Unbekannte Mechanismen
Hallo Zusammen…!
Ganz treffend haben M.D.P. und Marley geschrieben, dass man den versteckten Milchzucker (Laktose) nicht vergessen sollte, der in vielen Produkten als Füll- und Süßstoff einfach eingearbeitet wird…!
Zusätzlich hat Marley auch noch recht, mit der Äußerung, dass Laktose-Intoleranz gar keine Krankheit ist, was an Hand von Enzymen und menschlichem Irrglauben bewiesen werden kann.
Fehlinformationen werden gerne über die Medien verbreitet und es wird von den Menschen immer angenommen, wenn die Info gut „verpackt“ ist.
Cui bono (lat.: Wem nützt es, wer hat einen Vorteil davon?)
Im Pschyrembel (medizinisches Wörterbuch) ist nämlich die Enzymsache erklärt, aber es hat ja nicht jeder einen Pschyrembel zu Hause.
Wir produzieren als Säuger ca. 3 Jahre lang das Enzym Rennin (Lab) um die Muttermilch „aufschließen“ zu können. Nach dieser Zeit nimmt dann die Rennin-Produktion ab und es entsteht eine Milchunverträglichkeit, welche man Laktose-Intoleranz nennt, also eine erfundene Krankheit…! Die Milch wird dann sauer Verstoffwechselt und für die Pufferung braucht der Körper unter anderem Calcium um den Blut-Ph-Wert in Balance zu halten.
Der Mensch ist der einzige Säuger, welcher nach seiner Säugezeit (ca. 3 Jahre) von anderen Lebewesen noch weiter Milch trinkt.
Man kann eigentlich nur gegen Laktose angehen, indem man laktosefreie Produkte kauft, wie schon Marley 2019 erwähnte…!
Übrigens braucht man keine Angst vor frischer Sahne (!!) und Butter zu haben. Diese Produkte sind nur der Fettanteil der Milch und Laktose frei.
Zusätzlich ist noch anzumerken, dass auch Käse keine Probleme bereitet, weil Käse schon bei der Herstellung unter Zuhilfenahme von Lab (Rennin) hergestellt wird.
Also ist der Käse ja schon „aufgeschlossen“ und für die menschliche Verdauung geeignet…!
Liebe Grüße von JürgenD