Kann doch nicht nur Einbildung sein

Hallo. Seit 5 Monaten habeich das Gefühl ständig neben mir zu stehen. Ich weiblich, 35, seit 10 Jahren Anorektisch und Bulimisch, 2 Fache Mutter weis mir keinen Rat mehr. Durch verschiedenste schwere Lebenssituationen fing es an. Ich war bis dahin stets am tun, schlafen war ein Fremdwort, ich war zwanghaft ständig am Irgendwas machen, nur ja nicht zur Ruhe kommen. Ich nahm seit einigen Jahren verschiedenste Antidepressiva, bis Ich mit dem 2.kind schwanger war. Nach Der Geburt habe ichs ohne versucht, bis ich Anfang Jahr eben gegen verschiedene Dinge zu käpfen hatte. Damals ging Ich zum Hausarzt, weil ich völlig ausgelaugt war, trotzdem nicht Schlafen konnte, ich hatte Angstgefühle, völlige Antriebslosigkeit, Sprachstörungen und fühlte mich stets wie in einer Zwischenwelt. Der Arzt hat mich gründlich gecheckt, ich hatte zu wenig Eisen und zu wenig Kalium. Kalium Haussmann nehme ich jedoch schon lange 1 mal täglich, 2 Eiseninfusionen wurden gemacht. Ich wurde mit Mirtazine Mepha 30mg wieder eingestellt. Seit kurzem nehme ich nur noch 15mg und 25mg Valdoxan.Gewichtszunahme ohne verändertes Essverhalten 6 Kg innert 3 Monaten. Ich könnte ich nur noch schlafen, habe ständig Kopfweh, als stecke ich in einem Schraubstock, kann mir kaum was merken, bin zeitweise völlig Teilnahmslos, oft kribbelt meine linke Körperhälfte oder es fühlt sich plötzlich taub an. Die Fingerglieder schmerzen. Ich sehe nicht mehr gut, habe Druckgefühl In Den Augen, kann auch nicht mehr gut hören, oder aber wieder zu gut. Sprechen mehrere Zugleich, geht gar nichts mehr. Seiteiner Woche esse ich nun vernünftiger, habe trotzdem dauernd hunger. Ich fühle mich oft teilnahmslos, lethargisch. Weiss nach kurzer Zeit nicht mehr was gesagt wurde, oder was ich gerade tun wollte. Ich Erschrecke mich sehr schnell und meine Nerven ertragen kaum noch was. Seit 6 Tagen kommt nun noch ein Virusinfekt hinzu, Hohes Fieber, Gliederschmerzen. Das Grösste Problem sind einfach die dauernden Kopfschmerzen, der ständige Schwindel und die totale Lustlosigkeit. Ich habe schon Angst alleine mit meinen Kindern zu sein, da ich natürlich nicht möchte, dass Ihnen aufgrund meines Zustandes was passiert, da ich nicht mehr "voll" da bin. Da mir jedoch organisch gesehen anscheinend nichts fehlt, weiss ich wirklich nicht mehr weiter. Suizidale Gedanken sind leider auch schon dabei, da ich mich als solch wandelndes Wrack einfach nicht ertragen kann.