. Klassische Familienfeste (Heiligabend, Muttertag, Ostern Montag) ab sofort ohne Mutti feiern – zu Mutti darf der Partner davor (vorausgesetzt seine Hilfe wird nicht gerade zu Hause benötigt – Baum schmücken, beim Kochen helfen, etc.) oder danach
4. Entscheidungen über euren Belangen du der die nur eure Beziehung, Wohnung und Kinder angehen werde ab sofort nur von euch getroffen, ohne jeglichen „Konsultation“ der Mutti.
5. Genauso haben alle solchen Belange die eigenen 4 Wände nicht zu verlassen! Die Mutti muss sich eben ein anderes Tratsch- und Lästerthema suchen als die eigene Schwiegertochter und/oder Enkelkinder
6. Krankenbesuche in dem Fall das tatsächlich sowas vorkommt und Sie, ggf. eure Kinder krank seid, ggf. im Krankenhaus: Als erster wird besucht / versorgt die eigene Partnerin/Partner du Kinder und Haushalt. Erst danach die Mutti – die hat in der Regeln nämlich auch noch dem Vater, Geschwister die sie unterstützen können
7. Telefonate mit der Mutti sind auf max. 1xWoche, Regelbesuch auf 2xMonat Einzuschränken (kling blöd – besonders am Anfang ist es aber sehr wichtig – da dem Partner ist es oft gar nicht ersichtlich was er treibt. Andere Menschen leben 100-te von KM von den Eltern getrennt und es funktioniert auch ohne so extremen Kontakt alles wunderbar.
8. Bei der Kindererziehung entscheidet ihr und keiner sonnst. Da hat ihr Partner extrem darauf zu achten ihnen die Rückendeckung zu geben und jeglichen Einmischung seitens der Mutti zu verhindern. Soll sie sich nach Absprachen nicht halten, so wird ihr der Kontakt zu den Kindern vorrübergehend untersagt – da es den Kindern selbst nicht gut tut – und ihr wollt doch nicht das eure Kinder mal genauso unreife Persönlichkeiten werden wie ihr Partner es gerade ist.
9. Beleidigungen, Erniedrigungen, etc. werden ab sofort nicht geduldet (falls sowas vorkommt) - §1 des Bundesgesetzes: Die Menschliche Würde ist unantastbar!!!! Ihr habt das Recht es zu erwarten mit Würde und Respekt behandelt zu werden. Nimmt dieses Recht war!
10. Seid ihr nur ihrem Mann zu Liebe in die Nähe seiner Eltern gezogen? Letztendlich findet ihr eine adere Gegend, Stadtviertel ansprechender? Dann ist ein Umzug das richtige!
11. Und nicht vergessen: Eure Wohnung ist eure Heim, da haben seine Eltern ja keine Schlüssel von zu haben. Als Besuch können auch klingeln, sich voranmelden, etc. Und ihr habt auch das Rech ein Besuch mal abzulehnen – weil eben keine Lust, einer ist krank, ihr was gerade zusammen was tun wollt – ohne Mutti – auf das alles habt ihr in euren Paarbeziehung einen Recht! Nicht um sonnst heißt es PAARbeziehung!!!!
Ich habe einiges hinter mir. Seelische Verletzungen sind in solchen Dreiecksbeziehungen leider normal.
Eure Männer sind blind – und das nicht absichtlich. Sie glauben einfach nur nicht das die Mutter die sie so wohlwollend (oft) allein groß gezogen und ein Leben lang unterstützt hat nun so hässliche Verhaltensweisen besitzen könnte. Sie haben oft keinen oder nur sehr schwachen Vater gehabt, der denen nicht gezeigt hat wie man über die rücke vom Kind zu Mann gehen muss. Was einem Mann zum Mann macht…
Sie sehen nicht das die Mütter krankhaft handeln, da die Mutter wird sie nie vor ihrem Mann offen beleidigen – sie stichelt nur ganz hässlich und lässt keine eure Entscheidungen unberührt gelten (stellt sie versteckt in Frage – was er in seiner Liebe zu ihr nicht sieht). Sie lästert ganz böse und hässlich über Sie nur in der ganzen Nachbarschaft und macht sie dort unbeliebt – sodass sie zunehmend isolierter sind – was ihre Abhängigkeit von Ihrem Sohn und ihr steigert…. Und wäre er sogar direkt dabei, dann wird so sich selbst wie auch sie davon überzeugen versuchen, dass die Mutti das doch nicht böse gemeint habe – lediglich sie haben alles falsch aufgefasst oder sie einfach nur zu sensibel sind und es alles nicht so ernst aufnehmen dürfen.
Ich habe die meine aus meinem neuen Auto (das sie noch nicht kannte) live beobachten können. Wir warteten gerade an einer Ampelkreuzung und Sie lieferte ein vollständiges Theater allen Menschen die sich gerade an der Bushaltestelle gesammelt haben. Da es schön warm war, hatte ich das Fenster auf und dürfte an Ihrer Vorstellung Teil nehmen. Es war so peinlich was sie da gebracht hat. Ich dürfte ja so einiges auf diese Art über mich und unseren Beziehung erfahren…
Und obwohl ich meinem Partner darauf hingewiesen habe, und wir da lange genug standen, behauptet er bis heute dass er davon nichts mit bekommen hat (wie auch immer).
Die früheren Beziehungen des Sohnes werden von ihr plötzlich himmelhoch gelobt – obwohl sie sich zu den anderen Frauen auch nicht viel anders verhielt, und auch da ihren Sohn am Heiraten gehindert hat (jede der Beziehungen hielt 7-8 Jahre) was letztendlich die wahre Ursache für die Trennungen war. Das dient eigentlich nur einziger Sache: deutlich zu machen wie schlecht sind sie – ohne es direkt so anzusprechen.
Eure Männer sehen das alles nicht, die Verflossenen sind einfach nur mal gegangen und haben aus Rücksicht zu eurem Mann genau diese Problem nicht mehr offen ausgetragen.
Da die Mutti muss besonders in Krankheitsfall, nach dem Tod eines Angehörigen etc. umso mehr beachtet, gehört und besucht werden – da weißt sie schon wie sie die Fäden ziehen muss um ihm dort zu manipulieren wo sie ihm braucht….
Hört auf deswegen mit euren Partner zu streiten! Damit tut ihr nur der Mutti einen Gefallen! Und vergiftet eure eigene Beziehung und erreicht nur das Gegenteil davon was ihr wollt.
Setzt Grenzen, und beharrt kompromisslos an dessen Einhaltung! (Die Regeln als solche sind bereits ein Kompromiss genug und dessen Missachtung zeig eindeutig dass ihr eurem Perner es nicht Wert genug seid mit Respekt behandelt zu werden.) Sonst geht’s ihr und Ende!
Im Härtefall lehnt ihr (aber nur sie alleine) jedem Kontakt zu dem Schwiegermonster ab!
Ihr Mann muss es nicht gut heißen, hat es dennoch zu akzeptieren, da ihr freie Menschen seid! Ihr, eure Haushalt, Ihre Familie seid ab sofort Tabu in der Unterhaltung Sohn + Mutti. Und zwar solange alles wieder normal ist. Möchte ihr Mann dass sie ihm zum minderst zu besonderen Anlässen begleiten, dann nur unter der Bedingung dass er bereit ist auch offenen Wortschlagaustauch mit seiner Mutter anzugehen sofern sie ihm klaren Signal geben dass ihre Grenze von der Mutti gerade überschritten wurde.
Es ist seine Mutter und er hat sich für sie als seine Partnerin aus eigenen Willen entscheiden. Dann ist er auch verpflichtet Sie in den Kreisen seiner Verwandtschaft zu beschützen sofern ihre Grenze respektlos überschritten wurde. Er ist bei dieser Verwandtschaft in einem deutlichen Vorteil im Gegenteil zu ihnen. Das sollte ihm so langsam klar werden!
Hilft dass alles nichts dann hilft nur eine Trennung. In dem Fall seid aber in klarem, dass sie für diese Beziehung und schon gar nicht für eurem Mann was tun konnten. Sie können nichts für die fehlende Entwicklung ihres Mannes – dieser Fehler begann irgendwo in der Zeit seiner Pubertät. Da hat eine Partnerin nach meistens sehr vielen Jahren kaum noch eine Chance.
Sie sind aber ihnen selbst und ihren Kindern verpflichtet. Ihre Kinder brauchen eine gesunde Mutter. Und am bestem eine die ihr Lachen nicht verloren hat, die mit Lust aufs Leben und mit Mut ihre Tage meistert. Die ihren Kindern zuhört, sie stärkt und ihnen die Tür in die weite Welt mal ganz weit öffnet, sodass sie, Gegenteil zu eigenem Vater, mal ganz weit und hoch fliegen lernen.
In solch einem zu Hause werden sie es nie erlernen. Sie werden zum Spiegelbild des Vaters – und das finde ich an solchen Beziehungen als das Allerschlimmste.
Als ich mich vor Jahren aus ganz anderen Gründen scheiden ließ hatte ich auch nur eins im Kopf: die Angst meinem Kind den Vater gestohlen zu haben. Heute weiß ich dass ich den Schritt noch viel früher machen müsste und vor allem genau ohne diesem Angst. Da ich unbewusst diese Ängste auf mein Kind übertrug – was ihm nicht gut tat.
Bis eines Tages ein gut gemeinter Rat meines Arztes kam: „Nur glückliche Mütter haben glückliche Kinder!“
„Mach alles was dich glücklich macht, stell es nie in Frage. Erst wenn du wieder lachst und Spaß am Leben hast wird es dein Kind von dir lernen.“ Er müsste Recht behalten! Und ich habe Spaß am Leben. Auch mit einem Muttersöhnchen als neuem Partner.
Ich stellte in meiner jetzigen Beziehung klare Regeln, mich interessiert die Person seiner Mutter seit 3 Jahren absolut nicht. Er geht meisten in der Mittagspause oder kurz nach der Arbeit zu ihr – sodass ich es nur an seinem Verhalten noch erkenne wo er war. Dies ignoriere ich aber. Wenn es gerade mal wieder unerträglich zu sein scheint frage ich ihm ganz dreist ob er nicht in Keller mal hin möchte – um dort mal zu lachen anstatt uns hier grundlos „anzupampen“. Das hilft meistens.
Telefon nehme ich nur dann ab wenn der Anruf nicht von seinen Eltern kommt. Was er in der Arbeitszeit tut, mit wen er da telefoniert, das geh mich nichts an – solange er dann nicht hier herum ätzt.
Das er meint dass ich nachragend bin, dass ich nun von seiner Mutter überall als Streitsüchtig verkauft werde, oder dass er denkt dass er mich unter solchen Umständen auch nach 5-Jährigen Beziehung nicht heiraten kann (tja, wenn die Mutti dagegen ist), oder dass er seine Geburtstage nun bei seiner Schwester feiert und mich mit meinem Sohn ausschließt, das ist mir egal.
Das ist der Preis für die Ruhe, Gemütlichkeit, Gelassenheit, Zufriedenheit und zunehmend besser funktionierende Paarbeziehung. Sofern das Thema „Mutti“ nicht auftaucht leben wir in einer durchaus gut funktionierenden Beziehung was sich natürlich jederzeit wieder ändern kann.
Seine frühere Versuche mich einzuschüchtern (was reinste Erpressungsversuche eines unreifen Mannes sind) damit dass er mit Trennung drohte sofern ich an der Einhaltung der Regeln gepocht habe haben bereits aufgehört. Ich bräuchte nur in die Position übergehen ihm zu zeigen dass ich es bereit war eine Trennung zu akzeptieren.
Genauso die Verantwortung für die Situation schiebt er nicht mehr in die Schuh: Ich habe ihm nur zugesichert ihm entgegen zu kommen und ihm zu Familien Festen begleiten. Allerdings nur unter der Voraussetzung dass er sofort Reagiert sofern seine Mutter nur ansatzweise was andeutet, sagt, etc. was sich gegen mich oder mein Kind richten würde. Genauso sofort einschreiet sofern seine Mutter genauso respektlos seinem Vater übers Mund fährt und ihm wie das letztes Dreck behandelt (was bei ihr normal ist – bei mir aber tiefste Empörung hervorruft) und im Fall dass ich entscheide zu gehen, meine Entscheidung auch akzeptiert und mich ohne jeglichen Verzögerung sofort nach Hause begleitet.
Seit dem diese Absprache erfolgte, hat er nie wieder gemeckert wie böse, nachtragend, unnachgiebig, etc. ich sei und wie schlimm es sei dass er immer allein hin muss. Seit dem gibt es auch nie wieder Behauptungen, von wegen ich wäre immer herzlichst Willkommen bei seinen Eltern, etc.. während sie doch nicht mal in der Lage ist sich mal zu entschuldigen… Seit dem geht der Wortlos zu den Familienfeiern seiner Eltern ohne einziges Mal nachzufragen ob ich mit kommen würde und sagt es auch ausreichend lange vorher, sodass ich mir für die Zeit eigene Pläne machen kann.
Es hat einen Grund warum das so ist, warum ich meine Grenze gezogen habe, seine Mutter aus unsere Wohnung verwiesen und ihr dem Zutritt verboten habe und seit dem sie für mich eigentlich so gut wie nicht existent ist. Sein Vater tut mir herzlich leid. Der Mann hat es echt schwer mit dem Monster zu Hause – aber er hat auch bereits vor langen Jahren resigniert, lässt sich von ihr wie Dreck behandeln und hält still alles aus. Wenn wir uns in der Stadt begegnen tauschen wir freundlich ein paar Wörter aus und gehen ganz normal freundlich miteinander um.
Und man muss auch in der Klarheit leben, dass es einige Zeit dauert bis man mit den o.g. Regeln gut leben kann. Es ist für beide Seiten nicht einfach – für sie nicht und für den Partner absolut nicht. Bei uns waren es fast 3 Jahre – Rückfälle gab es immer wieder, wie auch getrennte Schlafzimmer. Nur auch die wurden jedes Mal milder und die Konfliktphasen immer kürzer. Und alles was inzwischen schief gelaufen ist zu verarbeiten – das brauch auch noch seine Zeit. Hin und wieder reichen Kleinigkeiten um was altes nochmal hoch kommen zu lassen. Da muss man durch – bis alles abgearbeitet wurde, bis alle Wunden verheilt sind.
Klar muss man eine bestimmte Portion von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen haben um diesem Weg zu gehen, oder sich zu trennen wenn es gar nicht funktioniert. Nur solange sie es zulassen, nur solange sie sich seelisch erpressen, oder unter Druck setzen lassen kann man diese Gräueltaten antun. Sie sind die einzigen die hier was ändern können. Ihren Mann geht auch so gut. Er muss nicht den „A“ in der Hose zeigen solange sie das Spiel mit machen. Er zupft an allen Seiten nur die Rosinen aus dem Kuchen, die Finger dürfen sie sich dreckig machen.
Dann machen sie sich die Finger nicht einzeln und dauerhaft dreckig, sondern nehmen sie die Sache in eure beiden Hände und tun sie was! Nur man sollte handeln bevor jeder Kraft, Mut und Selbstvertrauen durch den Partner und seiner Mutti zerstört wurde.
Oder haben sie sich selbst so wenig lieb und werden sie lieber warten bis die Mutti auch endlich irgendwann man ihren letzten Weg antritt mit der Hoffnung dass sie dann doch noch glücklich werden können? Das glauben sie doch nicht selbst das sowas passiert! Oder?
Meinen sie wirklich dass sie dann mit einem Mann glücklich sein können den sie es nicht verzeihen würden das er sie und ihre Gefühle über Jahre „misshandelt“ hat, einem Mann der es tatenlos zugelassen hat dass sie von seiner Familie Respektlos behandelt wurden, der Ihnen nur ein Schattendasein im Schatten seiner Mutter erlaubte, der ihre Liebe der Mutti aufgeopfert hat und ihnen die Lust an Leben und Lachen über Jahre verwehrt hat?
Um was länger sie nichts ändern, umso mehr werden sie ihrem Mann uns eine Mutter innerlich ablehnen, oder gar hassen. Umso weniger Schanzen auf ein glückliches miteinander bleiben noch erhalten auch über dem Tod der „Mutti“ hinaus.