Ist meine Vorliebe kompliziert?
Guten Tag!
Erstmal hallo an alle im Forum! :-)
Ich sehe mich jüngst mit folgendem komplizierten(?) Problem konfrontiert und mich würde mal Eure Meinung interessieren:
Ich liebe es, zu Hause nackt zu sein. Besonders anregend finde ich es, vor meiner Freundin nackt zu sein, diese aber angezogen ist. Es geht mir dabei nicht nur um die Nacktheit selbst, sondern mehr um das Gefühl, ihr so ein bisschen ausgeliefert zu sein... quasi das männliche Playmate zu spielen :-)
Eine Ex-Freundin hat mich da ziemlich gut durchschaut - sie brauchte eigentlich nur mit dem Finger zu schnippen, damit ich mich vor ihr ausziehe. Wenn ich sie mal nackt sehen wollte, dann musste ich mir richtig was einfallen lassen und etwas dafür tun. Ich habe mich dann um's Essen gekümmert, sie massiert, etc. und als "Dank" hat sie dann die Diva raushängen lassen und es gab einen dummen "Emanzenspruch", nen Klaps auf den Po, usw. Nur mit etwas Glück durfte ich sie dann auch mal sehen ;-)
Immer, wenn ich bisher neue Frauen kennengelernt habe, hatte ich das Problem, diesen Wunsch zu kommunizieren. Ich bin, abgesehen von diesem "Situationsexibitionismus" (eine Freundin von mir nennt es so :-D ), nicht devot veranlagt. Außerhalb des Sex-Lebens gebe ich gern den Ton an.
Die Frauen der Schöpfung irritiert das sehr. Eigentlich merkwürdig, denn wäre ich eine Frau, dann wäre meine Vorliebe ja wohl das Paradies für (fast) jeden Mann :-)
Daher meine Frage an die Mädels im Forum: Würde Euch das gefallen oder steht Ihr eher auf die klassische Rollenverteilung? (Sorry, wenn das jetzt arg plakativ daherkommt ;-) )
Und bei den Männern würde mich interessieren, ob jemand von Euch vielleicht mal ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
Viele Grüße
Marcel