Gedankeninteferenzen

Die frage ist etwas indiskret aber kiffst du? und wenn ja kommen diese gedankeninterferenzen, wie du sie nennst, du dann oder auch sonst? ich selbst habe das auch wenn ich im bett liege und mich entspanne. bei mir sind es allerdings nicht nur wörter sondern teilweise sätze und bilder die (nicht immer) dazu passen. bei mir kamen diese gedankenfetzen auch erst nach meiner extrem schizophrenen phase, die bei mir durchs kiffen ausgelöst wurde.
mein rat ist wenn du kiffst da mehr drauf zu achten und wenn es mehr wird mit den stimmen damit aufzuhören. wenn es ohne jedweden konsum von marihuana dazu gekommen ist würde ich es auch weiter beobachten und nötigen falls einen neurologen aufsuchen wenn es wirklich wesentlich zunimmt.
ich will dir wirklich keine angst machen aber ich wünsche die erfahrung einer psychose niemandem und bin deswegen bei solchen dingen immer schnell alamiert.

Hallo!

So etwas kenne und habe ich auch. Mit den Wötern und Sätzen kann ich oft zuerst gar nichts anfangen, bei manchen versteh ich später den Sinn.

Ich habe mir sagen lassen, das sei ein Teil meiner Seele, der mit mir spricht und es fühlt sich auch so an: als ob etwas aus meinem Unter- oder Über-bewußtsein mir hilft. Vieles von diesen Wörtern oder kurzen Sätzen hat später einen Sinn ergeben oder geholfen- es ist wirklich, als ob sozusagen mein Schutzengel zu mir spricht - leider spricht der aber oft in Rätseln, es ist wie versteckte Hinweise, aber verstehen muß ich es selbst.

Ich selbst bin auch immer noch dabei, zu lernen, damit umzugehen. Es ist für mich besser, nicht zu viel darüber nachzudenken. Ich hatte einmal eine Schizophrenie und dieses Phänomen ist erst danach aufgetreten.

Ich glaube nicht, daß das gleich das Anzeichen für eine Schizophrenie ist, wenn du soetwas hast. Aber möglich ist es natürlich, deswegen wäre ich vorsichtig.
Hast du sonstige Probleme, wie z.B. nicht (ein)schlafen können, oder daß du merkst, daß du dich lieber ganz aus dem Kontakt mit anderen zurückziehst?

Was mir jedenfalls sehr hilft, wieder auf den Boden zu kommen (die Erde unter den Füßen nicht verlieren ist wichtig bei Schizophrenie!) ist Wandern in der Natur, da bewußt die gute Luft atmen und dabei körperlich ruhig ein bißchen anstrengen. Außerdem viel gut und erdig (schwer, Fleisch, Kartoffeln...) essen!

Alles Gute!!!